Das Handbuch befasst sich auf wissenschaftlicher Ebene mit der Kinderzeichnung; es gibt einen ausführlichen Überblick über den Forschungsstand und die verschiedenen Meinungen zum Thema. Es ist in drei Abschnitte aufgeteilt: - 'Entwicklung' - Warum sehen Bildformen von Kinderhand so und nicht anders aus? Welche inneren Ursachen liegen ihnen zugrunde? - 'Interpretation' - Welche Bedeutung könnten die Formen haben? - 'Ästhetik' - Kinderzeichnungen aus kulturhistorischer und kunsttheoretischer Sicht.
Hans-Günther Richter Boeken






Der Autor, 35 Jahre in der Hamburger Reederei HORN-LINIE tätig, erzählt humorvoll und einfühlsam Geschichten aus der Seefahrt von 1957 bis zu den 60er-Jahren. Er beleuchtet die Charaktere und Schwächen der Seeleute, inklusive der Auswirkungen von Alkohol, und schildert persönliche Erlebnisse sowie Berichte von Freunden.
Sexueller Mißbrauch im Spiegel von Zeichnungen
Interpretationsansätze - Interpretationsversuche
Nach einer Einführung in die Theorien über die reguläre Entwicklung der Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen werden erste Grundsätze für die Deutung dieser nicht-professionellen Bildnerei erarbeitet. Daran schließt sich eine Darstellung möglicher Zugangsmethoden für das bildnerisch-symbolische Material an, die von kognitionstheoretischen bis zu kunstwissenschaftlichen Ansätzen reichen. Im zweiten Teil werden diese Zugangsmethoden anhand von Zeichnungen und Bildsequenzen sexuell mißbrauchter Menschen konkretisiert. Dabei wird die Entwicklung der Bildsequenzen auf dem Hintergrund der biographischen Erfahrungen gedeutet. Der Autor kann zum ersten Mal auch Bildsequenzen von sexuell mißbrauchten und ausgebeuteten Menschen vorstellen, die von der Kinderzeichnung bis zu klinischen Ausdrucksformen reichen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse mit einem auf die Praxis ausgerichteten Interpretationsmodell schließt die Darstellung ab.
Streifzüge durch die Oberlausitz
Persönlichkeiten - Kultur - Landschaft
Die „Streifzüge“ stellen - nach einem Einblick in die Oberlausitzer Geschichte und Naturräume sowie in die Mentalität der Oberlausitzer Menschen - 26 Persönlichkeiten vor, die in dieser Region wirkten und sie bekannt machten. Das Leben und Schaffen von Carl Bechstein, Gotthold Ephraim Lessing, Hermann Fürst von Pückler-Muskau, Brigitte Reimann, Ernst Rietschel, Christian Weise, Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf u. a. sind eingebettet in die Orte und Landstriche, in denen sie ansässig waren und ihre Spuren hinterließen. Zudem werden ausgewählte Oberlausitzer mundartliche Sprachformen und Bräuche betrachtet, die besonders lebendig sind und mit denen sich die Oberlausitzer heimisch fühlen.