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Bookbot

Matthias Marschik

    1 januari 1957
    Der kurze Sommer des Automobils. Erinnerungen an die Siebziger Jahre
    Das Meer von Wien. An der schönen Alten Donau. Ein Bilderalbum
    Das Weltall, wie es wirklich ist
    Die Rotunde
    Wien-Floridsdorf
    Der Bisamberg
    • Der Bisamberg

      Der transdanubische Wächter

      5,0(1)Tarief

      Mit ihrem neuen Buch widmen sich die Floridsdorfer Matthias Marschik und Gabriele Dorffner ihrem Hausberg, dem Bisamberg. Der 358 Meter hohe Bergrücken (ursprünglich „Püsenberg“) gehört geologisch betrachtet noch zum Wienerwald und ist der nördlichste Ausläufer der Alpen, von denen er seit dem Ende der Eiszeit allerdings durch die Donau, also durch die „Wiener Pforte“, getrennt ist. Der Donaudurchbruch sorgt nicht nur dafür, dass der Bisamberg die höchste Erhebung „Transdanubiens“ ist, sondern auch für eine besondere Flora, die bereits Pannonien zuzurechnen ist und sich markant vom Wienerwald unterscheidet. Der Steilabfall zur Donau wird von flachen Abhängen Richtung Stammersdorf und Hagenbrunn kontrastiert. Der Bisamberg ist heute vor allem ein Ort des Wanderns und Müßiggangs. Im Gegensatz zu seinen großen Brüdern am anderen Donauufer schmücken ihn weder Burg noch Aussichtsturm. Es gibt keine spektakuläre Bergstraße und nicht einmal ein Gipfelkreuz. Der Bisamberg protzt nicht mit seinen Attraktionen. Matthias Marschik und Gabriele Dorffner widmen sich zunächst den lebendigen Gemeinden rund um den Berg, danach geht es hinauf zum Gipfel, vorbei an einzigartigen Landschaften, aber auch an zahlreichen Stätten militärischer Bedeutung. Auf dem Plateau angekommen, treffen sie nicht nur auf Kaiserin Elisabeth, sondern auch auf Politiker aller Couleurs, auf den Naturheilkundler Florian Berndl und auf die Sendeanlage Bisamberg, von der aus lange Zeit der Rundfunk- und Fernsehbetrieb ganz Österreichs gesteuert wurde. Nach einem Blick auf das – meist dunstverhangene – Wien, der die Rolle des Bisambergs als „Wächter Transdanubiens“ verdeutlicht, kehren die Autoren in einem den großen Heurigenlokale oder in einer der winzigen Buschenschänken ein. In der Edition Winkler-Hermaden ist von den beiden Autoren bereits erschienen: „Donaustädter Attraktionen. Der 22. Wiener Gemeindebezirk – Bilder aus seiner Geschichte“.

      Der Bisamberg
    • Wien-Floridsdorf

      Bürgerliches Alltagsleben im 21. Bezirk 1880 bis 1960

      5,0(1)Tarief

      Das alte Floridsdorf Gabriele Dorffner und Matthias Marschik präsentieren rund 220 zumeist unveröffentlichte historische Aufnahmen , die zu einer spannenden Zeitreise in das alte Floridsdorf einladen. Die einzigartigen Bilder dokumentieren das Alltagsleben der Bewohnerinnen und Bewohner in bewegten Zeiten. Ein Muss für alle, die sich für die Geschichte Floridsdorfs interessieren.

