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Manfred Renn

    Die Mundart im Raum Augsburg
    Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben
    Kleiner bayerischer Sprachatlas
    Herbststimmung
    • Herbststimmung

      Erinnerungen und Gedanken eines Allgäuers

      Ein autobiografisches Mosaik, das vom vielfältigen Ringen des Allgäuer Autors um seine Identität durchzogen ist: Elternbeziehung, Sexualität, Verlust der regionalen Authentizität, Nationalgefühl, politische Positionierung, Zweifel in der religiösen Bindung.

      Herbststimmung
    • Kleiner bayerischer Sprachatlas

      • 256bladzijden
      • 9 uur lezen

      Der ›Kleine Bayerische Sprachatlas‹ gewährt einen Einblick in die Vielfalt der Sprachlandschaften in Bayern und zeigt anhand von ausgewählten Wortschatzkarten, wie reich jede der Mundarten ist, die zwischen Spessart und Karwendel (noch) gesprochen werden. Die 121 Karten, die auf den wissenschaftlichen Ergebnissen von sechs regionalen bayerischen Sprachatlasprojekten basieren, erfassen nicht nur die geographische Verbreitung von Dialektwörtern und den Verlauf von Sprachgrenzen, sie veranschaulichen auch, wodurch sich einzelne Dialekte unterscheiden und worin sie übereinstimmen. Auf den gegenüberliegenden Textseiten finden sich allgemein verständliche Erläuterungen und Hinweise zu Herkunft und Verwandtschaft der Wörter sowie zu ihrer sprachgeschichtlichen Entwicklung. In Exkursen werden allgemeine sprachliche Phänomene behandelt und der volkskundliche Hintergrund für Tätigkeiten und Arbeitsgeräte erläutert. Die Sprachbelege stammen inhaltlich vorwiegend aus der Arbeits- und Lebenswelt, sie sind nach den Themengebieten 'Mensch und Gesellschaft', 'Haus und Haushalt', 'Natur und Landwirtschaft' geordnet. Vorangestellt sind eine kurze sprachgeschichtliche Einführung sowie ein Überblick über die Besonderheiten des Lautsystems und der Verbformen in den Dialekten Bayerns.

      Kleiner bayerischer Sprachatlas
    • Der Bayerische Sprachatlas erfasst die vielfältigen Dialekte ganz Bayerns und ist ein Gemeinschaftsprojekt von fünf bayerischen Universitäten, das in sechs geografischen Teilprojekten veröffentlicht wird. Durch koordinierte Datenerhebung und einheitliche Methoden wird die Vergleichbarkeit der Teilprojekte sichergestellt. Der Atlas bietet eine repräsentative Auswahl an Lauten, Formen und Wortschatz der jeweiligen Regionen. Im Gegensatz zu einem Wörterbuch wird die regionale Verbreitung sprachlicher Erscheinungen auf präzisen Karten anschaulich dargestellt. Dadurch bietet der Atlas mehr Informationen als ein Dialektwörterbuch und fungiert als Archiv für aussterbende Dialekte sowie als Nachschlagewerk für Interessierte an der Sprache, Geschichte und Kultur Bayerns. Die Teilprojekte umfassen: I. Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (SBS), Universität Augsburg; II. Sprachatlas von Mittelfranken (SMF), Universität Erlangen; III. Sprachatlas von Unterfranken (SUF), Universität Würzburg; IV. Sprachatlas von Nordostbayern (SNOB), Universität Bayreuth; V. Sprachatlas von Niederbayern (SNiB), Universität Passau; VI. Sprachatlas von Oberbayern (SOB), Universität Passau.

      Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben
    • Am Lech treffen die Großdialekte des Schwäbischen und Bairischen aufeinander; dieser Raum ist , wie kein zweiter zur Dokumentation von Sprachwandelphänomenen der jüngsten Zeit geeignet" (Werner König). Im Überlagerungsgebiet der Großstadt Augsburg verstärkt sich nämlich der Sprachwandel, der durch das Eindringen überregionaler Tendenzen im Dialekt und Umgangssprache entsteht. Der Autor untersucht ihre Verteilung auf die verschiedenen Altersgruppen in Stadt und Umland. Die Ergebnisse spiegeln sich auch in sorgfältig kommentierten Sprachkarten. Sie zeigen z. B., wie bei den Bezeichnungen für Wochentage heute 'Aftermontag', 'Ertag' und 'Dienstag', 'Donnerstag' und 'Pfinztag' konkurrieren, wie sich der Gebrauch der Verbformen von 'gân' und 'gên' ('gehen'), 'kemen' und 'kom(m)en', die Verwendung der Pronomen 'ihr'/'ui' und 'es'/'enk' verschiebt, aber auch die Aussprachegrenzen, die durch die Verdumpfung von 'a', die Vokalisierung von 'l' und die Lenisierung von Verschlußlauten (in der „binnendeutschen Konsonantenschwächung“) entstanden sind.

      Die Mundart im Raum Augsburg