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Berthold Riese

    30 maart 1944
    Geschichte der Maya
    Yaxchilán (Menché Tinamit)
    Die Maya
    Machu Picchu
    Das Reich der Azteken
    Die Inka
    • Die Inka

      Herrscher in den Anden

      4,0(1)Tarief

      Überraschend leicht gelang es 1532 dem Spanier Francisco Pizarro, den Inka-Herrscher Ata Wallpa in der Schlacht von Cajamarca zu besiegen. Seinen Anfang hatte das Reich in den Anden um 1200 genommen, als die Angehörigen der Inka-Sippe ihrem Ahnherrn Manqu Khapaq als Kind des Sonnengottes eine unnahbare Stellung schufen. Die Schattenseiten dieses in seiner Verwaltung mustergültigen Königreichs waren unfähige Thronanwärter, königlicher Inzest, Machtkämpfe, die bis zum Mord eskalierten, und ein Bürgerkrieg, der den Eroberern in die Hände spielte. Nachfahren der Inka leben bis heute in Peru und Spanien.

      Die Inka
    • Das Reich der Azteken

      Geschichte und Kultur

      • 448bladzijden
      • 16 uur lezen
      4,0(3)Tarief

      Am 13. August 1521 gab der aztekische Herrscher Quauhtemoc vor Hernán Cortés auf und begab sich in spanische Gefangenschaft, was das Ende des Aztekenreichs besiegelte und den ersten großen Sieg der europäischen Expansion in Amerika markierte. Berthold Riese erzählt die Geschichte des Reichs erstmals aus aztekischsprachigen Quellen, um die Perspektive der Indianer auf ihre eigene Geschichte und Kultur zu dokumentieren. Die Azteken brachen 1064 von der Insel Aztlan auf und wanderten gemäß dem Willen ihres Gottes Huitzilopochtli nach Tenochtitlan, wo sie ein Königtum gründeten. Ihr Aufstieg zur Vormacht im Hochtal von Mexiko begann 1430 mit dem Sieg über die Tepaneken, und spätere Herrscher erweiterten das Staatsgebiet durch Eroberungen. Die Regierungszeiten von Acamapichtli, dem ersten Herrscher, bis zu Moteuczuma, Cuitlahuac und Quauhtemoc, den letzten Herrschern, die sich mit den spanischen Eroberern auseinandersetzen mussten, strukturieren die Hauptteile des Buches. Riese führt den Leser auch in ausführlichen Kapiteln zu den bemerkenswerten kulturellen Errungenschaften der Azteken und beleuchtet rätselhafte sowie schockierende Phänomene wie Kannibalismus und brutale Menschenopfer, die aus den Quellen greifbar werden.

      Das Reich der Azteken
    • Machu Picchu

      • 116bladzijden
      • 5 uur lezen
      3,2(9)Tarief

      Die Inka-Stadt Machu Picchu gab Wissenschaftlern seit ihrer Entdeckung durch den Amerikaner Hiram Bingham 1911 Rätsel auf: War sie Zufluchtsstätte der vor den Spaniern flüchtenden letzten Inka und der «Sonnenjungfrauen»? Diente sie als Bollwerk gegen feindliche Tieflandindianer? Wie haben die Menschen dieser frühen Hochkultur gelebt? Kenntnisreich rekonstruiert Berthold Riese die Lebensweise der Bewohner Machu Picchus, erzählt die Geschichte seiner Entdeckung und bietet einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung dieser Stadt eines untergegangenen Volkes.

      Machu Picchu
    • Wissenschaftler haben erst in den vergangenen 30 Jahren die politische Geschichte der Maya und ihre Religion mit den oft blutigen Ritualen entschlüsselt. Nichts mehr von der angeblich friedlichen und beschaulichen Geschichte dieser Indianer, wie sie die frühere Forschung hat glauben machen wollen, hat Bestand. Die Einzelschicksale der Herrscher mit Kriegsberichten, Totenfeiern und schmerzhafter Selbstkasteiung sprechen eine ganz andere Sprache; diese Biographien sind heute bis in kleine Einzelheiten durchleuchtet und erforscht. Im Mittelpunkt des Buches steht die politische und kulturelle Entwicklung der Maya und die Darstellung der Dynastien der bedeutenden Stadtstaaten von Tikal, Yaxchilán, Copán und Palenque anhand der bildlichen und hieroglyphenschriftlichen Quellen.

      Die Maya