Vegan essen und leben liegt im Trend: Mittlerweile gibt es fast eine Million Veganer in Deutschland, darunter viele Jugendliche und junge Erwachsene, und die Bestsellerlisten sind voll von veganen Kochbüchern und Ernährungsratgebern. Aber warum eigentlich? Geht es dabei nur um Gesundheit und Lifestyle oder steckt mehr dahinter? Haben auch Tiere das Recht auf ein Leben in Würde und Freiheit? Die renommierte Journalistin und Tierrechtlerin Hilal Sezgin legt überzeugend und emphatisch die Gründe für eine vegane Lebensweise dar und gibt allen interessierten Jugendlichen einen Einblick in eine Welt, in der die Tiere den Menschen nicht mehr Untertan sind, sondern ihr Leben geachtet und wertgeschätzt wird. Ein unverzichtbares Buch für alle, denen das Wohl der Tiere am Herzen liegt
Hilal Sezgin Boeken






Manifest der Vielen
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- 9 uur lezen
Das „Manifest der Vielen“ ist Gegengift und Pflichtlektüre: Um sich nicht abzuschaffen, muss Deutschland sich neu erfinden. Dreißig profilierte Autorinnen und Autoren schreiben über ihr Leben in Deutschland, über Heimat und Identität, über ihr Muslim- oder Nicht-Muslim-Sein anlässlich der Sarrazin-Debatte. Begriffe wie Migrant, Moslem, Deutscher, Fremder lösen sich dabei immer mehr auf, in den Vordergrund treten kritische Analysen und persönliche Geschichten. Ergebnis ist eine Vielfalt der Stimmen für „das Eigenrecht gelebten Lebens“ (Hilal Sezgin).
Artgerecht ist nur die Freiheit
Eine Ethik für Tiere oder Warum wir umdenken müssen
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Tierquälerei ist schwer erträglich, und dennoch akzeptieren wir, dass unzählige Tiere in Laboren und Schlachthöfen leiden, weil wir uns ein Leben ohne tierische Produkte nicht vorstellen können. Wer diesen Widerspruch nicht ignorieren kann, sollte Hilal Sezgins aufschlussreiches Buch lesen. Sie untersucht, ob wir Tiere im medizinischen Interesse misshandeln und ob wir sie einsperren, töten und essen dürfen. In einer lebhaften Auseinandersetzung mit verschiedenen (tier-)ethischen Positionen plädiert sie dafür, Tiere als Individuen mit eigenen Rechten anzuerkennen – auch in unserem eigenen Interesse. Ihre engagierte Tierethik führt zu einer Vision einer Menschheit, die die Erde gerecht mit anderen Tieren teilt. Das Buch ist eine eindringliche Einladung zum Umdenken, die schwer zu ignorieren ist. Es wird als „engagiert, kämpferisch und aufrüttelnd“ beschrieben und als „lebendig und unbedingt lesenswert“ empfohlen. Leser, die an Ausnahmen glauben, werden herausgefordert, ihre Ansichten zu überdenken. Sezgins Argumentation zeigt, dass die Tradition nicht als Rechtfertigung für Tierleid dienen kann. Ihre Perspektive ist sowohl anregend als auch lebensnah und regt zu einer tiefgreifenden Reflexion über unsere Beziehung zu Tieren an.
Tiere wollen leben!
Warum auch Kühe Rechte haben und Schnitzel schlecht fürs Klima sind
Wir essen unser Müsli mit Joghurt, kleiden uns im Winter mit Daunenjacken und fellgefütterten Schuhen und übersehen die tierischen Inhaltsstoffe in unserem Duschgel. Hinter dem Ei, der Scheibe Wurst und dem Fellfutter stecken allerdings Lebensgeschichten – Tiergeschichten. Sie erzählen von Tieren, die in engen Käfigen und unter tierunwürdigen Bedingungen gehalten werden, nur um uns Menschen satt zu machen und warm zu halten. Sie sind Lieferanten, statt einfach nur Tier zu sein. Muss das sein? Dieses Buch sagt: Nein! Tiere wollen leben! Denn wenn sie die Wahl hätten, würden sie sich garantiert für die Freiheit entscheiden. Und wir haben die Chance, dies zu ändern! Mach mit! Ein Buch für mehr Tierwohl mehr Sensibilität bei der Auswahl von Lebensmitteln und Co mehr Ideen für ein veganes Leben mehr positive Auswirkungen auf Klimawandel und Umweltschutz
Es ist für uns alltäglich geworden: Bilder von in Syrien ermordeten oder im Mittelmeer ertrunkenen Kindern, Aufmärsche von Rechtspopulisten, Billigkleidung aus den Händen unterbezahlter Näherinnen. Oft spüren wir den Wunsch, einfach nicht hinzuschauen, abzuschalten. Wir tragen dieses betretene Gefühl mit uns herum, und tun oft … nichts. Weil wir glauben, die Diskussionen lohnen doch nicht. Aber auch weil wir wissen, dass wir anecken und als Weltverbesserer verunglimpft werden. Wer kritisiert und sich engagiert, gilt schnell als naiv. Es gibt viele Stimmen, die uns erklären, warum das Gute nicht getan werden kann – auch in unserem Kopf. Die Philosophin Hilal Sezgin widerspricht ihnen und zeigt, warum es sich lohnt, Haltung zu zeigen – für eine tolerante, demokratische, gerechtere Gesellschaft und für uns selbst. Sie plädiert für eine Ethik, in der nicht Rechthaben, Konkurrenz und Verzicht im Vordergrund stehen, sondern gemeinsames Handeln für eine bessere Welt. Kurz: Sie macht dem Leser Mut zur eigenen Courage.
