This book offers a groundbreaking exploration of Ancient Egyptian language, integrating modern linguistic insights to make the subject more accessible. It provides a fresh perspective on the complexities of Ancient Egyptian, breaking down barriers for readers interested in understanding this ancient language. Through clear explanations and contemporary approaches, it aims to enlighten both scholars and enthusiasts alike about the nuances and significance of Ancient Egyptian linguistics.
Antonio Loprieno Boeken






Non-verbal predication in ancient Egyptian
- 859bladzijden
- 31 uur lezen
The Egyptian language, with its written documentation spreading from the Early Bronze Age (Ancient Egyptian) to Christian times (Coptic), has rarely been the object of typological studies, grammatical analysis mainly serving philological purposes. This volume offers now a detailed analysis and a diachronic discussion of the non-verbal patterns of the Egyptian language, from the Pyramid Texts (Earlier Egyptian) to Coptic (Later Egyptian), based on an extensive use of data, especially for later phases. By providing a narrative contextualisation and a linguistic glossing of all examples, it addresses the needs not only of students of Egyptian and Coptic, but also of a linguistic readership. After an introduction into the basic typological features of Egyptian, the main book chapters address morphology, syntax, semantics and pragmatics of the three non-verbal sentence types documented throughout the history of this language: the adverbial sentence, the nominal sentence and the adjectival sentence. These patterns also appear in a variety of clausal environments and can be embedded in verbal constructions. This book provides an ideal introduction into the study of Egyptian historical grammar and an indispensable companion for philological reading.
Bild, Macht, Schrift
- 318bladzijden
- 12 uur lezen
Der Band versammelt Beiträge von Schrift- und Sprachforschern zu verschiedenen Schriftkulturen, darunter der alphabetischen, altorientalisch-hieroglyphischen, chinesischen und koreanischen, um die komplexen Wechselbeziehungen zwischen Schrift(zeichen)system und Schriftkultur in bildkritischer und interkultureller Perspektive neu zu erschließen.
Mensch und Raum von der Antike bis zur Gegenwart
- 221bladzijden
- 8 uur lezen
KurzbeschreibungKeine ausführliche Beschreibung für „Mensch und Raum von der Antike bis zur Gegenwart“ verfügbar.
Die entzauberte Universität
Europäische Hochschulen zwischen lokaler Trägerschaft und globaler Wissenschaft
Europäische Universitäten sind in der Defensive. Politik und Wirtschaft setzen sie unter Druck. Sind Professoren und Studierende zu leise – oder Rektoren zu mächtig geworden? In den letzten fünfzehn Jahren haben europäische Hochschulen einen Wandel erfahren, der sie von Ordinarien-Universitäten zu autonomen Institutionen geführt hat. Dieser Wandel betrifft einerseits die betriebliche Sphäre mit der Entwicklung einer engmaschigen Verwaltung, andererseits aber auch die Kernaufgaben Lehre und Forschung: Vermehrt wird die Qualität einer Universität in der wissenschaftlichen Exzellenz und nicht in der Erfüllung eines Bildungsideals gesehen. Die Strategie hat das Leitbild ersetzt. Vor allem im deutschsprachigen Raum hat dieser epochale Wandel zu einer ‚Entzauberung‘ des traditionellen Modells von Universität und zur Erwartung einer klaren Profilierung geführt. Aber die Erwartung ist widersprüchlich: Politische und ökonomische Akteure versprechen sich von der Universität regionale Standortvorteile, wohingegen sich die Wissenschaft immer mehr international ausrichtet. Was tun?
Topos und Mimesis
Zum Ausländer in der ägyptischen Literatur
Anhand einer Analyse ägyptischer literarischer Texte über das Ausland bzw. den Ausländer werden in diesem Band Tendenzen und Gesetze des literarischen Diskurses in Ägypten rekonstruiert. Dabei wird das Spannungsverhältnis zwischen den zwei Polen von „Topos“ und „Mimesis“ ersichtlich, d. h. zwischen der literarischen Transzendierung akzeptierter Denkschemata, die sich (vornehmlich in Weisheitstexten) pauschal auf das Ausland als geografische Größe bzw. auf den Ausländer als ethnische Gruppe beziehen, und dem innovatorischen Charakter der Erzählliteratur des Mittleren und des Neuen Reiches, in der Nicht-Ägypter als autonome Individuen präsentiert werden. Anschließend wird dieses Modell auf das Auftreten des Gottes Seth im religiösen Diskurs sowie generell auf die kulturgeschichtliche Entwicklung im frühen Mittleren Reich übertragen.
Ancient Egyptian literature
- 726bladzijden
- 26 uur lezen
Europäische Universitäten sind in der Defensive. Politik und Wirtschaft setzen sie unter Druck. Sind Professoren und Studierende zu leise - oder Rektoren zu mächtig geworden? In den letzten fünfzehn Jahren haben europäische Hochschulen einen Wandel erfahren, der sie von Ordinarien-Universitäten zu autonomen Institutionen geführt hat. Dieser Wandel betrifft einerseits die betriebliche Sphäre mit der Entwicklung einer engmaschigen Verwaltung, andererseits aber auch die Kernaufgaben Lehre und Forschung: Vermehrt wird die Qualität einer Universität in der wissenschaftlichen Exzellenz und nicht in der Erfüllung eines Bildungsideals gesehen. Die Strategie hat das Leitbild ersetzt. Vor allem im deutschsprachigen Raum hat dieser epochale Wandel zu einer „Entzauberung“ des traditionellen Modells von Universität und zur Erwartung einer klaren Profilierung geführt. Aber die Erwartung ist widersprüchlich: Politische und ökonomische Akteure versprechen sich von der Universität regionale Standortvorteile, wohingegen die Wissenschaft sich immer mehr international ausrichtet. Was tun?
An welchen Horizonten sollen sich die heutigen Universitäten – speziell die Universität Basel – orientieren? Antonio Loprieno plädiert für ein gesellschaftliches Narrativ, das die Vielfalt der Erfahrungen einer «offenen Universität» widerspiegelt und Vertrauen unter verändernden Bedingungen stiftet. Dies ermöglicht es, globale Entwicklungen aufzunehmen, ohne historisch gewachsene, humanistische Werte abzulegen. Die gegenwärtige universitäre Landschaft ist von einem hegemonialen, globalisierenden Modell geprägt, das durch internationale Rankings propagiert wird. Während einige Spitzenuniversitäten über eigene Narrative verfügen, definieren sich andere durch die Teilhabe am globalen Modell. Loprieno reflektiert die Position der Universität Basel in diesem Kontext und erörtert die Konsequenzen ihrer Ausrichtung, etwa für Fundraising und die Wahl von Professorinnen und Professoren. Die traditionelle Logik der Kooptation wird zunehmend durch den Wettbewerb um Talente im Streben nach Exzellenz ersetzt. Innovation, die Messbarkeit von Forschungsresultaten, die Dominanz des Englischen sowie eine neue Kooperationspolitik, die sich von der Supplementarität zur Komplementarität bewegt, prägen das zeitgenössische universitäre Narrativ. Der Rektor der Universität Basel wählt das Narrativ der «offenen Universität», die «komplex, aber durchsichtig, widersprüchlich, aber solidarisch» ist und sich an den Schnittstellen von Lokalität und Global