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Jochen Kelter

    8 september 1946
    Jetzt mache ich einen Satz. Ein fast aussichtsloser Versuch über die gelöschte Vergangenheit
    Eine Ahnung von dem was ist. Gedichte
    Verteidigung der Wörter. Gedichte
    Die steinerne Insel
    Mein Bodensee
    Finstere Wolken, Vaterland
    • Mein Bodensee

      Liebeserklärung an e. Landschaft

      • 188bladzijden
      • 7 uur lezen
      Mein Bodensee
    • Jochen Kelter präsentiert in seinem sechsten Gedichtband einen Gedichtzyklus mit sechs mal zwölf Gedichten, eingerahmt von einem Eröffnungs- und einem Schlussgedicht. Er thematisiert die Mitte des Lebens, in der Lebensplan und Realität auseinanderdriften, und betont die Bedeutung der „Verteidigung der Wörter“ als ästhetischen Rückzugsort.

      Verteidigung der Wörter. Gedichte
    • Jochen Kelters elfter Gedichtband erkundet die Welt und das Unsagbare durch ein lyrisches Ich, das nach Heimat in Bildern sucht. Er reflektiert über die Vergänglichkeit des Lebens und die Fremdheit des Menschen in der Zeit. Die Gedichte schaffen ein sinnliches Fresko aus der Existenz und den Niederlagen des Lebens.

      Eine Ahnung von dem was ist. Gedichte
    • Jochen Kelters neuer Lyrikband ist ein Rückblick, von 1945 bis ins Heute, eine Bestandesaufnahme politischer und menschlicher Misere im 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts. Die Sammlung umfasst 12 Zyklen mit je sieben Gedichten. Sie ist geprägt von einem Grundton der Trauer: grimmige Trauer im Politischen, stille Trauer im Privaten. Der Autor sieht der Gesellschaft, der Welt beim Entgleisen zu, sieht auch ökologisch ein «allmähliches Weltenende» kommen. Das Rasen der Zeit quält den Beobachter: «wie schnell die Menschheit von einem / Krieg in den nächsten gestiegen ist / wir haben es längst schon vergessen» Glücksmomente in der Schweiz sind selten: «hier eingezäunt ist der Frieden». Dem politisch engagierten Autor, der als Kind in Trümmern spielte, ist der Unterschied sehr bewusst zwischen «vom Krieg wissen» und «den Krieg erfahren». «Unsere Kriege» stehen täglich vor seiner Tür: Flüchtlinge (aus Bagdad, Kabul, Sarajevo), die als Postboten arbeiten. Die «globale Existenz» bedeutet auch: «irgendwo herrscht immer neuer Krieg / irgendwo ist stets eine Pandemie». Zuflucht bietet nur die Poesie, sie ist «täglich Brot», «einzig Licht der Seele», «die Poesie ist die Waffe einer Zukunft / in der wir Brüder und Schwestern sein werden». Zu den versöhnlicheren Texten gehören Naturbeobachtungen und Begegnungen mit «kleinen Leuten», etwa mit einem gelernten Schlosser, der Cicero gelesen hat und den Dichter in ein Gespräch über geschriebenes und gesprochenes Wort zieht, mit einem irischen Tramper oder einem pensionierten Teppichhändler in Paris. Auch «kleine» Begegnungen können Geschichte spiegeln. Der Stil von Kelters neuen Gedichten ist oft prosanah, aber mit vielen Zeilensprüngen, Schachtelsätzen und ambivalenten Bezügen; er zwingt zum Nachlesen und Nachdenken. Aus der Erinnerung evoziert der Autor starke Bilder, die nach der Lektüre weiterwirken.

      Verwehtes Jahrhundert
    • Wie eine Feder übern Himmel

      • 108bladzijden
      • 4 uur lezen

      Neue Gedichte von Jochen Kelter. Die Litanei ist durch das halbe Jahr schon bald vorbei und hat doch kaum geblüht kein einzig Mal geglänzt wie Lenze glänzen sollten ich schaue auf den Grund der Zeit und er ist grau und gänzlich leer

      Wie eine Feder übern Himmel
    • Die Möwen von Sultanahmet

      • 114bladzijden
      • 4 uur lezen

      Die Liebe und das Leben, die Natur und die oft schrecklichen, oft komischen Beziehungen von Menschen – das sind die Themen des sanften Melancholikers Jochen Kelter. Und seine Gedichte sind leise Lieder, formvollendet und schön, wie gezeichnet von einem nüchternen Pathetiker, der weiß, dass er die meiste Zeit des Seins hinter sich gebracht hat. Die Blicke zurück häufen sich, Bilanzen werden gezogen, und mehr und mehr wird nach dem Sinn dessen gefragt, was einer getan – und unterlassen hat. Immer aber tröstet: die Präsenz der Natur. Kelter versteht es, „Landschaften, Jahreszeiten, Gerüche oder Erinnerungsbilder vor das Auge des Lesers zu zaubern.“ (Roman Bucheli, NZZ) Und ihn, den Leser, zu verzaubern.

      Die Möwen von Sultanahmet