Frankfurt im Jahre 1885: Die junge Karoline, Tochter eines jüdischen Anwalts, stellt auf eigene Faust Nachforschungen in einem Mordfall an. Hilal Sezgin gelingt ein äußerst detailliertes Porträt des gesellschaftlichen und politischen Umbruchs jener Zeit. «Nur selten gelingt ein Kriminalroman so witzig und pfiffig.» HAMBURGER ABENDBLATT
Mohammed und die Zeichen Gottes. Der Koran und die Zukunft des Islam
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In "Die Zeichen Gottes" beleuchtet Nasr Hamid Abu Zaid die zentralen Motive des Korans im historischen Kontext. Er bietet einen modernen Blick auf den Islam und Themen wie Geschlechterbeziehungen, Gewalt, Demokratie und Menschenrechte. Zaid lässt Leser an der aktuellen Reformdebatte im Islam teilhaben.
Landleben
Von einer, die raus zog
Früher war Hilal Sezgin eine Stubenhockerin: Großstadt, Bürojob, am Wochenende schlief sie gerne aus. Heute hat sie nicht nur gülleresistente Stiefel, sondern auch Schafe, Ziegen, Gänse, Hühner und Katzen. Und vor allem: ein Haus auf dem Land. Sie nimmt den Leser mit auf ihre ganz persönliche Reise ins Glück. Sie berichtet von den erhofften Vorzügen und den unerwarteten Problemen des Landlebens; angefangen bei der Suche nach dem perfekten Haus über den Bau von Stallungen und das Einmachen von Obst bis hin zur korrekten Tierhaltung. Dem Verzicht auf gewohnte Bequemlichkeiten steht eine neue Form von Selbstbestimmung gegenüber. Aus dem »Leben ohne« ist vor allem ein »Leben mit« geworden: »Ein Leben mit weitem Blick aus allen Fenstern, ein Leben mit den Jahreszeiten, ein Leben mit Tieren, ein Leben mit Schnee im Winter, Kuckucksrufen im Frühjahr, Faulenzen im eigenen Garten im Sommer und Pilzsammel- und Einkochorgien im Herbst.«
Hilal Sezgin bietet in ihrem Buch humorvolle und kritische Einblicke in das Leben von Großstädterinnen, ihren Eigenheiten und Beziehungen. Sie beleuchtet das Dasein von Singles, deren Herausforderungen und Fragen, während sie gleichzeitig die Rolle von Frauen und kulturelle Themen in Deutschland thematisiert. Ein besonderes Augenmerk gilt Katzen und der Tierwelt.
Mihriban pfeift auf Gott
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Terror, Liebe und Familie: ein unterhaltsamer Roman über das Zusammenleben in einer nervösen Gesellschaft, die in jedem Muslim einen potentiellen Attentäter vermutet. Mihriban Erol ist Deutsch-Türkin, 32 Jahre alt, hat Lippen zum Knutschen, aber kaum Erfahrung mit Männern. Sie lebt in Berlin-Kreuzberg, döst bei der ›tagesschau‹ regelmäßig ein und ist von Beruf Nichtskönnerin auf allerhöchstem Niveau. Als sie zusammen mit ihrem Bruder Mesut und der Nichte Suna über Silvester Urlaub in Ägypten macht, erreichen Nachrichten von einem Terroranschlag in Deutschland die Ferienanlage. Und plötzlich ist die Bedrohung ganz nah und Mihriban mittendrin … Kurzweilig und leichtfüßig spürt Hilal Sezgin den zentralen Fragen unserer Zeit nach und steckt wie nebenbei die Werte einer aufgeklärten Gesellschaft ab.



