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Claudia Fräss Ehrfeld

    Lebenschancen in Kärnten 1900 - 2000
    Kärnten und die Bukowina
    Kärnten und Böhmen, Mähren, Schlesien
    Napoleon und seine Zeit
    Geschichte der Marktgemeinde Steinfeld
    Klagenfurt 500
    • Klagenfurt 500

      Bulletin Geschcichtsverein für Kärnten. Sonderheft 2018

      Im April 1518 wurde von einem Kreis visionärer Kärntner die Idee zu einer außergewöhnlichen Initiative geboren: Man ersuchte den Landesfürsten von Kärnten und Klagenfurter Stadtherrn, den Habsburger Kaiser Maximilian I. (1459-1519), das 1514 abgebrannte herzogliche Städtchen Klagenfurt den Kärntner Landständen, also der großteils dem Adel angehörenden Führungsschicht, zu schenken. Als Gegenleistung wollte man die Stadt wiederaufbauen und als Festung einrichten. Maximilian I. hat tatsächlich am 24. April 1518 Klagenfurt den Prälaten und dem Adel als erbliches Eigentum überlassen. Eine Reihe von Historikern hat in dieser Publikation den Fokus auf Ereignisse und Entwicklungen gerichtet, die während der 500 Jahre seit 1518 der Stadt Klagenfurt ihr ganz spezielles Gesicht gegeben haben.

      Klagenfurt 500
    • Die Oberkärntner Marktgemeinde mit großer Bergbauvergangenheit wird im vorliegenden Band umfassend beleuchtet. Die Blütezeiten des Bergbaues und seine beeindruckenden baulichen und künstlerischen Zeugnisse und Überreste werden darin ebenso behandelt wie die aktuellen Strukturprobleme einer Gemeinde an der Peripherie.

      Geschichte der Marktgemeinde Steinfeld
    • Napoleon und seine Zeit

      Kärnten - Innerösterreich - Illyrien

      • 424bladzijden
      • 15 uur lezen

      Vor 200 Jahren, 1809, hat Österreich den „vaterländischen“ Krieg gegen Napoleon verloren. Im Frieden von Schönbrunn wurde der Villacher Kreis (Oberkärnten) den neugeschaffenen französischen Illyrischen Provinzen angegliedert. Dieses eigenartige Staatswesen reichte von Osttirol über Kärnten, Krain, Triest, Istrien und Dalmatien bis zur Bucht von Kotor und wurde von Laibach aus verwaltet. Der Geschichtsverein für Kärnten hat schon im Herbst 2008 ein Symposion zum Thema „Napoleon und seine Zeit“ veranstaltet, dessen Vorträge nunmehr als Buch vorliegen. Alle Autoren haben sich um populärwissenschaftliche Gemeinverständlichkeit bemüht, zahlreiche qualitätsvolle Reproduktionen erhöhen die Attraktivität dieses Sammelbandes, der sowohl den militärischen und politischen Ereignissen als auch der Kultur- und Sozialgeschichte einer bewegten Zeit breiten Raum widmet.

      Napoleon und seine Zeit
    • Im 13. und 14. Jh. gab es bereits interessante Berührungspunkte zwischen Kärnten und Böhmen: König Přemysl Ottokar II. führte das Amt des Kärntner Landeshauptmannes ein, während Herzog Heinrich kurzzeitig König von Böhmen war. Im 19. Jh. intensivierten sich die Beziehungen, als der Prager August Jaksch-Wartenhorst die Kärntner Geschichtsforschung prägte und Bischof Adalbert Lidmansky tschechischsprachige Priester nach Kärnten holte, was auf Widerstand der deutsch-freiheitlichen Bewegung stieß. In der letzten Phase der Monarchie war Böhmen für seine nationalen Kämpfe bekannt, und Kärnten übernahm im Nachfolgestaat (Deutsch-)Österreich die Rolle eines „Laboratoriums ethnischer Gegensätze“. Künstlerisch gibt es Verbindungen durch Anton Kolig aus Mähren und Giselbert Hoke, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Kärnten blieb. Schlesien, östlich von Böhmen, hat die hl. Hedwig als Landespatronin, während Kärnten die hl. Hemma verehrt. Teschen wurde zur Keimzelle des österreichischen Protestantismus, und die Verwaltungsreformen unter Maria Theresia wurden zuerst in Österreichisch-Schlesien erprobt. Kärnten und Krain waren die ersten, deren Verwaltungsorganisation umgestaltet wurde. Auch die sozialdemokratische Führung in Kärnten wurde von Schlesiern geprägt, beginnend mit Florian Gröger. Schließlich erlebte Kärnten durch den Umbau von Schloss Wolfsberg durch die Grafen Henckel von Donnersmarck einen architektonischen Anschluss an die Grün

