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Horst G. Klein

    26 mei 1944 – 10 mei 2016
    Spanisch interkomprehensiv
    Rumänisch interkomprehensiv
    Basismodul Englisch
    EuroCom an der Schule
    Italienisch über schulische Englisch- und Französischkenntnisse
    EuroComRom - die sieben Siebe
    • Im Fremdsprachenunterricht Italienisch erlernen die Schülerinnen und Schüler eine Sprache, die seit Langem zu den wichtigsten Sprachen Europas zählt. Zwar liegt - gemessen an den Schülerzahlen - das Fach Italienisch nach wie vor hinter den Schulfremdsprachen Englisch, Französisch, Latein, Spanisch und Russisch, doch steigt erfreulicherweise dessen Stellenwert als Schulfremdsprache seit den 90er Jahren wieder an. Der Italienischunterricht erfolgt meist aufbauend auf einen mehrjährigen Englisch- und/oder Französischunterricht. Die Schülerinnen und Schüler bringen dementsprechend zusätzlich zu ihren Muttersprachenkenntnissen z. T. sehr fundierte Kenntnisse im Englischen und Französischen mit. Die Erkenntnisse aus der Mehrsprachigkeits- und Interkomprehensionsdidaktik sowie die für den Tertärsprachenunterricht entwickelten didaktisch-methodischen Ansätze bieten eine Reihe von Möglichkeiten, um diese bereits vorhandenen - besonders rezeptiv verfügbaren - Sprachkenntnisse und Sprachlernerfahrungen der Lernenden hinsichtlich eines effizienten Kompetenzerwerbs systematisch zu nutzen. Mit dem konzipierten Leitfaden zur multimedialen Anwendung der Methode EuroCom wird Lehrenden des Spanischen eine Anleitung zum Einsatz der Interkomprehensionsmethodik EuroCom im Fremdsprachenunterricht gegeben. Da Interkomprehension eine schnelle Kompetenzbildung ermöglichen kann, sollten diese Verfahren schon zu Beginn des Unterrichts eingesetzt werden.

      Italienisch über schulische Englisch- und Französischkenntnisse
    • Die Methode EuroCom vermittelt Module zur Europäischen Mehrsprachigkeit. Sie basiert auf der optimierten Nutzung vorhandenen Wissens nahverwandter Sprachen. Durch Aktivierung sämtlicher im Lerner schlummernden Sprachressourcen wird sofortiges Lese- und Hörverstehen in einer oder mehreren nahverwandten Sprachen erreicht. Diese Informationsschrift vermittelt - Grundlagen der Methode EuroCom im Kontext der europäischen Sprachpolitik, - stellt ihre lernökonomischen und kognitiven Vorteil dar, - präsentiert die multimedialen Lehrmaterialien für den Unterricht und - bietet Angebote zur Lehrerfortbildung.

      EuroCom an der Schule
    • Dieses Lehrbuch verdeutlicht den großen Nutzen von Englischkenntnissen für den Erwerb rezeptiver Fähigkeiten in den romanischen Sprachen. Es zeigt die Gemeinsamkeiten zwischen Englisch und den romanischen Sprachen auf, die Lerner nutzen können. Die Transferbasen werden systematisiert und Regelmäßigkeiten transparent gemacht. Durch gezielte Übungen werden interkomprehensive Strategien eingeübt, um vorhandenes Wissen zu aktivieren und zu vernetzen, was den Erwerb rezeptiver Kenntnisse in den romanischen Sprachen erheblich beschleunigt. Die Methode EuroCom, die ursprünglich für den Erwerb rezeptiver Kenntnisse in den romanischen Sprachen entwickelt wurde, nutzt Französisch als Brückensprache. Die Inhalte basieren auf linguistischen Materialien aus den „Sieben Sieben“ (Klein/Stegmann 2000) und der englischen Adaptation durch McCann (2002). Wichtige Bestätigungen für die Transferierbarkeit des Englischen liefern die Magisterarbeiten von Isabel Marx (2003) und Bahadir Aksit (2002). Die Übungen stammen größtenteils aus dem Einführungskurs zur romanischen Interkomprehension von Klein, Europa International (2004). Jüngste Bestätigungen unserer Thesen kommen von Joachim Grzega, der die Rolle des Englischen im Kontext europäischer Interkomprehensionsfähigkeiten untersucht hat.

      Basismodul Englisch
    • Seit den Stimuli des EuroCom-Kongresses im Europäischen Sprachenjahr 2001 in Hagen hat sich die Mehrsprachigkeitsdiskussion kontinuierlich weiterentwickelt. Die Beiträge dieses Bandes zeigen die Vielseitigkeit der Forschungen und Projekte im Bereich der Mehrsprachigkeit, der einer rasanten Entwicklung und Erweiterung unterliegt, auf. Sie sollen gleichzeitig die Brücke bilden zu dem EuroComGerm gewidmeten Kongress an der TU Darmstadt im Januar 2005.

      Neuere Forschungen zur Europäischen Interkomprehension
    • Die Einführung ins Leseverstehen romanischer Sprachen basiert auf der Methode EuroCom. Die EuroComprehension vermittelt lernökonomisch optimiert das Lese- und Hörverstehen in den drei großen europäischen Sprachenfamilien, der romanischen, germanischen und slawischen. Es genügt die Kenntnis einer Brückensprache, hier Französisch, um alle romanischen Sprachen zu verstehen. Man erschließt sich dabei Italienisch, Katalanisch, Portugiesisch, Rumänisch, Spanisch und romanische Minderheitensprachen, ohne dabei die einzelnen Sprachen lernen zu müssen. Die kommentierten Texte der Einführung eignen sich als Lehrmaterial für den Mehrsprachigkeitserwerb im Rahmen des schulischen Tertiärsprachenunterrichts in Spanisch, Italienisch oder Portugiesisch. Ebenso richtet sich das Buch an Lernen, die eigenständig mit der Methode EuroCom die romanische Texterschließung trainieren und festigen wollen.

      Europa international
    • Der vorliegende Band 10 der Reihe «Editiones EuroCom» beleuchtet die Ausgangspunkte für die Forschungsarbeiten zur EuroCom-Methode. Die EuroCom-Seminare, gemeinsam mit Til Stegmann entwickelt, erhielten ihre linguistischen Transfermaterialien aus meinen Arbeiten und Lehrveranstaltungen seit den 70er Jahren, insbesondere zu Verbalsyntax und morphosyntaktischen Strukturen. Ein wesentlicher Einfluss war der Versuch, das Rumänische auf der Basis des Französischen und anderer romanischer Sprachen darzustellen. Das Buch entstand aus einer Veranstaltungsreihe zum Vulgärlateinischen und zur protoromanischen Phase, in der der Sprachwandel analysiert wurde, der zur Differenzierung der Romania und zur Profilbildung der romanischen Einzelsprachen führte. Diese Veranstaltungen, seit 1976 an der Universität Frankfurt, bildeten die Grundlage für das Konzept der EuroCom-Seminare. Gemeinsam mit Stegmann, der das Katalanische integrierte, entstanden zahlreiche wissenschaftliche Testserien und Seminare, die in den 90er Jahren zur Ausgestaltung der EuroCom-Methode führten. Die spezifische Situation der Frankfurter Romanistikstudierenden, die zunehmend über geringe Lateinkenntnisse verfügten, führte dazu, dass Sprachwandelprozesse durch aktuelle Beispiele aus der Neuen Romania und dem kreolsprachlichen Bereich ergänzt wurden. Der Vergleich zwischen der Entstehungsphase der Romania und modernen Kreolisierungsprozessen wurde entwickelt, wobei die In

      EuroComRom