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Hermann Sautter

    4 januari 1938
    Weltwirtschaftsordnung
    Ordnung, Moral und wirtschaftliche Entwicklung
    Verantwortlich wirtschaften
    Wer glaubt, weiß mehr!?
    Für eine bessere Globalisierung
    Social justice in a market economy
    • Social justice in a market economy

      • 194bladzijden
      • 7 uur lezen

      Latin American market-oriented reforms along the lines of the Washington Consensus need to be supplemented by a number of social policies to achieve a more equitable society. While there has been considerable progress in enhancing the efficiency, much less has been made with regard to improving the social situation. Germany has a long and successful tradition of a social market economy. However, developments in recent years have shown various pitfalls in the current economic and social security systems and the need for appropriate adjustments. Therefore, Germany as well as most Latin American countries have to look for new solutions to combine social justice with economic efficiency. This volume addresses some of the most pertinent problems in this respect.

      Social justice in a market economy
    • Verantwortlich wirtschaften

      Die Ethik gesamtwirtschaftlicher Institutionen und des unternehmerischen Handelns

      Worin besteht ein moralisch verantwortliches Handeln unter den Bedingungen des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs? Dies ist die zentrale Frage einer zeitgemäßen Wirtschaftsethik. Eine Antwort setzt erstens die Klärung moralischer Forderungen voraus. Zweitens muss sie die ethisch relevanten Eigenschaften eines marktwirtschaftlichen Systems reflektieren, und drittens hat sie die Möglichkeiten auszuloten, die für ein verantwortbares Handeln unter den Bedingungen dieses Systems bestehen. Diesen Herausforderungen sind die drei Teile des vorliegenden Buches gewidmet. Ein erster Teil befasst sich mit den Grundlagen und Methoden einer ethischen Urteilsbildung. Hier entsteht eine Weichenstellung durch die Frage, ob das ethische „Sollen“ ausschließlich an den Interessen der jeweiligen Handlungssubjekte festgemacht werden kann oder ob diesen Interessen subjekt-unabhängige Orientierungspunkte vorgegeben sind. Aus der letztgenannten Perspektive werden im zweiten Teil die Institutionen (Regelsysteme) einer Gesellschaftsökonomie beurteilt. Für die Institution des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs spricht u. a., dass sie jede Inanspruchnahme der Leistungen Anderer an die Bereitstellung eigener Leistungen bindet. Diese Reziprozität ermöglicht eine leistungsgerechte Teilhabe an der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung, aber nicht notwendigerweise eine bedarfsgerechte Verteilung ihres Ergebnisses. Deshalb ist eine ethisch vorzugswürdige Gesellschaftsökonomie auch auf effiziente Institutionen einer Sozialpolitik angewiesen. Das gilt auch für Regelsysteme, die dem Ziel der ökologischen Nachhaltigkeit verpflichtet sind, sowie für Institutionen, mit denen die einer Marktwirtschaft immanente Instabilität auf ein ethisch akzeptables Maß beschränkt werden kann. Der dritte Teil befasst sich mit unternehmensethischen Fragen. Die moralische Verantwortung des Unternehmens beschränkt sich nicht auf die gesetzeskonforme Gewinnerzielung unter den Bedingungen des marktwirtschaftlichen Systems. Sie umfasst auch freiwillig erbrachte Leistungen, die auf soziale und ökologische Ziele bezogen sind. Dieser „Corporate Social Responsibility“ kann ein Unternehmen durch glaubwürdige Selbstverpflichtungen sowie durch eine ethik-freundliche Organisationsstruktur und Unternehmenskultur nachkommen. In ihrer Rolle als „Corporate Citizens“ sind Unternehmen außerdem mitverantwortlich für die Gestaltung der Ordnungsregeln, unter denen sie ihre erwerbswirtschaftlichen Ziele verfolgen.

      Verantwortlich wirtschaften
    • Die Intensität globaler Interaktionen hat zugenommen. In dem Maße, wie nationale Gütermärkte zusammenwachsen, Kapitalströme die Ländergrenzen durchdringen und Unternehmen weltweit tätig werden, widmen sich auch Nicht-Regierungsorganisa-tionen weltweiten Aufgaben, wächst der internationale Informationsfluss, verstärken sich globale Umwelteffekte und gewinnen Menschenrechtsnormen eine universelle Bedeutung. Die wachsende internationale Verflechtung der Volkswirtschaft ist also eingebettet in einen allgemeinen Prozess der Verdichtung internationaler Beziehungen. Folgende Themenbereiche werden diesbezüglich im Buch angesprochen: der Globalisierungsprozess und seine Ordnung (Dimensionen und Problembereiche, Möglichkeiten zur Etablierung globaler Institutionen); Funktionsspezifische internationale Regelsysteme (die Ordnung des internationalen Leistungswettbewerbs auf Gütermärkten, die monetäre Ordnung der Weltwirtschaft, globale Regeln für den Ressourcen- und Umweltschutz, soziale Menschenrechte und Menschenrechtsstandards als Elemente der internationalen Sozialordnung, das internationale Entwicklungsgefälle als ordnungspolitisches Problem). Für Studierende der Wirtschaftswissenschaften.

      Weltwirtschaftsordnung