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Bookbot

Hans-Jürgen Rapsch

    Ölunfallbekämpfung auf Nord- und Ostsee
    Munition im Fischernetz
    Wider den Blanken Hans
    Schutzmassnahmen bei der Gefährdungsabschätzung von Rüstungsaltlasten
    • Seit einigen Jahren finden die Gefahren, die von den Hinterlassenschaften der Rüstungsindustrie ausgehen, verstärkt Beachtung. Die bei der Produktion von Kampfmitteln eingesetzten Stoffe sind nicht nur explosiv, sondern auch toxisch, teilweise krebserregend und erbgutverändernd. Noch heute sind die Schutzgüter Wasser, Boden und Luft sowie die belebte Umwelt davon betroffen. Bei der Erkundung von Verdachtsflächen müssen die dort eingesetzten Personen ausreichend geschützt werden. Gutachter und Spezialfirmen haben bei ihren standortbezogenen Maßnahmen das vorhandene Gefährdungspotential zu berücksichtigen und Arbeitsschutzkonzepte aufzustellen und durchzusetzen. Ziel des Buches ist es, auf die möglichen Gefahren und die notwendigen Schutzmaßnahmen hinzuweisen. Ebenso werden den auf rüstungsspezifischen Standorten tätigen Dienststellen und Unternehmen erste Orientierungshilfen und Leitlinien angeboten. Alle aufgenommenen Beiträge wurden in den Jahren 1992/93 im Zusammenhang mit der Gefährdungsabschätzung von Rüstungsaltlasten vom Niedersächsischen Umweltministerium oder vom Niedersächsischen Landesamt für Ökologie (NLÖ) in Auftrag gegeben, haben unabhängig davon aber grundsätzliche bundesweite Bedeutung.

      Schutzmassnahmen bei der Gefährdungsabschätzung von Rüstungsaltlasten
    • Dieses Buch soll den Gästen an der Nordsee den jahrhundertelangen Kampf der Menschen an der Küste um Land und Leben und die nie endende Aufgabe des Küstenschutzes durch Wort und Bild näher bringen. Das Buch skizziert durch Abbildungen, Spruchweisheiten, Gedichte und Auszüge aus der Literatur einen Hintergrund, der die Gefährdung der Küste ebenso widerspiegelt wie ihre Schönheit und Einzigartigkeit.

      Wider den Blanken Hans
    • Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden bis zu 1,5 Millionen Tonnen Munition aller Art als Abfall in die Deutsche Bucht versenkt. Einen Teil davon haben sog Munitionsfischer wieder geborgen, insbesondere in den Jahren von 1952 bis 1958. In einem Betrieb bei Wilhelmshaven wurden die Kampfmittel damals delaboriert und als Schrott an die Industrie verkauft. Restmengen der seinerzeit versenkten Munition sind noch heute auf dem Meeresgrund vorhanden und werden von Küstenfischern regelmäßig mit ihren Schleppnetzen aufgenommen. Wie gefährlich ist diese Munition, und welche toxischen Belastungen der Umwelt gehen von ihr aus? In einer mehrstufigen Erkundung auf See und durch Fachgutachten wurde diesen Fragen nachgegangen. Die Ergebnisse werden auf der Grundlage eines historischen Rückblicks erläutert.(MOD).

      Munition im Fischernetz
    • Der Transport von Mineralölen auf dem Seeweg birgt trotz Sicherheitsvorkehrungen Unfallrisiken. Größere Ölunfälle sind zwar selten, doch müssen sie ständig eingeplant werden. Die verheerenden Folgen eines Tankerunfalls wurden 1967 beim Strandung der TORREY CANYON an der südeenglischen Küste deutlich, was die Ölunfallvorsorge in der Bundesrepublik Deutschland in den Fokus rückte. Die deutschen Küstengewässer sind durch hohes Verkehrsaufkommen und enge Fahrwasser besonders gefährdet, während das ökologisch wertvolle Wattenmeer geschützt werden muss. Diese Arbeit erläutert die Möglichkeiten und Grenzen der Ölunfallbekämpfung auf See am Beispiel der deutschen Ölwehr. Es werden die wichtigsten Vorsorgemaßnahmen vorgestellt, die das Unfallrisiko durch verbesserte Verkehrs- und Schiffssicherheit verringern. Zudem wird das Unfallrisiko von Tankschiffen, das Umweltverhalten der Mineralöle sowie die ökologischen und wirtschaftlichen Folgen von Ölunfällen behandelt. Nach einem Exkurs über Bergungsmöglichkeiten chemischer Schadstoffe auf See wird die bestehende Organisationsstruktur zur Ölunfallbekämpfung sowie das Bekämpfungspotential analysiert und optimiert. Die Arbeit richtet sich nicht nur an Fachleute, sondern auch an Interessierte, die sich für Umweltvorsorge und die Hintergründe von Ölunfällen interessieren.

      Ölunfallbekämpfung auf Nord- und Ostsee