Psychotherapiekarten Depression
PKP-Handbuch in polnischer Sprache






PKP-Handbuch in polnischer Sprache
Mit einer kurzen Einleitung versehen liegen hier alle Therapiekarten vollständig als A4-Handbuch in englischer Sprache vor (obere Seitenhälfte die Vorderseite jeder Karte (Was tun?) und untere Hälfte die Rückseite der Karte (Wie und worauf kommt es an?)). Sehr gut als Kopiervorlage geeignet. Das PKP-Handbuch Depression ist ein Therapiemanual zur kognitiv-behavioralen Behandlung depressiver PatientInnen. Es führt durch die Therapie mit sofort umsetzbaren Interventionen. Das Angebot an Interventionen ist so groß, dass daraus für jeden Patienten die passendste Komposition ausgewählt werden kann. In einem Therapiegespräch, das auch mal nur 25 Minuten kurz sein kann, erfolgt zuerst die Symptomtherapie, dann die Emotionsexposition (Freude, Trauer, Angst, Wut), die zurück zu emotionaler Vitalität führt.
Wie kam es, dass ich so geworden bin, wie ich bin? Wie steht es mit meiner emotionalen Intelligenz? Wie beziehungsfähig bin ich? Kann ich meine Persönlichkeit weiter entfalten? Wir können vor diesem Buch nur warnen, wenn Sie alles so lassen wollen, wie es ist. Nach der Lektüre sind einige Illusionen endgültig verloren, bequeme »Ich schaffe es ja doch nicht«-Haltungen unglaubwürdig geworden. Auch wenn manche alten Wunden noch einmal sehr schmerzen, auch wenn Sie nun mit einer völlig anderen Vergangenheit dastehen, gewinnen Sie Respekt vor sich selbst, vor den kreativen Fähigkeiten Ihrer autonomen Psyche und können positive Veränderungen Ihrer Lebens- und Beziehungsgestaltung nicht mehr so erfolgreich boykottieren. Ein Buch für Sie und Ihre besten Freunde.
Ein psychologisches Lesebuch über menschliche Überlebensformen und individuelle Entwicklungschancen
Wir können vor diesem Buch nur warnen, wenn Sie alles so lassen wollen, wie es ist. Nach der Lektüre sind einige Illusionen endgültig verloren, bequeme »Ich schaffe es ja doch nicht«-Haltungen unglaubwürdig geworden. Auch wenn manche alten Wunden noch einmal sehr schmerzen, auch wenn Sie nun mit einer völlig anderen Vergangenheit dastehen, gewinnen Sie Respekt vor sich selbst, vor den kreativen Fähigkeiten Ihrer autonomen Psyche und können positive Veränderungen Ihrer Lebens- und Beziehungsgestaltung nicht mehr so erfolgreich boykottieren. Wie kam es, dass ich so geworden bin, wie ich bin? Wie steht es mit meiner emotionalen Intelligenz? Wie beziehungsfähig bin ich? Kann ich meine Persönlichkeit weiter entfalten?Wir können vor diesem Buch nur warnen, wenn Sie alles so lassen wollen, wie es ist. Nach der Lektüre sind einige Illusionen endgültig verloren, bequeme »Ich schaffe es ja doch nicht«-Haltungen unglaubwürdig geworden. Auch wenn manche alten Wunden noch einmal sehr schmerzen, auch wenn Sie nun mit einer völlig anderen Vergangenheit dastehen, gewinnen Sie Respekt vor sich selbst, vor den kreativen Fähigkeiten Ihrer autonomen Psyche und können positive Veränderungen Ihrer Lebens- und Beziehungsgestaltung nicht mehr so erfolgreich boykottieren. Inhaltsverzeichnis Vorwort 1. Hereinspaziert in die Arena des Lebens! Der Eintritt ist frei. Bezahlen musst du noch früh genug und nicht zu knapp 2. Sage mir, wie deine Eltern sind, und ich sage dir, wie du bist 3. Sind wir das pure Produkt der Versäumnisse unserer Eltern? 