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Rolf D. Hirsch

    1 januari 1946
    Das Alter birgt viele Chancen - Psychotherapie als Türöffner
    Untersuchungen zur Gewalt gegen alte Menschen
    Handeln statt Misshandeln
    Das Humor-Buch
    Lernen ist immer möglich
    Gewalt gegen alte Menschen
    • Lernen ist immer möglich

      • 171bladzijden
      • 6 uur lezen

      „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“. Das Sprichwort nährt das Vorurteil einer immer noch eher defizitären Altersvorstellung. Rolf D. Hirsch räumt auf mit der überholten Vorstellung (und Entschuldigung), der Mensch sei im Alter zu starr und zu uneinsichtig. Ältere und alte Menschen sind durchaus in der Lage, Neues zu lernen, ihr Verhalten gezielt zu ändern. Ein im Laufe des Lebens „erlerntes störendes Verhalten“ kann auch verlernt werden. Die Verhaltenstherapie bietet heute eine Palette von Methoden an, z. B. operante Methoden, systematische Desensibilisierung, Training von Selbststeuerung und sozialer Kompetenz sowie Problemlösungstraining. Das Buch ermutigt Therapeuten, mit älteren und alten Menschen zu arbeiten, gibt erprobte Konzepte weiter und ist nicht zuletzt auch ein Gewinn für kundige ältere Leser. Verblüffend einfach verdeutlichen vor allem die Fallgeschichten, daß die Möglichkeiten dieser Therapie gerade bei dementen Heimbewohnern nicht erschöpft sind (.) Dem Autor gelingt es, die zugrundeliegende, recht komplexe Theorie so anschaulich und verständlich darzustellen, daß Berührungsängste, Verhaltenstherapie zu praktizieren, beseitigt werden. (Altenheim) „Nachdrücklich empfohlen“ (ekz-Informationsdienst) Eine Pflicht- Lektüre, die Mut macht und Chancen aufzeigt, wo Resignation und Hilflosigkeit eingekert sind. (Diakonieschwestern)

      Lernen ist immer möglich
    • Das Humor-Buch

      Die Kunst des Perspektivenwechsels in Theorie und Praxis

      Den Sinn für Humor zu fördern bereichert das ganze Leben – sogar so sehr, dass er eigentlich nicht ernst genug genommen werden kann. Durch ihn werden wir vielseitiger, freundlicher mit uns und anderen, kreativer und gesünder. Im Alltag und in der medizinischen und psychotherapeutischen Praxis kann das Lachen immer einen Platz finden, aber auch in kritischen Lebenssituationen ist Humor öfters an-gebracht als gedacht! Der Nervenarzt und Psychotherapeut R. D. Hirsch zeigt, wie wir uns und unseren Patienten und Mitmenschen durch Humor ganz neue Perspektiven erschließen können. Erfahren Sie, was Humor auszeichnet, und lernen Sie seine Verwandten Scherz, Satire, Ironie und Sarkasmus kennen. Was hat es mit dem menschlichen Lachen evolutionär auf sich und wie »funktionieren« Humor und Lachen eigentlich? Hirsch geht auf viele verschiedene Bereiche ein, in denen Heiterkeit mehr nützt als schadet: in der Schule, bei der Arbeit, in der Medizin und Psychotherapie sowie in der Pflege. Auch wenn Humor oft eine Gratwanderung ist – er ist das älteste und sicherste Mittel, um Spannungen zu lösen, Streit zu entdramatisieren und Probleme zu relativieren.

      Das Humor-Buch
    • Dieser Band veröffentlicht interdisziplinäre Beiträge der 11. Arbeitstagung für Psychotherapie im Alter, die das Leitthema „Aggression im Alter“ hatte. Neben der definitorischen Abgrenzung von Gewalt und Aggression werden in dieser Monographie biologische, psychologische und soziokulturelle Aspekte zur Aggression im Alter vorgestellt. Bedeutsame empirische Untersuchungen zu diesem Thema werden diskutiert und unterschiedliche psychotherapeutische Sicht- und Handlungsweisen aufgezeigt.

      Handeln statt Misshandeln
    • Vorgestellt werden die Ergebnisse der schriftlichen Befragung von 5.750 älteren Bonner Bürgern zum Thema Gewalterfahrungen im häuslichen Bereich sowie im öffentlichen Raum. Diese werden mit internationalen Studien verglichen. Weitere Beiträge behandeln die Gewalt in der Versorgung von pflegebedürftigen alten Menschen.

