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Manfred Windfuhr

    24 oktober 1930
    Erinnerung und Avantgarde
    Die Düsseldorfer Heine-Ausgabe
    Zukunftsvisionen
    Heinrich Heine
    Zur Literatur der Restaurationsepoche 1815-1848
    Heinrich Heine. Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke. Band 6
    • Zukunftsvisionen

      Von christlichen, grünen und sozialistischen Paradiesen und Apokalypsen

      • 882bladzijden
      • 31 uur lezen

      Mit „Zukunftsvisionen" liegt die bisher umfassendste Geschichte der modernen Utopie/Dystopie in der deutschsprachigen Literatur vor. Innerhalb der Spannweite von apokalyptischen und paradiesischen Entwürfen unterscheidet Manfred Windfuhr - methodisch aufgeschlossen durch einen intensiven kulturwissenschaftlichen und soziologischen Kommentar - vier kulturell determinierte literarische Spielformen: christliche, grüne und sozialistische Modelle sowie die dystopische Katastrophenliteratur. Direkter oder indirekter Zeitkritik als Diagnose stehen positive oder negative Visionen als Prognose gegenüber. Die hochpoetischen oder hochrhetorischen Modelle (bis hin zur Science Fiction) gehören mit ihren Intentionen (Warnung, Abschreckung oder positive Motivation) zur engagierten Literatur. Manfred Windfuhr liefert eingehende Analysen von über 80 Romanen und Erzählungen sowie weitere 75 Kurzcharakteristiken. Bei aller Komplexität der Sachverhalte ist dem Autor ein überaus gut lesbares Buch gelungen

      Zukunftsvisionen
    • Die Düsseldorfer Heine-Ausgabe

      • 101bladzijden
      • 4 uur lezen

      Die Düsseldorfer historisch-kritische Ausgabe der Werke Heinrich Heines (DHA) hat in der Editionswissenschaft Maßstäbe gesetzt. Der Herausgeber Manfred Windfuhr zeichnet in seinem konzisen Erfahrungsbericht die 33-jährige Geschichte dieses Unternehmens nach und schreibt ein wichtiges Kapitel Wissenschaftsgeschichte. Er arbeitet die Charakteristika der DHA heraus, die in den Bereichen Text- und Quellenkritik, Kommentar sowie Zensur- und Rezeptionsgeschichte neue Wege beschritt und auf diesen Gebieten oft beispielgebend wurde. Daneben berichtet Windfuhr von den Fluktuationen bei Bandbearbeitern, dem Ringen um Erscheinungstermine und die unablässigen Auseinandersetzungen um die Finanzierung. Bemerkenswert ist die unverstellte Perspektive auf das zurecht mit viel Lob bedachte Unternehmen, die auch kritische Töne nicht ausspart und die Maxime Plutarchs: 'Zur rechten Zeit zu schweigen ist ein Zeichen von Weisheit und oft besser als jede Rede' auf erfrischende Weise ignoriert.

      Die Düsseldorfer Heine-Ausgabe
    • Erinnerung und Avantgarde

      Der Erzähler Uwe Johnson

      Nach früheren Beiträgen zur Erzählforschung, Karl Immermann: Erfahrung und Erfindung, legt Manfred Windfuhr jetzt eine Gesamtwürdigung des Erzählers Uwe Johnson vor. Die zentrale These lautet, daß Johnson die Thematik der rückblickenden Erinnerung mit einer weit vorauseilenden erzählerischen Avantgarde verbindet. Die Erinnerungshaltung bestimmt die Jahrestage, aber auch die persönlichen und zeitgeschichtlichen Vorgänge in den übrigen Romanen, wobei die Vielstimmigkeit von Erinnerungen zum Tragen kommt (Polyphonie und Segmentierung). Die radikale Auffächerung wird aber durch ein einheitliches, protestantisch geprägtes Wertesystem zusammengehalten. Es handelt sich nicht um einen Forschungsbericht, sondern um eine aspektenreiche, textnahe Zusammenfassung, ein Gegenentwurf gegen die zu weit getriebene Spezialisierung der augenblicklichen Johnson-Literatur.

      Erinnerung und Avantgarde
    • Deutsche Fabeln des 18. Jahrhunderts

      Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur – 8429

      Nicht zufällig ist die Epoche der Aufklärung eine Blütezeit der Fabel: Den Einzelnen und die Gesellschaft durch Verbreitung von Wahrheit zu läutern, gelingt gerade der Fabel mit ihren treffsicheren wie überraschenden Pointen. Vertreten sind Hagedorn, Gellert, Gleim, Lessing, Pfeffel, Claudius, Pestalozzi, Bürger und viele andere Fabeldichter.

      Deutsche Fabeln des 18. Jahrhunderts