4. Angst sie regiert dich und dein ganzes Leben, ohne dass du es weißt 5. Jeder hat seine Wut im Bauch 6. So entsteht Persönlichkeit 7. Die Überlebensregel der geheime Code meiner psychischen Homöostase 8. Überleben durch Persönlichkeit 9. Von verbotenen Gefühlen 10. Wohin entwickle ich mich bloß? Blick in die gläserne Kugel 11. Mein Körper von Herzlichem und Sinnlichem 12. No way out Zwickmühlen, Dilemmas und Konflikte 13. Der Krug geht so lang zum Brunnen, bis er bricht oder: Die kreative Schöpfung des Symptoms 14. Sexualität Tierisches oder Menschliches? Lust oder Qual? Geweihtes oder Sündiges? 15. Liebe der beste Klebstoff der Welt 16. Abschiednehmen und Neubeginn der Lebensreigen geht weiter 17. Und die Moral von der Geschicht 18. Last not least: 43 Gefühle Literaturverzeichnis Beispiele praktischer Umsetzung der Selbstentwicklung Namensverzeichnis Stichwortverzeichnis
Entwicklung von Affektregulierung, Selbstwirksamkeit und Empathie
Mit dem Ansatz der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie vereint Serge K.D. Sulz erfolgreiche Konzepte der Verhaltenstherapie und der psychodynamischen Psychotherapie und vermittelt anschaulich notwendige Kompetenzen für die klinische Praxis, denen eine zentrale Therapiestrategie zugrunde liegt: Zunächst wird mit dem Aufbau einer sicheren Bindung und selbstwertstärkenden Beziehung begonnen. Aus der Biografie wird die kindliche Überlebensstrategie (inneres Arbeitsmodell) als heute dysfunktional gewordene Überlebensregel offengelegt und durch eine Erlaubnis gebende Lebensregel ersetzt. Mit Achtsamkeit werden die Emotionsprozesse in den Fokus der Aufmerksamkeit geholt und mit dem Emotion Tracking in der Tiefe erfahren und reflektiert. Schließlich wird die Stagnation der Entwicklung behoben, indem der Schritt von den nicht-mentalisierten (impulsiven oder affektiven) Stufen auf die mentalen Stufen (Selbstwirksamkeit und Empathie) gefördert wird. Inhaltsverzeichnis Geleitwort Vorwort Teil I Theorie 1 Neurobiologie Gehirn, Körper und Embodiment 1.1 Gehirnstrukturen 1.1.1 Assoziationsareale 1.1.2 Präfrontaler Cortex (PFC) 1.1.3 Dorsolateraler PFC 1.1.4 Orbitofrontaler PFC 1.1.5 Ventromedialer PFC 1.1.6 Cingulärer Cortex 1.1.7 Hippocampus 1.1.8 Amygdala 1.1.9 Mesolimbisches System 1.1.10 Default Mode Network (DMN) 1.2 Die Psyche ist Gedächtnis 1.3 Der Körper als zentrales Medium des Erlebens, Erinnerns und Handelns 1.3.1 Die Bedeutung der Motorik und der Imitation 1.3.2 Der Körper als Bühne des Gefühls und des Bewusstseins 1.3.3 Die Verkörperung der Psyche 1.3.4 Der Körper in der Psychotherapie 1.3.5 Embodiment 2 Theorien des psychischen Systems 2.1 Die sozial-kognitive Lerntheorie zur Selbstwirksamkeit nach Bandura 2.2 Die Kognitive Theorie nach Beck 2.3 Das Konstrukt der autonomen Psyche 2.4 Die Pesso-Boyden-System-Psychomotor-Theorie (PBSP) nach Pesso und Pesso-Boyden 3 Entwicklungstheorien 3.1 Entwicklung der Emotionen und der Emotionsregulation 3.1.1 Entwicklung der Bedu rfnisse 3.1.2 Entwicklung der Ängste 3.1.3 Entwicklung des kausalen Denkens 3.1.4 Theory of Mind als Metakognition und Mentalisierung 3.2 Piagets Theorie der kognitiven und affektiven Entwicklung 3.2.1 Kognitive Entwicklung 3.2.2 Affektive Entwicklung 3.3 Kegans Theorie der Emotions- und Beziehungsentwicklung 3.3.1 Stadium der Einverleibung (Stufe 0) 3.3.2 Stadium des impulsiven Gleichgewichts (Stufe 1) 3.3.3 Stadium des souveränen Gleichgewichts (Stufe 2) 3.3.4 Stadium des zwischenmenschlichen Gleichgewichts (Stufe 3) 3.3.5 Stadium des institutionellen Gleichgewichts (Stufe 4) 3.3.6 Stadium des u berindividuellen Gleichgewichts (Stufe 5) 3.4 Fonagys Theorie der Mentalisierung 3.4.1 Von der Bindung zur Mentalisierung 3.4.2 Bedingungen gelingender Mentalisierung 3.4.3 Entwicklungsstufen und Entwicklungsmodi 3.4.4 Das Therapiekonzept der mentalisierten Affektivität