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Christel Meier

    Intertheatralität
    Die Enzyklopädie im Wandel vom Hochmittelalter bis zur frühen Neuzeit
    Der Codex im Gebrauch
    Pragmatische Dimensionen mittelalterlicher Schriftkultur
    Kompetenzfacetten literarästhetischer Sprachreflexion
    Akteure und Aktionen
    • Akteure und Aktionen

      Figuren und Handlungstypen im Drama der Frühen Neuzeit

      • 544bladzijden
      • 20 uur lezen
      Akteure und Aktionen
    • Kompetenzfacetten literarästhetischer Sprachreflexion

      Theoretische Verortung empirische Analysen Ansatzpunkte didaktischer Förderung

      • 502bladzijden
      • 18 uur lezen

      Im Mittelpunkt steht ein Kompetenzmodell zur literarästhetischen Sprachreflexion, das die Dimensionen Sprachwahrnehmung, Textstrategie und formspezifisches Fachwissen umfasst. Die Validierung des Modells basiert auf Daten aus dem DFG-Projekt „Literarästhetische Urteilskompetenz“, an dem mehrere Forscher beteiligt sind. Dieses Werk bietet somit eine fundierte Grundlage für die Analyse und das Verständnis literarischer Texte.

      Kompetenzfacetten literarästhetischer Sprachreflexion
    • Intertheatralität

      • 322bladzijden
      • 12 uur lezen

      Schon in der Antike wurde das Theater in Metaphern und Vergleichen auf Phänomene und Probleme der Lebenswelt und Politik bezogen; doch erst in Spätmittelalter und Früher Neuzeit – der Epoche der Neuinstitution des Theaters selbst – griff die Idee und konkrete Vorstellung des Theaters auf nahezu alle Bereiche der Wirklichkeit aus: vom Weltmodell über das religiöse und politische Zeremoniell, die Wissenschaften, die Künste bis zur individuellen Lebenspraxis. Diese gesellschaftliche Omnipräsenz und wechselseitige Sinnstiftung aus dem Theaterkonzept in der vormodernen Kultur ist hier als ›Intertheatralität‹ eingeführt; sie wird in diesem Band in gründlichen Einzelstudien vergleichend für verschiedene soziale Kontexte entsprechend den vielfältigen Interferenzen zwischen der Lebenswelt und der Theateridee vorgeführt und überschreitet damit deutlich den bisherigen Forschungsstand. Schließlich wird an umfangreichem Material gezeigt, wie auch das Theater als prominentes Medium der Autoreferenz der Gesellschaft seine eigenen Funktionen in Selbstbeschreibung und Selbstkritik differenziert reflektiert.

      Intertheatralität
    • Prophetie und Autorschaft

      Charisma, Heilsversprechen und Gefährdung

      Der Prophet als Autor ist eine zentrale Figur in der europäischen Literatur und Kunst von der Antike bis zur Gegenwart, jedoch wurde er in der jüngsten Autorschaftsdebatte wenig beachtet. Zwei Haupttypen prägen das Bild prophetischer Autorschaft: der alttestamentliche Prophet, der als Autorität und später als Autor in der jüdischen Tradition etabliert wurde, sowie der inspirierte Seher-Dichter (vates), der von Platon bis zur paganen Spätantike reicht. Der Band untersucht diese Modelle des göttlich inspirierten Autors in ihren variierenden historischen Kontexten und beleuchtet ihre Rollen in unterschiedlichen religiösen und politischen Gemeinschaften. Prophetisches Charisma zeigt sich besonders in Krisenzeiten, wo es Anspruch auf kritische Analysen der Gegenwart, Zukunftsdeutungen und Heilsversprechen erhebt. Themen wie die Autorisierung prophetischer Rede, die Hermeneutik prophetischer Schriften und der kritische Umgang mit alten prophetischen Traditionen werden von namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Theologie, Philologie, Germanistik, Romanistik, Arabistik und Literaturwissenschaft behandelt. Der Band entstand im Rahmen des Exzellenzclusters „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und Moderne“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

      Prophetie und Autorschaft
    • Autorschaft

      Ikonen - Stile - Institutionen

      • 383bladzijden
      • 14 uur lezen

      Auch nach den Diskussionen über den „Tod“ und die „Rückkehr des Autors“ bleibt Autorschaft für die Literatur und ebenso für die Künste und Wissenschaften eine grundlegende, sinnstiftende Kategorie; sie erhält noch mehr aktuelle Brisanz unter den Bedingungen der Mediengesellschaft. Der Sammelband widmet sich dem spezifischen Verhältnis von literarischer und künstlerischer Autorschaft zu Religion und Politik in fächer- und epochenübergreifender Weise: Wie definiert und legitimiert sich Autorschaft in wechselnden politischen, sozialen und religiösen Einflussfeldern? Welche Rollen, Rhetoriken und Schreibweisen entfalten sich? Gefragt wird nach Autorisierungen durch Ikonen (d. h. durch unterschiedliche Rollenmuster und ihre historischen Funktionalisierungen), durch Stile, durch Institutionen, in denen Autorschaft mit dem Anspruch auf Deutungshoheit und 'Amtsautorität' wahrgenommen wird. Von der Antike bis zur Gegenwart werden diese Fragen von namhaften Vertretern ihres Faches interdisziplinär diskutiert - aus dem Blickwinkel der Klassischen und Mittellateinischen Philologie, der Germanistik und Romanistik, Theologie, Geschichte, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft. Der Band entstand im Rahmen des Exzellenzclusters „Religion und Politik der Vormoderne und Moderne“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

      Autorschaft