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Karl Ulrich Mayer

    Ungleichheit und Mobilität im sozialen Bewusstsein
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 3
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 1/2000
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 4/1999
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 2/1999
    Gutes Leben oder gute Gesellschaft?
    • Gutes Leben oder gute Gesellschaft?

      Symposium der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften und der VolkswagenStiftung am 17. und 18. Juni 2016 in Hannover

      Seit Beginn der 1960er Jahre gibt es Bemühungen, den Stand und die Fortschritte der Gesellschaftsentwicklung über den materiellen Wohlstand hinaus empirisch zu erfassen. Dazu wurden soziale Indikatoren definiert und die sogenannte „Wohlfahrtsforschung“ durch Soziologen mit einer Reihe von Umfragen (Wohlfahrtsurveys, Sozio-oekonomisches Panel) sowie Publikationen der Sozialberichterstattung etabliert. Diese zunächst von der Wissenschaft beförderte Entwicklung wurde schließlich zu einem festen Bestandteil des politischen Instrumentariums. Der Band vereinigt Beiträge zum Stand der wissenschaftlichen Diskussion um die Bestimmung der Dimensionen von Lebensqualität, ihre Beobachtung und Messung über Systeme von sozialen Indikatoren sowie ihre Bedeutung in den Prozessen politischer Willensbildung, politischer Zielsetzung und politischer Zielerreichung. Behandelt werden u. a. die Fragen: Was ist das gute Leben? Welche Dimensionen sind für Lebensqualität ausschlaggebend? Wie kann man Lebensqualität messen? Zur Beantwortung werden historische, soziologische, ökonomische und juristische Perspektiven zusammengeführt.

      Gutes Leben oder gute Gesellschaft?
    • Inhaltsverzeichnis1. Einleitung.2. Die Definition der Mobilitätssituation.2.1. Annahmen quantitativer Mobilitätsanalysen.2.2. Aspekte der Definition der Mobilitätssituation.3. Theorien der Mobilitätsperspektive.3.1. Kulturelle Werte und Normen (Merton).3.2. Kulturelle Werte und universale Ego-Bedürfnisse (Lipset, Bendix, Zetterberg).3.3. Kulturelle Differenzierung und der Grad der Diskontinuität der Sozialbeziehungen (Turner).3.4. Soziallage und Gesellschaftsbild (Goldthorpe, Lockwood u. a.).3.5. Relationen zwischen Aspekten der Definition der Mobilitätssituation: Bezugsgruppentheorie (Merton, Runciman, Kemper).3.6. Relationen zwischen Aspekten der Definition der Mobilitätssituation: Das Atkinson-Modell.3.7. Der Geltungsbereich der Theorien und alternative Hypothesen.4. Die Wahrnehmung gesellschaftlicher Ungleichheit.4.1. Problemstellung.4.2. Gegenstand und Formulierung der Interviewfragen, Antwortverweigerer.4.3. Formale Struktur der Antworten: Zahl der Einteilungen, Differenzierungsgrad, Rangaspekt.4.4. Dichotomie und Hierarchie.4.5. Dimensionen sozialer Differenzierung.4.6. Schemata der Bevölkerungsstruktur.4.7. Uneinheitliche Vielfalt und , Statuskosmetik’.4.8. Die Wahrnehmung gesellschaftlicher Ungleichheit als Aspekt der Definition der Mobilitätssituation.5. Definitionen des Erfolgs.5.1. Problemstellung und Hypothesen.5.2. Interviewfrage und empirische Befunde.5.3. Allgemeiner Erfolgskult und universales Mobilitätsethos?.6. Die Ideologie der Leistungsgesellschaft.6.1. Die Wahrnehmung und Bewertung von Mobilitätsursachen.6.2. Die Wahrnehmung von Erfolgsfaktoren.6.3. Die Bewertung von Erfolgsfaktoren.6.4. Wahrnehmungen und Bewertungen von Erfolgsfaktoren im Vergleich.6.5. Die Ideologie des Leistungsprinzips.7. Die Interpretation und Bewertung vergangener Mobilitätserfahrungen.7.1. Die Interpretation vergangener Mobilitätserfahrungen.7.2. Die Wahrnehmung von Veränderungen.7.3. Der Zugang zum ersten Beruf: Eingeschränkte Mobilitätschancen.7.4. Die Bewertung sozialer Mobilität.8. Erwartungen und Hoffnungen.8.1. Mobilitätserwartungen.8.2. Mobilitätsaspirationen.8.3. Mobilitätsorientierungen.8.4. Dimensionen der Mobilitätsperspektive: Konsensus, Divergenz oder Differenzierung?.9. Mobilitätsbegriff und Mobilitätserfahrung.9.1. Zur Kritik des soziologischen Mobilitätsbegriffs.9.2. Theorien der Mobilitätsperspektive.Anmerkungen.Anhang A: Die Konstanzer Untersuchung.1. Untersuchungsort.2. Untersuchungspopulation und Auswahlverfahren.3. Merkmale des Konstanzer Samples.4. Stichprobentheoretische Grundlagen und Bewertung von Hypothesen.Autorenregister.

      Ungleichheit und Mobilität im sozialen Bewusstsein
    • InhaltsverzeichnisInhaltsübersicht.- I. Forschungsprogramm und Theorie.- Lebensverläufe und sozialer Wandel. Anmerkungen zu einem Forschungsprogramm.- Persönliche Entwicklung und sozialer Wandel. Die Entstehung der Lebensverlaufsforschung.- II. Aspekte des Lebenslaufs.- Biographische Studien zur Jugendphase.- Schullaufbahnen, Ausbildungskarrieren und die Folgen im Lebensverlauf. Der Beitrag der Lebenslaufforschung zur Bildungssoziologie.- Berufsverläufe und Arbeitsmarktprozesse. Ergebnisse sozialstruktureller Längsschnittuntersuchungen.- Karrieren in Organisationen. Eine ökologische Perspektive.- Berufsbiographien im Umbruch. Erwerbsverlauf und Lebensführung von Zeitarbeitnehmern.- Wanderungen im Lebensverlauf.- Familie und Geburtenentwicklung.- Der Übergang in den Ruhestand von Ehepaaren. Auswirkungen individueller und familiärer Lebensverläufe.- Unterschiede im Lebenslauf von Frauen und Männern.- III. Entwicklung und Altersnormen.- Entwicklung im Lebensablauf. Ansätze und Probleme der Lebensspannen-Entwicklungspsychologie.- Erwerb und Funktion normativer Vorstellungen über den Lebenslauf. Ein entwicklungspsychologischer Beitrag zur sozio-psychischen Konstruktion von Biographien.- IV. Methodenfragen.- Die retrospektive Erhebung von Lebensverläufen.- Stand und Probleme der Ereignisanalyse.- Alters-, Perioden- und Kohorteneffekte in der Analyse von Lebensverläufen oder: Lexis ade?.- Die Autoren der Beiträge.- English Summaries.

      Lebensverläufe und sozialer Wandel