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Jürg Schweizer

    1 januari 1944
    Kirche und Pfarrhaus in Wynau
    Grandhotel Giessbach
    Baukörper und Raum in tetrarchischer und konstantinischer Zeit
    Schloss Thun
    Schloss und Schlosskirche Spiez
    Die Schlösser in Oberdiessbach
    • Die Schlösser in Oberdiessbach

      • 100bladzijden
      • 4 uur lezen

      Die Schlösser von Oberdiessbach sind Denkmäler einer stolzen ehemaligen Gerichtsherrschaft des Alten Bern. Die Burg Diessenberg an der Flanke der Falkenfluh wurde als Sitz der Herrschaft im 15. Jahrhundert durch das Sässhaus am Dorfrand abgelöst, das die Aufsteigerfamilie von Diesbach in Etappen zum ummauerten und mit Tortürmen ausgezeichneten sog. Alten Schloss ausbaute. Eine neue Ära eröffnete 1647 Albrecht von Wattenwyl (1617–1671), der im Dienst des französischen Königs reich geworden war und die Herrschaft kaufte. Nach intensiver Planungsphase liess er 1668–70 durch den Architekten Jonas Favre das hochrepräsentative Neue Schloss erbauen, das sein Erbneffe Niklaus luxuriös ausstattete. Nach französischem Vorbild ist es, erstmals in der Schweiz, als offener Landsitz gestaltet und greift grossräumig in die Umgebung aus. Fassaden, Treppenanlage, Raumverteilung und Ausstattung entsprechen neuen herrschaftlichen Anforderungen. In mancher Beziehung ist das Schloss der Initialbau für die barocke Profanarchitektur der tonangebenden Schicht im Ancien Regime. Sigmund und Martine v. Wattenwyl, heutige Eigentümer der Domäne, haben in den letzten 25 Jahren die zwei Schlösser, ihre Nebenbauten und Gärten sorgsam restauriert und geöffnet.

      Die Schlösser in Oberdiessbach
    • Einst als 'goldener Hof' bezeichnet, liegen Schloss und Schlosskirche Spiez auf einem in den Thunersee hinausragenden Geländesporn, eine auch von Legenden und Sagen umrankte historische Baugruppe von hohem historischem und kunstgeschichtlichem Rang. Die erstmals 762 erwähnte Kirche wurde um 1000 oder gegen1050 als frühromanische Dreiapsidenbasilika auf dem Gelände einer uralten herrschaftlichen Siedlung erneuert und um 1200 mit monumentalen Wandmalereien ausgestattet. Bis ins frühe 20. Jh. diente sie als Pfarrkirche. Das Schloss, vom 13. bis ins 19. Jh. Sitz dreier bedeutender Herrschaftsfamilien, nämlich der Strättligen, der Bubenberg und der von Erlach, wird geprägt vom mächtigen romanischen Hauptturm und von den spätgotischen Wohntrakten. Zu seinen ausserordentlichen Ausstattungen zählen die ritterlichen Ritzzeichnungen im Turm, die spätgotische Ausstattung der Wohnräume, namentlich aber die Ausstuckierung des grossen Festsaals von 1614 mit erzählfreudigen Reliefs und des davorliegenden Korridors von 1627. Diese von Franz Ludwig von Erlach veranlasste prachtvolle Ausstattung eröffnet ein den Barock ankündigendes neues Kapitel im Schlossbau.

      Schloss und Schlosskirche Spiez
    • Enth. auch (S. 30-34): Das Schlossmuseum. - Edition française: Le château de Thoune. - Engl. Ausg.: Thun Castle

      Schloss Thun
    • Baukörper und Raum in tetrarchischer und konstantinischer Zeit

      Der Aussenaspekt der weströmischen Architektur im 4. Jahrhundert

      • 276bladzijden
      • 10 uur lezen

      Die Verbreitung hellenistischer Säulensysteme, die Entwicklung des Bogen- und Gewölbebaus, die Perfektionierung des Massenmauerwerks, die Bildung und Monumentalisierung neuer Raumformen sind wesentliche Impulse, die die römische Architektur der europäischen Architekturentwicklung weitergab. Kaum Beachtung fand bisher, dass der Aussenbau, allerdings erst in der Spätantike, entscheidende Umformungen erfuhr, so dass er für die romanische Baukunst, aber auch für Aspekte der Revolutionsarchitektur und der Architektur des früheren 19. Jahrhunderts von grundlegender Bedeutung wurde. Die Arbeit zeigt, dass im frühen 4. Jahrhundert die in der römischen Architektur getrennt entwickelten Komponenten architektonischen Schaffens, räumliches Gestalten und Formen des Aussenbaus, zur Übereinstimmung gebracht werden. Die Studie prüft die Stellung verschiedener Denkmalgruppen innerhalb der Gattungsentwicklung. Sie stellt Fragen zu den Motiven sowie den Gliederungssystemen des spätantiken Aussenbaus und untersucht dessen wesentliche Neuerungen und Gestaltungsprinzipien. Monographische Hinweise zu den wichtigsten Bauten liefern die entsprechenden Belege.

      Baukörper und Raum in tetrarchischer und konstantinischer Zeit