This book focuses on a new generation of bilateral and regional agreements negotiated by the EU with developing countries and which include intellectual property (IP) provisions setting standards exceeding those of the TRIPS Agreement. The contributions critically analyse the IP standards found in these agreements; their potential for reforming the international IP system; the implications for the multilateral IP system and other areas of international law such as human rights; and the often neglected topic of implementing the IP obligations in these agreements.
Josef Drexl Boeken






Die Forderung nach demokratischer Legitimation und Kontrolle hat das europäische Integrationsgeschehen von Anfang an begleitet. Mit zunehmender Integrationsdichte gewinnt die Frage, wie diese Forderung zu erfüllen ist, jedoch immer grössere Bedeutung. Auch hat das Bundesverfassungsgericht mit seinem "Maastricht-Urteil" von 1993 hier für zusätzlichen Diskussionsstoff gesorgt. Unter solchen Umständen erscheint eine vertiefte Auseinandersetzung mit Grundproblemen und Erscheinungsformen europäischer Demokratie heute mehr denn je geboten. Dieser Aufgabe dienten die "4. Würzburger Europarechtstage", die von der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg - in Verbindung mit dem Institut für Rechtsvergleichung, dem Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europarecht, dem Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht, der Vereinigung für Europäisches Strafrecht e.V. und dem Europäischen Rechtzentrum der Universität Würzburg - im Juli 1998 durchgeführt worden sind. Erörtert wurden die Themenbereiche "Demokratiefähigkeit", "Unionsbürgerschaft" und "Europäisches Parlament". Der vorliegende Band vereinigt - in der Reihenfolge der Vorträge - die insgesamt sieben Tagungsbeiträge zu diesen Themenbereichen
Die wirtschaftliche Selbstbestimmung des Verbrauchers
Eine Studie zum Privat- und Wirtschaftsrecht unter Berücksichtigung gemeinschaftsrechtlicher Bezüge
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Die sich mit rasantem Tempo entwickelnde Informationsgesellschaft bedeutet für das Europäische Recht zugleich Chance und Herausforderung. Der europäische Gesetzgeber will für den elektronischen Geschäftsverkehr (Electronic Commerce) ein möglichst günstiges juristisches Umfeld schaffen. Gleichzeitig führt die neue Technologie zu spezifischen Problem- und Gefährdungslagen, die ein berechtigtes Regelungsbedürfnis der Mitgliedstaaten auslösen und die Europäische Gemeinschaft zur Rechtsangleichung veranlassen. Die im Sammelband enthaltenen Beiträge behandeln die im Mai 2000 vom Europäischen Parlament angenommene Richtlinie über den elektronischen Geschäftsverkehr sowie grundsätzliche Fragen des Datenschutzrechts, des Urheber- und des Verbraucherschutzrechts. Sie vermitteln damit ein hochaktuelles Bild der gegenwärtigen europäischen Gesetzgebungssituation, laufender Gesetzgebungsvorhaben und ausgewählter Aspekte der Umsetzung in Deutschland. Die Beiträge gehen überwiegend auf Vorträge von Vertretern der Wissenschaft, der Praxis sowie der Generaldirektion Informationsgesellschaft der Europäischen Kommission zurück, die im Rahmen der Europarechtstage 1999 an der Universität Würzburg gehalten wurden.