Teil II Diagnostik, Fallkonzeption, Therapieplanung 1 Therapieverlaufsstadien 2 Diagnostische Sitzungen 3 Verhaltensdiagnostiksystem 4 Fallkonzeption Von der Bedingungsanalyse zum Therapieplan 4.1 Fallverständnis Bedingungsanalyse SORKC-Modell 4.1.1 Die Situation S 4.1.2 Die Person Organismusvariable O 4.1.3 Reaktion/Symptom R 4.1.4 Konsequenzen/Folgen C 4.1.5 Zusammenfassung wichtiger biografischer Faktoren 4.1.6 Patientenprofil: Fallverständnis 4.1.7 Ergebnis: Entwurf Fallkonzeption 4.1.8 Plausibles Modell der Symptomentstehung fu r Patienten 4.2 Zielanalyse: Von der Problemanalyse zur Zielfindung 4.2.1 Einfu hrung: Therapieziele des Patienten 4.3 Therapieplanung 4.4 Aufbau einer sicheren Bindungsbeziehung Teil III Therapiepraxis: Die sieben Module der MVT 1 Beziehung gestalten, Bindungssicherheit herstellen 1.1 Aller Anfang ist Bindung 1.1.1 Was braucht ein Kind? 1.1.2 Was braucht das Kind und was braucht der Patient? 1.1.3 Was braucht ein Kind, um sich sicher zu fu hlen? 1.1.4 Woran erkennt ein Kind, dass es an einem sicheren Ort ist? 1.1.5 Woran erkennt ein Patient, dass er an einem sicheren Ort ist? 1.1.6 Was bewirkt eine sichere Bindung? 1.1.7 Wie wirkt sich eine sichere Bindung auf die Entwicklung eines Kindes aus? 1.1.8 Wirkt sich eine sichere Bindung auch auf Patienten in der psychotherapeutischen Beziehung aus? 1.1.9 Wie trägt eine sichere Bindung zu gelingender Affektregulierung bei? 1.1.10 Welche Rolle spielt die markierte Affektspiegelung? 1.1.11 Wie fu hrt misslungene Affektspiegelung zum Teufelskreis der projektiven Identifizierung? 1.1.12 Die Bindungsgeschichte der Patienten 1.2 Gestaltung der therapeutischen Beziehung 1.2.1 Wichtige Aspekte fu r die Gestaltung der therapeutischen Beziehung 1.2.2 Konkrete Planung der Beziehungsgestaltung 1.2.3 Konkrete Vorbereitung auf Beziehungstests 1.2.4 Entwicklung der therapeutischen Beziehung im Therapieverlauf 1.2.5 Störungen in der therapeutischen Beziehung 1.3 Fazit zu Modul 1 2 Akzeptanz 1 Inneres Arbeitsmodell: Von der Überlebensregel zur Lebensregel 2.1 Das innere Arbeitsmodell nach Bowlby 2.2 Die implizite Überlebensregel dient der psychischen Homöostase 2.2.1 Lebensrettung durch die Überlebensregel (Arbeitsmodell) 2.2.2 Das innere Arbeitsmodell und die bisherige Überlebensregel entdecken 2.2.3 Überleben durch Persönlichkeit 2.3 Mit der Erlaubnis gebenden Lebensregel die Überlebensregel u berwinden 2.3.1 Die Erschließung der Überlebensregel aus den heutigen Motiven und Verhaltensweisen 2.3.2 Ableitung der dysfunktionalen Überlebensregel 2.3.3 Entgegen der Überlebensregel handeln 2.3.4 Die neue Erlaubnis gebende Lebensregel 2.4 Fazit zu Modul 2 3 Akzeptanz 2 Achtsamkeit und Stressbewältigung 3.1 Durch Achtsamkeit zu Affektregulierung und Akzeptanz 3.1.1 Body-Scan (den Körper erkunden) 3.1.2 Atemu bung 3.1.3 Sitzmeditation 3.1.4 Achtsamkeit im Alltag u ben 3.1.5 Sechs Therapieschritte zur Akzeptanz 3.2 Stressbewältigung und Entspannung 3.2.1 Stressbewältigungstraining 3.2.2 Entspannungstraining 3.3 Fazit zu Modul 3 4 Mentalisierung 1 Emotion Tracking 4.1 Emotion Tracking als Instrument zur Problemaktualisierung 4.2 Das therapeutische Prinzip des Emotion Tracking 4.3 Praxisanleitung Emotion Tracking 4.4 Die »Ideale-Eltern«-Übung als ressourcenorientierte Emotionsu bung 4.5 Vorgehen beim Emotion Tracking 4.6 Fazit zu Modul 4 5 Mentalisierung 2 Metakognitions- und Mentalisierungsförderung 5.1 Metakognitives Training zum Aufbau einer Theory of Mind/Theorie des Mentalen 5.1.1 Metakognitives Training mit dem Ziel konkret logischen Denkens 5.1.2 Metakognitives Training