Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Klaus Siblewski

    Es kann nicht still genug sein
    Meine Lektüre. Literatur als Widerstand.
    Gesammelte Werke, 3 Bde.. Gedichte, Stücke und Prosa
    Telefongespräche mit Ernst Jandl
    A Komma Punkt - Ernst Jandl
    Letzte Gedichte
    • Letzte Gedichte

      • 123bladzijden
      • 5 uur lezen
      4,3(4)Tarief

      Jandl plante, Gedichte zu veröffentlichen und freute sich, dass sein Buch die neue Sammlung von Luchterhand einleiten sollte. Er setzte sich stets für preisgünstige Gedichtausgaben ein. Nach seinem Tod wurde aus dem geplanten Band mit neuen Gedichten die Veröffentlichung seiner letzten Gedichte.

      Letzte Gedichte
    • A Komma Punkt - Ernst Jandl

      • 216bladzijden
      • 8 uur lezen
      4,0(2)Tarief

      1996 erschien Ernst Jandls bisher letzter Gedichtband peter und die kuh, und einer der Kritiker gab seiner Besprechung den Titel „Goethe spricht“. Andere bewunderten einen Autor, der trotz seiner siebzig Jahre nichts von seiner Radikalität und Formenvielfalt verloren habe. Seine Lesungen, egal ob er mit Musikern auftritt oder alleine, begeistern ein immer noch größer und jünger werdendes Publikum, er hat unter den Dichtern längst den Ruhm von Rock-Musikern erreicht. Wie aber sind seine Gedichte entstanden? Wann ist bei Jandl die Entscheidung gefallen, sein Leben mit Schreiben bestreiten zu wollen? Warum gehörte Jandl lange zu den umstrittensten Autoren, und weswegen legte er sich mit vielen Schriftstellern in seinem Land an? In Bildern – schon Jandls Vater, einleidenschaftlicher Fotograf, hat viele Aufnahmen von ihm gemacht – und Texten von und über Ernst Jandl wird zum ersten Mal sein Lebensweg nachgezeichnet: wie aus dem Sohn eines Wiener Bankangestellten der Lyriker wurde, der wie kein anderer das Gedicht aus seinem Material, der Sprache, heraus revolutioniert hat. a komma punkt zeigt in Wort und Bild den Weg des Dichters vom Außenseiter und „Verderber der Jugend“ zum Lyriker, dessen Heimatland Österreich sich 1996 beeilt hat, ihm seinen höchsten Orden an die Brust zu heften – einem Dichter, der nichts, aber auch gar nichts von der Radikalität verloren hat, mit der er einst begann.

      A Komma Punkt - Ernst Jandl
    • Telefongespräche mit Ernst Jandl

      • 190bladzijden
      • 7 uur lezen
      3,0(2)Tarief

      Nach der Bildbiographie »a komma punkt« hat Klaus Siblewski nun ein spätes Porträt von Ernst Jandl anhand der Telefongespräche aus den Jahren vor seinem Tod vorgelegt. Das Telefon war das einzige Medium, mit dem Jandl noch Kontakt nach außen halten konnte. Gesprochen wurde über alles, und es zeigte sich immer deutlicher, unter welchen Bedingungen Jandl ein Leben lang arbeitete. Eine Erinnerung an einen der größten Lyriker des 20. Jahrhunderts.

      Telefongespräche mit Ernst Jandl
    • Es kann nicht still genug sein

      Schriftsteller sprechen über ihre Schreibtische - Mit 22 Fotografien

      • 254bladzijden
      • 9 uur lezen

      Ihr Arbeitsplatz sei wie ein Raumschiff, sagt Veronika Peters. Man könne überall sein und bleibe doch am selben Ort. Friederike Mayröcker schreibt nur in ihrer eigenen Wohnung. Das, was einmal ihr Schreibtisch war, hat sie so mit Papierstapeln überhäuft, dass daraus ein "Nicht-Schreibtisch" geworden ist. Hanns-Josef Ortheil saugt täglich mit einem Handstaubsauger etwa dreißig Sekunden den Boden unter seinem Glastisch, aber auf der Platte selbst schätzt er Schweiß- oder Schmutzabdrücke – als natürliche Spuren seiner Arbeit.Klaus Siblewski hat mit zehn hochkarätigen Autorinnen und Autoren gesprochen und ihnen die kuriosesten Arbeitsvorlieben und überraschendsten Schreibgeheimnisse entlockt. Durch seine präzisen Fragen sind detailgenaue Impressionen entstanden, die nicht nur viel über den Prozess des Schreibens verraten, sondern auch über die Persönlichkeit hinter dem Werk.