      Untersuchungen zur Gewalt gegen alte Menschen
    • Wurden auch vor wenigen Jahren immer wieder – auch von Fachleuten – einschränkende Modifikationen der Psychotherapie bei alten Menschen für notwendig gehalten, so hat sich gezeigt, dass diese eher reduktionistische Sichtweise und ein vorurteilsbeladenes Bild vom Alter nicht mehr haltbar sind und auch den Erkenntnissen der Gerontologie widersprechen. Altern ist kein Abbau-, sondern ein Umbauprozess, der von vielfältigen Faktoren geprägt wird. Es gelten daher für die Behandlung alter Menschen keine generellen Einschränkungen oder Vorgaben; eine individuelle und biographisch orientierte Vorgehensweise muss sich an der jeweils spezifischen Lebens- und Konfliktsituation orientieren. Immer noch gibt es Barrieren, die für eine gerontopsychotherapeutische Versorgung hinderlich sind. Allerdings zeigt sich in den letzten Jahren ein leichter Wandel. Die vorliegenden Beiträge sollen dies verdeutlichen und aufzeigen, wie notwendig und hilfreich eine Psychotherapie für alte Menschen sein kann.

      Das Alter birgt viele Chancen - Psychotherapie als Türöffner
    • Die Situation von Heimbewohnern mit psychischen Störungen ist ein Problembereich, der heute in vielfältiger Weise untersucht und bearbeitet wird. Insbesondere gibt es eine Vielzahl von Arbeiten im Rahmen der Pflegeversicherung und deren Auswirkungen. Werden Häufigkeitsangaben über den Anteil der Heimbewohner mit psychischen Störungen gemacht, insbesondere von Heimbewohnern mit Demenzen, basieren diese selten auf einer vom Facharzt gestellten Diagnose anhand allgemein gültiger Klassifikationssysteme (z. B. ICD 10 - „International Classification of Diseases“), sondern auf einer Einschätzung der pathologischen Verhaltensauffälligkeiten oder einer Syndrombeschreibung. Sind diese Angaben auch für die Pflegeversicherung von großem Wert, so verdeutlichen sie nur die Art und Schwere einer Pflegebedürftigkeit, nicht aber ein psychisch klar definiertes Krankheitsbild. Aus diesem Grund wurde vom Bundesministerium für Gesundheit der Auftrag erteilt, eine Bestandsaufnahme des derzeitigen Wissens über Heimbewohner mit psychischen Störungen, insbesondere über ältere Bewohner, sowie die Häufigkeit der Krankheitsbilder aufzuzeigen, Entwicklungen darzustellen und Empfehlungen zu geben.

      Heimbewohner mit psychischen Störungen
    • Supervision, Teamberatung, Balintgruppe

      Professionalisierung in der Altenarbeit

      In der Altenarbeit sind Supervision und Balintgruppen von zentraler Bedeutung. Supervision unterstützt Teams, arbeitsplatzbezogene Konflikte und Problembereiche zu identifizieren, Eindrücke auszutauschen und praxisorientierte Handlungsstrategien zu entwickeln. Ressourcen werden kreativ genutzt, durch den Supervisor reflektiert und auf ihre praktische Anwendbarkeit überprüft. Die Balintarbeit fokussiert auf die Beziehungsdiagnostik, wobei kreative Ansätze und körperliche Empfindungen ein ganzheitliches Verständnis der Beziehung zwischen Helfern und Hilfesuchenden fördern. Die multiprofessionelle Balintgruppe stärkt die gemeinsame Verantwortung für ältere Menschen. Gestaltungselemente helfen, unbewusste Beziehungsprozesse sichtbar zu machen und bereichern den Gruppenprozess. Die Themen umfassen Arbeitsfelder, Beziehungen, Belastungen, Arbeitszufriedenheit, Burnout, sowie Fortbildungsmöglichkeiten. Es werden kognitive und emotionale Fortbildungsansätze, Gruppenprozesse, Supervision, Handeln und Reflektieren behandelt. Wichtige Aspekte sind die Rahmenbedingungen wie Institution, Teilnehmer und Supervisor, der Ablauf der Gruppenarbeit sowie ethische und rechtliche Überlegungen. Die Balintgruppe wird als Diagnostikum genutzt, um spezifische Krankheitsbilder zu analysieren. Zudem wird die bildnerische Gestaltung von Beziehungsaspekten und regionale Balintarbeit thematisiert, sowie multimodale Fortbildungsmodelle und Zukunftsperspek

      Supervision, Teamberatung, Balintgruppe