mit dem Ziel der Empathiefähigkeit 5.2 Mentalisierungsfördernde Gesprächsfu hrung 5.2.1 Metakognitive Gesprächsfu hrung 5.3 Fazit zu Modul 5 6 Entwicklung 1 Von der AFFEKT- auf die DENKEN-Stufe 6.1 Entwicklungsanalyse 6.1.1 Eine phänomenologische Heuristik zur Erkennung der impulsiven Stufe/des impulsiven Modus 6.2 Therapie als Entwicklungsförderung 6.2.1 Affektregulierung fu hrt zu Selbstwirksamkeit 6.2.2 Entwicklung von Selbstwirksamkeit: Von der impulsiven zur souveränen Stufe 6.3 Fazit zu Modul 6 7 Entwicklung 2 Der Schritt auf die EMPATHIE-Stufe 7.1 Perspektivenwechsel fu hrt zu Empathie und Mitgefu hl 7.1.1 Die Entwicklungsstufen 7.1.2 Störungen der Entwicklung durch elterliches Fehlverhalten 7.1.3 Befreiung aus der Entwicklungsstagnation durch eine Erlaubnis gebende Lebensregel 7.1.4 Die impulsiven Errungenschaften zuru ckgewinnen Exposition von Emotionen und Bedu rfnissen 7.1.5 Entwicklung auf die nächsthöhere Stufe Wille, Wirksamkeit und Theory of Mind 7.1.6 Entwicklung auf die zwischenmenschliche Stufe Beziehung, Empathie und Mitgefu hl 7.2 Entwicklung auf die EMPATHIE-Stufe 7.2.1 Entwicklung von Empathiefähigkeit 1 Wie kann der Patient u ber seine Gefu hle sprechen? 7.2.2 Entwicklung von Empathiefähigkeit 2 Was fu hlt die Bezugsperson? (Fragen stellen) 7.2.3 Der Mentale Selbstmodus (EMPATHIE-Selbstmodus) 7.2.4 Der Stuhl als Platz des anderen Selbstmodus 7.2.5 Etablieren des Mentalen (tertiären) Selbstmodus als u bergeordnete integrative steuernde Instanz 7.2.6 Empathische Kommunikation Königsweg zur guten Beziehung 7.3 Fazit zu Modul 7 Teil IV Wissenschaftliche Studien: Evaluation der Wirksamkeit 1 Wissenschaftliche Untersuchung der Konstrukte und Interventionen der MVT (SKT, SBT, PKP und SJT) Zusammenfassende Übersicht Literatur
Anwendung, Entwicklung, Wirksamkeit
Patient*innen im Hier und Jetzt mit ihren Gefühlen abholen, sich in ihre tiefen Bedürfnisse empathisch einfühlen, sie in der Imagination erleben lassen, was sie als Kind von ihren Eltern wirklich gebraucht hätten, und diese tiefe Befriedigung als Erfahrung in heutige Beziehungen mitnehmen so bietet die Pesso-Therapie neue Wege zu befriedigenden Beziehungen. Die von Albert Pesso und seiner Frau Diane Boyden-Pesso erdachte Behandlungsmethode Pesso Boyden System Psychomotor (PBSP) - kurz Pesso-Therapie - war ursprünglich eine Körpertherapie, die von der Einheit von Körper und Psyche ausgehend bestehende Körpererfahrungen zu Bewusstsein bringen und neue vermitteln sollte. Sie entwickelte sich zu einer psychodramatischen Methode weiter, die die interaktionelle Szene im Rollenspiel nutzt, um Erinnerungen der Kindheit in großer emotionaler Dichte zutage kommen zu lassen. Sie schafft und nutzt Ressourcen auf einzigartige Weise, sodass ein starker Kontrast im Erleben der Patient*innen erzeugt wird: Tiefster Schmerz und größte Ungerechtigkeit stehen unmittelbar erfahrenem Glück, Zufriedenheit und dem Erleben von Gerechtigkeit gegenüber.Die Beiträger*innen zeigen Prinzipien und Wege auf, wie entwicklungstraumatisierten Menschen in einem kontrollierten und körperorientierten psychotherapeutischen Vorgehen durch die Erzeugung von synthetischen bindungsorientierten und körperbasierten Erinnerungen ein Gefühl der Sicherheit, Beruhigung und Hoffnung zurückgegeben werden kann.Mit Beiträgen von Albert Pesso, Lowijs Perquin, Michael Bachg, Leonhard Schrenker, Stefanie Grüter, Eva Hille-Kluczewski und Serge K.D. Sulz Inhaltsverzeichnis Geleitwort Vorwort Vorwort zur 1. Auflage A Die psychologische Basis Kapitel 1 Werden, wer wir wirklich sind Eine Einfu hrung in die