      Es kann nicht still genug sein
    • Die ideale Lesung

      • 143bladzijden
      • 6 uur lezen

      Die Autoren- oder Dichterlesung ist ein altmodischer, fast archaischer Ritus, der Erzählen und Poesie wieder an ihre Anfänge (den öffentlichen Auftritt des Sängers) zurückführt. Die Zahl der Lesungen hat sich jedoch in Deutschland seit etwa zwanzig Jahren vervielfacht, Literaturfestivals boomen wie nie zuvor. Höchste Zeit also, danach zu fragen, wie sich die Autorinnen und Autoren heutzutage die ideale Lesung vorstellen. Ein kurioses Dokument aus dem Nachlass Ernst Jandls hat die Herausgeber zu diesem Band inspiriert: ein Katalog mit akribisch aufgelisteten Forderungen, die der für seinen wirkungsstarken Vortrag berühmte Wiener Lyriker den Veranstaltern seiner Lesungen vorab zukommen ließ. Im Blick auf Jandls Text präsentieren 22 Autorinnen und Autoren auf humorvolle und pointierte Weise ihre Entwürfe einer idealen Lesung. Mit Originalbeiträgen von Alex Capus, John von Düffel, Max Goldt, Kerstin Hensel, Felicitas Hoppe, Norbert Hummelt, Juliana Kálnay, Thomas Klupp, Michael Krüger, Judith Kuckart, Nadja Küchenmeister, Kevin Kuhn, Friederike Mayröcker, Hanns-Josef Ortheil, Annette Pehnt, Ronja von Rönne, Christian Schärf, Jochen Schimmang, Burkhard Spinnen, Alain Claude Sulzer, David Wagner, Ron Winkler.

      Die ideale Lesung
    • Was Sie schon immer über Literatur wissen wollten und nicht zu fragen wagten. K. ist ein Gelegenheitskritiker, einer aus der zweiten Reihe, der aber für eine Reihe namhafter Rundfunkanstalten über wichtige Bücher schreibt. Die Gespräche, die er mit Redakteuren über die Neuerscheinungen von Martin Walser, Martin Mosebach, Thomas Hettche, Fritz J. Raddatz und vielen anderen führt, sind unverblümt, witzig und direkt. Doch gleichzeitig ist K. zunehmend mit Überlebensfragen beschäftigt und zieht von Stuttgart nach Leipzig, da die Mieten günstiger sind. Doch der Kampf um die Sendeplätze für Buchkritiken wird härter … Ist K. selbst unfähig zur Fortsetzung seiner Arbeit geworden, oder … ist er ein Opfer einer Buchkritik, die sich selber abschafft?

      Der Gelegenheitskritiker
    • Im November 2023 wäre der große Autor und Lebensmutmacher Peter Härtling 90 Jahre alt geworden. Mit seinen wunderbaren Kinder- und Jugendbüchern hat er ganze Generationen auf den Lese-Weg gebracht. Viele haben durch seine Künstlerromane Hölderlin, Schubert oder Verdi lieben gelernt. Doch er war noch so viel mehr. Höchste Zeit für eine erste, umfassende Biografie. Mit 14 Jahren wollte Peter Härtling freier Schriftsteller werden, mit 40, nach einer Karriere als Journalist und Verleger an der Spitze des S. Fischer Verlags, verwirklichte er seinen Traum. Nur auf sein Schreiben konzentriert, entstanden nun in rascher Folge seine großen Romane. Wie kein anderer Autor der Nachkriegszeit beschäftigte er sich mit vergangenen Autoren und Komponisten. Mit wachsendem Ruhm gelang es ihm schließlich, sich mit seinem Lebensthema, der Flucht, auseinanderzusetzen. Jede seiner Zeilen hatte diese Erfahrung eingefärbt, und doch fiel es ihm unendlich schwer, von den traumatischen Erlebnissen, zu denen auch der Selbstmord der Mutter gehörte, zu sprechen. Klaus Siblewski, ausgewiesener Werkkenner, begibt sich in seiner packenden Biografie auf die Spur des Menschen Peter Härtling. Hierbei nimmt er vor allem auch das Feld in Blick, in dem sich dieses bewegte Lebens voller traumatischer wie glücklicher Erfahrungen niedergeschlagen hat: die Welt von Härtlings Romanen. 

      Unterwegs sind wir alle
    • Terézia Mora (*1971): sorgte mit ihrem literarischen Debüt „Seltsame Materie“ für Aufsehen und gewann im gleichen Jahr für eine Erzählung aus dem Band den Ingeborg-Bachmann-Preis (1999). 2004 erschien der Roman „Alle Tage“, für den sie u. a. den Mara-Cassens-Preis für das beste Roman-Debüt des Jahres und den Preis der Leipziger Buchmesse erhielt. 2009 erschien der Roman „Der einzige Mann auf dem Kontinent“ und im Herbst 2013 „Das Ungeheuer“. Für diesen Roman erhielt sie den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschien der Erzählungsband „Die Liebe unter Aliens“. Mora zählt zu den renommiertesten Übersetzern aus dem Ungarischen. Im Juli 2018 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis zuerkannt. „In ihren Romanen und Erzählungen widmet sich Terézia Mora Außenseitern und Heimatlosen, prekären Existenzen und Menschen auf der Suche und trifft damit schmerzlich den Nerv unserer Zeit. Schonungslos nimmt sie die Verlorenheit von Großstadtnomaden in den Blick und lotet die Abgründe innerer und äußerer Fremdheit aus. Dies geschieht suggestiv und kraftvoll, bildintensiv und spannungsgeladen - mit ironischen Akzenten, irisierenden Anspielungen und analytischer Schärfe.“ So lautet die Begründung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung für die Verleihung des Georg-Büchner-Preises 2018 an die 1971 in Ungarn geborene, zweisprachig (ungarisch-deutsch) aufgewachsene Autorin, die seit 1990 in Berlin lebt.

      Terézia Mora