      Wien-Floridsdorf
    • Die Rotunde

      Ein verschwundenes Wiener Wahrzeichen – Von der Weltausstellung 1873 bis zum Brand 1937

      4,0(2)Tarief

      Die pompöse Rotunde im Wiener Prater, errichtet anlässlich der Wiener Weltausstellung von 1873, sollte eigentlich nur für diese Veranstaltung dienen. Doch das durch den Börsenkrach und eine Choleraepidemie desaströse Ende der Weltausstellung ließ nicht einmal genügend Geld für den Abriss übrig. So reihte sich die Rotunde unter die zahlreichen Wiener Provisorien ein, denen eine lange und erfolgreiche Existenz beschert war. Doch die Rotunde erfüllt noch ein weiteres Wiener Klischee: Als Mischung aus technischer Höchstleistung und handwerklichem „Pfusch“ errichtet, wurde sie meist mit Spott und Häme bedacht. Angekündigt als „achtes Weltwunder“, degradierte die Wiener Bevölkerung das Bauwerk zum „Gugelhupf“ und zur „Käseglocke“. Und dennoch: Über 60 Jahre lang beherbergte die Rotunde spektakuläre Ausstellungen, bewunderte Zirkusvorführungen, attraktive Sportevents und Musikaufführungen. Zum Wiener Wahrzeichen wurde die Rotunde, auch das ein Teil ihres Wiener Schicksals, erst nach der Katastrophe vom September 1937, als das Gebäude bis auf die Grundmauern niederbrannte. Matthias Marschik und Michaela Pfundner haben in zahlreichen Archiven nach seltenen Bilddokumenten der wechselvollen Geschichte dieses beeindruckenden Gebäudes gesucht. Das Buch präsentiert das Ergebnis ihrer Recherchen und bietet eine wertvolle Dokumentation dieses verschwundenen Wiener Wahrzeichens.

      Die Rotunde
    • Matthias Marschik und Gabriele Dorffner präsentieren ein liebevolles Album über die Alte Donau in Wien mit über 130 Bildern und informativen Texten. Die Alte Donau wurde 1875 zum Binnengewässer und entwickelte sich bis zur Jahrhundertwende zur Erholungsoase, geprägt von Badekultur und Freizeitangeboten.

      Das Meer von Wien. An der schönen Alten Donau. Ein Bilderalbum
    • "Der kurze Sommer des Automobils" von Martin Krusche und Matthias Marschik erinnert an die Siebziger Jahre, als Autos für viele erschwinglich waren. Die Autoren schildern die unbeschwerte Freude am Autofahren und die emotionale Verbindung zu den Fahrzeugen, die Teil ihrer Lebensereignisse wurden. Ein nostalgischer Rückblick auf eine einzigartige Zeit.

      Der kurze Sommer des Automobils. Erinnerungen an die Siebziger Jahre
    • Etappenziel Österreich

      Radsport 1930 bis 1950 – Helden, Raum und Nation

      Der Radsport spielte eine zentrale Rolle beim Nation-Building Österreichs nach 1945, indem er als verbindendes Element fungierte. Die "Österreich-Radrundfahrt" ermöglichte es, das Land zu erkunden. Das Buch untersucht die Geschichte der Tour d'Autriche und deren Einfluss auf die nationale Identität in verschiedenen politischen Kontexten.

      Etappenziel Österreich
    • Otto Herschmann und die olympische Bewegung

      Die Etablierung des modernen Sports in Österreich

      1912 errang Otto Herschmann im Fechtbewerb der Olympischen Spielen in Stockholm den zweiten Rang. Der studierte Rechtsanwalt war zugleich wirkmächtiger Sport-Funktionär (ÖOC-Präsident 1912-1914; Gründer des Traditionsclubs WAC; Präsident des Österreichischen Schwimmverbandes). 1904 publizierte er mit dem Band "Wiener Sport" ein Schlüsselwerk zum Verständnis des sich ausdifferenzierenden modernen Sports in der Habsburgermetropole. Im Juni 1942 wurde Herschmann in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und dort ermordet. Im vorliegenden Band werden die verschieden Facetten von Herschmanns Leben und Handeln im gesellschafts- und sportpolitischen Umfeld seiner Zeit detailliert dargestellt. Dabei wird zugleich die Funktion und Bedeutung des bewegungskulturellen Phänomens Sport im Modernisierungsprozess der Habsburgermonarchie ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sichtbar

      Otto Herschmann und die olympische Bewegung