      Kärnten und Böhmen, Mähren, Schlesien
    • Warum Czernowitz? Mit dieser Stadt und der Bukowina verbindet Kärnten Historisches und Aktuelles. Der Kärntner Leopold Graf Goëss aus Ebenthal etwa war Ende des 19. Jahrhunderts Landespräsident in der Bukowina, der Villacher Jurist Alexander Grawein lehrte an der Czernowitzer Universität, der Journalist und Literat Georg Drozdowski, in Czernowitz aufgewachsen, nach dem Zweiten Weltkrieg in Klagenfurt sesshaft, verquickte in seinen Arbeiten beide Welten. Seit etlichen Jahren schließlich sind das Land Kärnten und die Region Czernowitz Partner, ebenso die Städte Klagenfurt und Czernowitz und der Universitäten und außerdem das Gymnasium Nr. 1 in Czernowitz und das Bundesrealgymnasium in Spittal/Drau. Das Buch behandelt alle historischen und aktuellen Bezüge zwischen Kärnten und der Bukowina, rückt zugleich aber auch eine faszinierende multiethnische Region am Ostrand der ehemaligen Habsburgermonarchie wieder ins Bewusstsein.

      Kärnten und die Bukowina
    • Anlässlich des Milleniums wurde die Lebenssituation der Kärntner Bevölkerung zu Beginn des 20. Jahrhunderts von verschiedenen Autoren aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Claudia Fräss-Ehrfeld eröffnet mit einem Vorwort, gefolgt von Peter Ibounig, der die Bevölkerung Kärntens um die Jahrtausendwende betrachtet. Helmut Rumpler analysiert die wirtschaftlichen Herausforderungen der Modernisierung in einer Gesellschaft ohne Wirtschaftsbürgertum. Hellwig Valentin thematisiert den Abschied von der Klassengesellschaft und die sozialen Schichten im 20. Jahrhundert. Wilhelm Wadl beschreibt die politischen Wandlungen und Kontinuitäten in Kärnten. Leopold Goëss reflektiert über das „adelige Landleben“ und dessen Erbe. Konrad Kurt Erker untersucht die Strukturveränderungen in der bäuerlichen Welt Kärntens. Peter G. Tropper widmet sich den Bischöfen in bewegten Zeiten, während Ulfried Burz den Einfluss militärischer Traditionen in einem Grenzland betrachtet. Christine Tropper vergleicht die Lebenschancen von Frauen um 1900 und 2000. Franz Nöstlinger thematisiert die Entwicklung der Lebenslage von Frauen und Familien zwischen 1960 und 2000. Stefanie Vavti beleuchtet ethnische und geschlechtsspezifische Identitäten in Südkärnten. Doris Lakomy beschreibt den Wandel des Medizinalwesens, Dieter Neumann die Entwicklung Villachs zur „Digital-City“. Heidi Rogy betrachtet den Tourismus im Wandel der Zeit, während Friedrich Palencsar und M

      Lebenschancen in Kärnten 1900 - 2000
    • Im Zentrum dieser Studie, mit der erstmals in großem Ausmaß Quellen amerikanischer Archive für einen wichtigen Abschnitt der Kärntner Zeitgeschichte ausgewertet wurden, steht die so genannte Miles-Mission, deren Empfehlungen zur Grenzfrage die Friedensverhandlungen in Paris entscheidend beeinflussten.

      Die Vereinigten Staaten von Amerika und die Frage Kärnten 1918 bis 1920
    • Der zweite Band der „Geschichte Kärntens“ bespricht die Zeitspanne von Kaiser Maximilian I. bis zum Dreißigjährigen Krieg, also eine Ära der Umbrüche: Soziale Auseinandersetzungen führen zu Bauernaufständen, die Reformation bewirkt die Aufspaltung der christlichen Einheit. Im Zeichen von Humanismus und Renaissance kommt eine neue Weltanschauung zum Durchbruch, die dem menschlichen Tun, der schöpferischen Tat zentrale Bedeutung beimisst.

      Geschichte Kärntens
    • In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu diversen historischen Themen (z. B. Der lange Weg zur Demokratie in Kärnten, Die Stadtbefestigung von St. Leonhard, 200 Jahre Slowenisches Nationalmuseum (1821-2021), Das Museum in der Habsburgermonarchie: Erinnerungsspeicher, Ort der Traditionsfindung und der Schaffung von Identitäten, Das Festungsviereck, Andrea Palladio, Vicenza und der Palladianismus, Die Habsburger und Italien, Ein Netzwerk in der Kanzlei Friedrichs III. als Basis lebenslanger Verbundenheit. Bischof Ulrich Sonnenberger (+ 1469) von Gurk und Papst Pius II. (+ 1464), Antike Helden, Päpste und Cäsaren. , Fabelhafte´ und reale Genealogien adeliger Familien Innerösterreichs, Die Brauttruhen der Paola Gonzaga, Goethe in Rom

      Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten