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Dante Andrea Franzetti

    21 december 1959 – 4 november 2015
    Die Versammlung der Engel im Hotel Excelsior
    Roger Rightwing köppelt das feingeistige Tischgespräch
    Das Erschlagen von Stechmücken. Verstiegene Geschichten.
    Cosimo und Hamlet. Roman
    Cosimo und Hamlet
    Der Grossvater
    • Die ungleichen Brüder Amelio und Gianluca, Kinder italienischer Einwanderer, stehen vor der Herausforderung, ihre Träume mit der Realität in Einklang zu bringen. Das Buch behandelt Themen wie Herkunft, Identität und Überfremdungsängste und zeigt Franzettis geschickten Umgang mit literarischen Vorbildern und unterschiedlichen Stilen.

      Cosimo und Hamlet. Roman
    • Die Schweiz ist traditionell nicht für die extremistische und demagogische Ausrichtung ihrer Journalisten bekannt. Gottlob gibt es Roger Rightwing. Er leitet eine kleine blaue Zeitschrift und zeigt dort Flagge, wenn es auch nur die Flagge seines Herrn ist. Schreibend geht er unerschrocken gegen die gefährlichen Feinde unserer Gesellschaft vor: Arme und Benachteiligte, Ausländer und Invaliden, Arbeitslose und Drogenabhängige, Asylbewerber und Bettler. Es wurde Zeit, dass jemand diesem umgedrehten Robin Hood, der niemals die Starken, immer aber die Schwachen angreift, ein kleines Denkmal setzt. Dante Andrea Franzetti hat es mit großem Humor und Witz in einer brillanten Satire getan, die Leserinnen und Lesern nicht nur ein Lächeln, sondern häufig ein schallendes Gelächter entlockt.

      Roger Rightwing köppelt das feingeistige Tischgespräch
    • Die Pracht der Gründerzeit, eine vergangene Welt des schönen Scheins, das Leben hinter den Kulissen eines Grandhotels: in Franzettis Roman sind sie ebenso gegenwärtig wie die Zukunftsvisionen einer veränderten Welt. Franzetti bringt spielerisch und amüsant Erkenntnisse aus dem Grenzbereich zwischen Naturwissenschaften und Philosophie in die Literatur ein.

      Die Versammlung der Engel im Hotel Excelsior
    • Vier Menschen, die sich aus alten Bindungen lösen, zwei Paare vor einer Wende: eine Geschichte über das Loslassen, über Chaos und Ordnung, über das Glück. Eine moderne Liebesgeschichte, intelligent, heiter erzählt, mit einigen Seitenhieben auf das Italien der Berlusconi-Ära - und mit jener Leichtigkeit des Stils, für die Dante Andrea Franzetti bekannt wurde.

      Liebeslügen
    • Richtig im Kopf

      Kriminalnovelle

      • 148bladzijden
      • 6 uur lezen

      Dante Andrea Franzetti erzählt in seiner Kriminalnovelle die berührende Geschichte von einem behinderten Kind, einer alleinerziehenden Mutter und einem zynischen Fernsehmann, der unversehens in die mörderischen Ereignisse stolpert. Darf man Schwerverbrecher verurteilen? Nein, ist die Hirnforscherin Regine Odenaal überzeugt. Wenn diese Täter töten, werden sie von abnormen Neuronenströmen geleitet, für die sie nichts können. Im Gespräch mit dem Drehbuchautor Mauro de Feo, der sie filmisch porträtieren soll, erläutert sie, warum pädophile Mörder oder notorische Vergewaltiger strafrechtlich nicht belangt werden dürften. Strafe könne es nur für Menschen geben, die eine Wahl hätten, nicht aber für Täter, die von ihrem kranken Gehirn gesteuert würden. Sie seien nicht richtig im Kopf. Auf die Probe gestellt wird Regine Odenaal, als sie selbst unmittelbar von einem grausamen Mord betroffen ist. De Feo und sie sind mittlerweile ein Paar, doch er muss feststellen, dass er gegen das unaufhaltsame Abdriften seiner Partnerin in Wahnsinn und Rachsucht machtlos ist. Die überlegene Wissenschaftlerin stürzt plötzlich in den bodenlosen Strudel der Realität. Der Roman ist eine Auseinandersetzung mit den neuesten neurologischen Theorien, die dem Menschen jede Verantwortung für sein Tun absprechen. Das Dasein, die Realität widerlegt aber solche Konstrukte: Ohne Schuld- und Verantwortungsgefühle ist ein menschliches Zusammenleben nicht möglich.

      Richtig im Kopf
    • Von der Suche nach den familiären Wurzeln in einer anderen Kultur handelt dieser Roman. Aus Bruchstücken und Episoden, an die sich der Enkel erinnert, entsteht das Bild des Großvaters, des Sohns armer Bauern und Pächter, der es in Limoli zum ersten Maurer bringt und der doch, genau wie vor ihm sein Vater, in lebenslänglicher Abhängigkeit von der Familie Falcetta bleibt. Denn den Falcetta gehört das Land und die einzige Fabrik, ihnen gehört das Dorf. Wer ihnen entkommen will, wandert aus. Der Großvater versucht sich eine Zeitlang in der kalten Fremde, geht als Saisonarbeiter nach Zürich, das für ihn immer Zurigo heißen wird. Seine Enkel leben später in dem fremden Land und sind nur in den Ferien im Haus des Großvaters zu Besuch. Die Geschichten, die er ihnen erzählt, die Bilder, die sich damit einprägen, werden ihnen zur Heimat. In seinem vielbeachteten Erstling verarbeitet Dante Andrea Franzetti interkulturelle Erfahrungen seiner Generation.

      Der Grossvater
    • Mit den Frauen

      • 203bladzijden
      • 8 uur lezen

      Ein Männerleben, erzählt anhand der Frauen, die es geprägt haben: Zu Beginn die Mutter - sie ist Nerbal Zufluchtsort in einer Welt, die ihn, den Fremdling, an den Rand drängt. Später die Geliebten - sie begleiten, bewundern Nerbal, den erfolgreichen jungen Schriftsteller, das Enfant terrible, sie lassen sich von ihm benutzen. Und schließlich Christina, die Ehefrau - der Nerbal in seinem langsamen Abstieg in den Sumpf der Trinkerei von Tag zu Tag fremder wird. Der begnadete Stilist Dante Andrea Franzetti erzählt dieses Leben im Dialog zweier Perspektiven: Aus der Perspektive des gereiften Nerbal, der auf seine Vergangenheit zurückblickt - aufrichtig, aber ohne Bitterkeit, enttäuscht vom Verlauf der Dinge, aber doch im Bewusstsein, sein Leben gelebt zu haben. Und aus der Perspektive des jungen Gregorj, des zynischen Provokateurs, des selbstverliebten Egoisten, der sein Leben noch vor sich hat. Ein Roman, dessen schonungslose Eindringlichkeit den Leser bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt.

      Mit den Frauen