Mit rund 12.000 Stichwörtern und zahlreichen Redewendungen umfaßt dieses Taschenwörterbuch den alltäglichen Grundwortschatz und zusätzlich die Fachterminologie des Außenhandels, des Buchwesens und der Sprachwissenschaft sowie Grundbegriffe aus Philosophie, Politik, Recht und Religion.
Armin Hetzer Boeken






Sephardisch
Judeo-espanol, Djudeszmo. Einführung in die Umgangssprache der südosteuropäischen Juden
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Bereits vor 70 Jahren wurde dem sogenannten Judenspanischen der Sprachtod vorausgesagt, aber bis heute hat sich die südosteuropäische Varietät als Haussprache der Sepharden erhalten. Durch moderne Kommunikationsmöglichkeiten (Internet) sind der bislang nicht durch eine Norm standardisierten Sprache neue Anwendungsfelder erwachsen, und in einer phonematischen Schreibweise, die unabhängig vom Standardspanischen entwickelt wurde, tauschen die Muttersprachler Erinnerungen und Eindrücke aus. Armin Hetzer legt den Schwerpunkt auf diese zeitgenössische Varietät, zieht aber auch ältere Mundartaufzeichnungen zum Vergleich heran. Mit einem Wortschatz von etwa 1300 Lexemen wird in den verschriftlichten Gebrauch eingeführt, wobei den durch Sprachkontakt entstandenen Merkmalen, die den Abstand zum Standardspanischen bewirken, besondere Aufmerksamkeit zuteil wird.
Zielgruppe: Anfänger im Unterricht oder Selbststudium, Reisende. Mit rund 12.000 Stichwörtern und zahlreichen Redewendungen umfasst dieses albanisch-deutsche und deutsch-albanische Taschenwörterbuch (im handlichen Format von 10 x 14 cm) den alltäglichen Grundwortschatz, die Fachterminologie des Außenhandels, des Buchwesens und der Sprachwissenschaft sowie Grundbegriffe aus Philosophie, Politik, Recht und Religion.
Nach dem Katalog der mittelalterlichen Handschriften legt die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen nun einen Band zu den neuzeitlichen Handschriften der Ms.-Aufstellung vor, der auch die wenigen verbliebenen Orientalia beinhaltet. Ungeachtet der immer noch zu beklagenden Verluste während des Zweiten Weltkriegs spiegelt der Katalog einen interessanten, wenn auch in Teilen disparaten Bestand, der sogar Stücke aus den 1950er Jahren enthält. Besonderes Augenmerk verdienen diejenigen Handschriften, die aus der Bibliothek des Polyhistors Melchior Goldast von Haiminsfeld (1578-1635) in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts durch Ankauf in den Besitz der Stadt Bremen übergingen. Es handelt sich dabei um Vorlesungsmitschriften aus Goldasts eigener Schul- und Studienzeit, die einen bemerkenswerten Einblick in die Wissenschaftsgeschichte bieten, und um Materialsammlungen und Vorarbeiten zu eigenen Publikationen, darunter die von Goldast initiierte Abschrift des Codex Manesse. Einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt bilden Vorlesungsmitschriften aller akademischen Fächer aus dem 19. Jahrhundert.
Estnische Literatur
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Es gibt derzeit keine leicht zugängliche Übersicht über die estnische Literaturgeschichte in deutscher Sprache. Diese Darstellung richtet sich daher an ein interessiertes Publikum, das sich über die estnische Volksdichtung ebenso wie die zeitgenössische Literatur in der Republik Estland kurz und knapp informieren möchte. Jedem Kapitel ist, soweit möglich, eine Liste von Übersetzungen ins Deutsche beigefügt. Da sich die Darstellung ausschließlich auf in Estland erschienene Vorarbeiten stützt und in einem Literaturverzeichnis diese Quellen detailliert nachgewiesen sind, kann auch der Anfänger in finnougristischen Studien die Übersicht mit Gewinn benutzen. Eine Konkordanz der alten und neuen amtlichen Ortsnamen erleichtert die Orientierung.