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Joachim Leeker

    Existentialistische Motive im Werk Alberto Moravias
    Die Darstellung Cäsars in den romanischen Literaturen des Mittelalters
    Französische Literatur
    Text - Interpretation - Vergleich
    • Text - Interpretation - Vergleich

      Festschrift für Manfred Lentzen zum 65. Geburtstag

      Die Begriffe „Text“ – „Interpretation“ – „Vergleich“ kennzeichnen nicht nur drei Bereiche, mit denen sich Manfred Lentzen während seiner langjährigen Lehr- und Forschungstätigkeit beschäftigt hat, sondern auch die zu seinen Ehren geschriebenen Beiträge dieser Festschrift. Dabei erstreckt sich das Spektrum der französischen Themen vom 16. bis 20. Jahrhundert mit Beiträgen über z. B. Ronsard, La Fontaine, Baudelaire, Aragon, Le Clézio und Houellebecq. Die italienischen Themen reichen vom 14. bis zum 20. Jahrhundert: so werden neben Dante und seiner Rezeption auch Boccaccio, Macchiavelli, Tasso und seine Rezeption sowie u. a. Pavese, Pirandello oder Revelli behandelt. Im Zentrum der spanischen Themen stehen Autoren wie Cervantes, Clarín, und García Lorca. Die Aufsätze über mehrere Literaturen thematisieren Formen literarischer Rezeption oder konkrete Vergleiche zwischen französischen, italienischen, spanischen, rumänischen oder deutschen Autoren. Das Ergebnis ist ein Buch von außergewöhnlicher thematischer Breite und methodischer Vielfalt, in dessen Beiträgen sich zum Teil philologische („Text“), hermeneutische („Interpretation“) und komparatistische („Vergleich“) Fragestellungen sogar miteinander verbinden.

      Text - Interpretation - Vergleich
    • Der Band bietet einen Einblick in die faszinierende Epoche der Renaissance, in der die Themen und Formen des französischen Spätmittelalters von antiken und italienischen Einflüssen abgelöst werden. Bedeutende Autoren und ihre Werke werden durch Einzelinterpretationen vorgestellt. Die Lyrik umfasst Jean Lemaire de Belges, Clément Marot, Maurice Scève, Louise Labé, Joachim Du Bellay und Pierre de Ronsard. Im Theater werden Jacques Grévin und Odet de Turnèbe behandelt, während Marguerite de Navarre und Bonaventure Des Périers die Novellistik repräsentieren. François Rabelais steht für Roman und Satire, und Michel de Montaigne wird im philosophischen Schrifttum gewürdigt. Die Beiträge umfassen unter anderem J. Leeker, der das 16. Jahrhundert in Frankreich beleuchtet, und D. Nelting, der Clément Marots "A son amy Lyon" sowie die Rhétoriqueurs analysiert. H. Marek untersucht die Ecole lyonnaise mit Maurice Scèves "Délie" und Louise Labés Werke. K. Schoell diskutiert Tragödie und Komödie im 16. Jahrhundert, während J. Leeker die Novelle der französischen Renaissance behandelt. B. Rommel analysiert Rabelais' "Pantagruel" und "Gargantua", und K. Westerwelle widmet sich Montaignes "Essais". Abgerundet wird der Band durch eine Zeittafel von D. Nelting.

      Französische Literatur
    • Zum ersten Mal wird in dieser stoffgeschichtlichen Untersuchung all jenes Textmaterial zusammengestellt und interpretiert, das sich in der Romania des 11. - 15. Jahrhunderts mit Julius Cäsar beschäftigte; wo nötig, greift die Arbeit auch zeitlich oder räumlich über diese Grenzen hinaus und zeigt neben den antiken und mittelalterlichen Quellen samt den damit verbundenen Traditionssträngen auf, welche Bedeutung die römische Antike für das Mittelalter besaß. In dieser zu einem guten Teil auf handschriftlichem Material basierenden Untersuchung wurde der Versuch unternommen, die historischen Ursachen für einen bestimmten Zug des Cäsarbildes zu ermitteln und dessen weitere Entwicklung aufzuzeigen.

      Die Darstellung Cäsars in den romanischen Literaturen des Mittelalters