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Christiaan L. Hart Nibbrig

    2 augustus 1944
    Esthétique des fins dernières
    Was heisst "Darstellen"?
    Warum lesen?. Ein Spielzeug zum Lesen.
    Ästhetik der letzten Dinge
    Die Auferstehung des Körpers im Text
    Ästhetik des Todes
    • "Wenn es zwölf schlägt, hat des Ende schon begonnen, und zuletzt kommt nicht das Letzte, sondern - bei allem, was lebt, weil es sich darstellt - die Bedingung der Möglichkeit des Anfangs."

      Ästhetik des Todes
    • "Daß Sinnlichkeit in Sinn nicht aufgeht, heißt noch lange nicht, daß der Körper als Rest, der sich intellektueller Kontrolle und Zwangsintegration entzieht, als das von Adorno erdachte Nichtidentische zu ontologisieren, als sprachlos unterdrücktes Leben, ja gar als revolutionäre Substanz zu verklären wäre. Die Utopie des von der Herrschaft des Bewußtseins befreiten, endlich losgelassenen Körpers gibt ihn verloren. Körper ist das Bewußtsein von ihm. Ich bin Körper, ich habe ihn nicht, es sei denn als tiefe Abwesenheit, ersatzweise repräsentiert und fragil aufgebaut in wechselnden symbolischen Formen ...Das theoretische Skandalon besteht darin, daß er selber sprachlos bleibt im Reden über ihn. Literatur kann ihn auf Umwegen zur Sprache bringen. Nicht so sehr, indem sie ihn zum Thema macht, sondern vielmehr, indem sie ihn ersetzt: durch Text. Text ist der Körper des Körpers. Mit Wunden und Narben oder glatt und mürb und gepanzert. Dem fragt dieser weit ausgreifende Essay nach." (Ausder Einleitung des Verfassers)

      Die Auferstehung des Körpers im Text
    • Qu'est-ce que la mort ? Qu'est-ce donc que cette chose ultime qui nous rattrape tous et dont nous ne savons rien ? Valeur limite, point de discontinuite, rupture, franchissement de frontiere, cessation d'etre, no mans land, blanc sans contenu, absence la mort, si lon en croit Kant est un concept vide . Mais si la mort echappe a la raison, elle a en revanche depuis toujours inspire ecrivains et artistes qui, faute de pouvoir la definir, se sont essayes a la representer dans leurs uvres. Cest a une reflexion sur la mort et les manieres de la representer que nous invite Christiaan L. Hart Nibbrig. Au fil de sept chapitres richement illustres (par des reproductions de tableaux, de gravures, de statues, de publicites, de planches de bandes dessinees ou encore de partitions musicales), il nous entraine a la suite de grands maitres et dautres plus modestes qui tous, depuis Homere jusqua Tardi, ont tente avec art et artifice, de faire voir la mort a luvre . Cette Esthetique des fins dernieres nest pas pour autant une danse macabre. Il sagit bien plutot dune invitation a vivre, a creer, a entrer, que ce soit comme lecteur, spectateur, auditeur, ou comme acteur, dans la ronde de tous ceux-la qui au-dela de la mort, font aux vivants loffrande de ce quils ont cree, les invitant par la-meme a vivre.

      Esthétique des fins dernières
    • Übersetzen: Walter Benjamin

      • 421bladzijden
      • 15 uur lezen

      In Übersetzen: Walter Benjamin wird anhand einer scheinbar randständigen Frage die intellektuelle Physiognomie Walter Benjamins beleuchtet. Der Band, der, passend zum Thema, einen internationalen Gesprächszusammenhang dokumentiert, gilt Walter Benjamin als Theoretiker des Übersetzens und als Übersetzer, der Schwierigkeit, ihn zu übersetzen, und vor allem auch der Frage des Über-Setzens, Umsetzens und Ersetzens: Grundfiguren seines philosophischen und literarischen Werks, die in solcher Eindringlichkeit erstmals fokussiert in den Blick gerückt und von verschiedenen Seiten aus angegangen werden.

      Übersetzen: Walter Benjamin
    • Geisterstimmen

      Echoraum Literatur

      Seit Derridas Untersuchung über Die Stimme und das Phänomen steht die Stimme in schlechtem Ruf. Sie trage die Schuld an der Geschichte des Phonozentrismus. In der Figur des Sich-sprechen-Hörens, so Derrida, liege die Illusion einer unmittelbaren Präsenz von Sinn - und damit das Trugbild des Subjekts in der abendländischen Metaphysik. Christiaan L. Hart Nibbrig geht in diesem Essay dem Phänomen der Stimme in der abendländischen Literatur und Philosophie nach. Er orientiert sich dabei weniger an Derrida als an Roland Barthes, der die Stimme als den »Rest« des Körpers in der Sprache bezeichnet hatte: als etwas, das in der (stumm gelesenen, geschriebenen) Sprache eliminiert ist. Die Stimme hat ihren Ort an der Berührungsfläche von Signifikant und Signifikat. Sie ist nicht mehr Präsenz und noch nicht Repräsentation, nicht mehr ganz Körper und noch nicht ganz Geist. Das gibt ihr etwas Gespenstisches, Geisterhaftes.

      Geisterstimmen