Globale Erfahrungen des Pandemiemanagements mit Bestpraktiken und Corona-Glossar
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Die Corona-Pandemie, die Ende 2019 begann, bringt außergewöhnliche Herausforderungen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit sich. Die Auswirkungen sind global spürbar und erfordern ein effektives Krisenmanagement, das bisherige Ansätze in Frage stellt. Das Buch beleuchtet die komplexen Dynamiken und Reaktionen auf diese beispiellose Situation und analysiert, wie verschiedene Akteure mit den neuen Gegebenheiten umgehen.
Krisenmanagement zwischen Kontrollverlust und Innovationsmangel
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Die Analyse der Corona-Pandemie beleuchtet die chaotischen und planlosen Maßnahmen von Bund und Ländern, die durch Aktionismus anstelle von Strategie geprägt sind. Die Autoren identifizieren Schwachstellen im Krisenmanagement und die Gründe für den Kontrollverlust in Deutschland und Europa im Vergleich zu Asien. Sie plädieren für innovative Ansätze zur Bewältigung der Krise und betonen die Notwendigkeit, Vertrauen aufzubauen, anstatt auf Verbote zu setzen. Ein Index und Glossar machen das Werk zudem zu einem nützlichen Nachschlagewerk.
Wie kann der Euro wiedererstarken? Der Euro gerät im globalen Währungs- und Finanzsystem durch Konkurrenzwährungen wie dem chinesischen Renminbi immer mehr unter Druck. Gleichzeitig schwächt das britische Brexit-Votum vom Juni 2016 die Stabilität und die internationale Stellung der europäischen Gemeinschaftswährung. Daher setzen sich die Autoren mit den Chancen und Risiken auseinander, denen der Euro in einem globalen, sich wandelnden multipolaren Währungs- und Wirtschaftssystem gegenübersteht. Davon ausgehend entwerfen sie eine Agenda für die EU, um u. a. die weiter schwelenden Eurokrise oder die Herausforderungen des Brexit pragmatisch zu meistern. Dabei haben sie mit ihren Handlungsempfehlungen immer die Rückgewinnung der Stabilität und Zukunftsfähigkeit des Euro vor Augen. • Für alle, die sich um die Zukunft Europas nach dem Brexit im globalen Wettbewerb sorgen. • Für alle, denen die Einheit Europas am Herzen liegt. Lesen Sie, wie die Autoren auf eine überraschend innovative Weiterentwicklung des europäischen Wirtschaftsmodells sowie eine gemeinsame Währung setzen, die nicht nur die globale Wettbewerbsfähigkeit Europas erhält, sondern die Idee eines geeinten Europas neu befüllt.
Im Jahr 2015 sind viele europäische Wirtschaften weiterhin überschuldet, während die Bankensysteme schwach bleiben, trotz der Maßnahmen der EZB. Diese Situation birgt große Gefahren, da nicht nur die Probleme der Realwirtschaft zunehmen, sondern auch der Euro im Fokus steht. Die Autoren stellen die Frage, ob der Euro nicht überregional prosperieren sollte, anstatt in der aktuellen Euro-Region zu stagnieren. Besonders relevant sind die europäischen Sanktionen gegen Russland aufgrund der Ukraine-Krise, die die Konfrontation zwischen einer möglicherweise erweiterten EU und einem von Russland angestrebten eurasischen Wirtschaftsblock verdeutlichen. In diesem Kontext skizzieren die Autoren unorthodox die Vision einer „Gesamteuropäischen Finanzstabilitätsregion“, die auch Antworten auf die Gefahren einer potenziellen Krise der russischen Wirtschaft bietet. Sie denken quer und zeigen auf, wie eine Euro-Expansion sowie die Mitwirkung Russlands und anderer eurasischer Staaten einen Ausweg aus der Krise bieten könnten. Ihr Appell für eine grundlegende Währungsinnovation regt zum Nachdenken an und bietet Perspektiven für alle, die verstehen möchten, wie die EZB den Teufelskreis der Verschuldung durchbrechen kann.
Deutschland hat gewählt. Jetzt erwarten uns die politischen Weichenstellungen für die Zukunft. Dieses Werk stellt nach der Bundestagswahl 2013 daher eine umso wichtigere Diskussionsgrundlage für Politik und Wirtschaft dar, als es das Verstehen um die Eurokrise und das Mitwirken an der Lösung fördert. Dazu wird – im Gegensatz zu manch anderen reißerischen Titeln – auf polemische Überzeichnungen bewusst verzichtet. Der Euro ist zu einer soliden und wertbeständigen Weltwährung aufgestiegen und hat sich auch im Krisenjahr 2008 und danach bewährt. Seine Existenz ist nicht einfach durch Austritte oder Rückkehr zu alten nationalen Währungen aufzuheben. Die Autoren, alle samt kritische Euro-Befürworter, zeigen wissenschaftlich fundiert und leicht verständlich, wie beispielsweise der Euro zur Weltwährung wurde. Mit möglichen Rettungsszenarien – vom Europäischen Lastenausgleich bis hin zur realwirtschaftlichen Förderplänen – leisten sie einen Beitrag zur aktuellen Euro-Debatte. Eine Vision für künftige Weichenstellungen in Politik und Wirtschaft. Fundierte und leicht verständliche Grundlage zur Euro-Debatte. Für alle, um in der Europolitik den richtigen Über(B)lick zu behalten.