Pesso-Psychotherapie (Pesso Boyden System Psychomotor) Albert Pesso Kapitel 2 Die Bu hnen des Bewusstseins Albert Pesso Kapitel 3 Die Saat der Hoffnung kultivieren Albert Pesso B Die psychotherapeutische Konzeption Kapitel 4 Über Vertrag und Motivation bei Pesso Boyden System Psychomotor Albert Pesso Kapitel 5 Microtracking in der Pesso-Therapie Bru ckenglied zwischen verbaler und körperorientierter Psychotherapie Michael Bachg C Die Anwendungsbereiche (Beispiele) Kapitel 6 Besondere Anwendungsmöglichkeiten der Pesso-Psychotherapie Omnipotenz und Limitierung in der Pesso-Psychotherapie Lowijs Perquin Kapitel 7 Die Behandlung der Folgen von sexuellem Missbrauch mit der Pesso-Psychotherapie Lowijs Perquin & Albert Pesso Kapitel 8 Die Behandlung traumatischer Störungen mit Pesso-Therapie (PBSP) Leonhard Schrenker Kapitel 9 Arbeit mit suizidalen Klienten Albert Pesso D Die neuen Entwicklungen Kapitel 10 Wie Löcher im Rollengefu ge in der Vergangenheit mit den richtigen Leuten zur richtigen Zeit aufgefu llt werden können Ein neuer und u berraschender Weg, um die Tu r zum Glu ck in der Gegenwart zu öffnen Albert Pesso Kapitel 11 Kathleen Beispiel einer Holes-in-Roles-Struktur Beschreibung und Wort-fu r-Wort-Transkript einer Struktur mit Kathleen (inklusive Anmerkungen von Kathleen zu ihrer Struktur und ihres Gedichtes) Albert Pesso Kapitel 12 Die Methode Feeling-Seen als familientherapeutischer Ansatz zur Förderung der Affektregulierung und des Beziehungsverhaltens bei Kindern und Jugendlichen Eine Einfu hrung mit zwei Beispielen fu r die Integration in die Richtlinienverfahren Kognitive Verhaltenstherapie und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie fu r Kinder und Jugendliche Michael Bachg, Eva Hille-Kluczewski & Stefanie Gru ter E Evaluation und Forschung Kapitel 13 Die Emotion-Tracking-Studie zur Wirksamkeit von PBSP Interventionen (Studie 1) Serge K. D. Sulz Kapitel 14 Zur Effektivität von PBSP-Interventionen in der Verhaltenstherapie (Studie 2 und 3) Emotion Tracking als emotive Gesprächsfu hrung Serge K. D. Sulz Literatur Autorinnen und Autoren
Theorie und Praxis eines innovativen Psychotherapieansatzes
Die SBT stellt eine moderne Weiterentwicklung der Strategischen Kurzzeittherapie dar und bietet vielseitige Anwendungsmöglichkeiten in der psychotherapeutischen Praxis. Sie ist auf dem neuesten Stand der Therapieentwicklung und positioniert sich als deutsches Pendant zu den innovativen Ansätzen der 3rd wave Verhaltenstherapie. Das Buch behandelt Interventionen bei verschiedenen psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und Trauma sowie bei onkologischen Erkrankungen und enthält Beiträge namhafter Experten auf diesem Gebiet.
Wie spannend Psychotherapie ist, zeigt sich oft erst im supervisorischen Dialog. Lange Zeit läuft die Behandlung als einfacher Prozess, dann stagniert dieser. Die Supervision offenbart wie komplex der Mensch, seine Erkrankung, die therapeutische Beziehung und die entstandenen therapeutischen Probleme sind. Hier zeigt sich auch, wie wenig Verhaltenstherapie eine lernpsychologische Verhaltensmodifikation geblieben ist und wie differenziert mit ihr emotionales Erleben und Beziehungsgestaltung verstanden und auf einen guten Weg gebracht werden kann. Nicht selten durch subtile Interaktionen und Interventionen ohne empirisch-wissenschaftlichen Beleg, lenkt die Supervision die Behandlung jedoch innerhalb evidenzbasierten Vorgehens zu einem wirksamen Therapieergebnis.
Wirksame Interventionen bei Depression, Angst- und Zwangserkrankungen, Alkoholabhängigkeit und chronischem Schmerz