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Axel Winterstein

    1 januari 1936
    Der Viktualienmarkt
    München und das Auto
    Abitur - was dann?
    Vorankommen durch Weiterbildung
    Berufe von morgen
    Freier Fall
    • München und das Auto

      Verkehrsplanung im Zeichen der Moderne

      Nach den Zerstörungen des 2. Weltkriegs bestand in München die Gefahr, dass historische Bauten dem Straßenbau weichen mussten. Das Auto war das sichtbare Symbol des Wirtschaftswunders, somit müsse die Stadt, so das Denkschema, „autogerecht“ sein oder werden. Sogar das Alte Rathaus galt Manchen als Verkehrshindernis. Ein Bewusstsein für Denkmalschutz entstand erst in den 1970ern. Maßnahmen, dem Verkehr Raum zu schaffen, reichen freilich lange zurück: Schon die Erweiterung der Zufahrt am „Karls Thor“ 1791/92 geschah, weil schwere Fuhrwerke die Enge nicht mehr passieren konnten. Ebenso wurden Ende des 19. Jahrhunderts im expandierenden München Gassen zu Straßen, bevor in der NS-Zeit Straßenverbreiterungen und auch Durchbrüche entstanden, die bis heute das Stadtbild mitprägen.

      München und das Auto
    • Er gehört zu München wie die Frauenkirche oder das Oktoberfest und zahlreiche Touristen zieht es jährlich als Erstes zu ihm. Der Viktualienmarkt in der Altstadt zeigt München von seiner besten Seite: Behaglichkeit und Schmankerl, Brauchtum und Biergartenseligkeit. Aber nicht zuletzt ist er das, was er immer schon war: ein Versorgermarkt für die Bevölkerung mit Viktualien (Lebensmitteln) aus aller Welt. Globalisierung im positiven Sinn, Vielfalt, Qualität und Exklusivität. Dieses Buch geht der wechselvollen Geschichte des Traditionsmarktes nach, der zunächst auf dem Marienplatz stattfand. Hier wurde gehandelt, gefeiert und gehängt. Diese ursprüngliche »Schranne« zog 1807 auf das heutige Areal neben der Heilig-Geist-Kirche um. Seitdem werden hier auf zwei Hektar Marktfläche ausschließlich leibliche Genüsse angeboten, aber auch Feste gefeiert und bayerisches Brauchtum gepflegt wie etwa der Tanz der Marktweiber im Fasching. vv

      Der Viktualienmarkt
    • Anlässlich des 200. Geburtstages des weit über München hinaus bekannten Marktes ist Axel Winterstein der Geschichte dieser „Institution” im Herzen der Innenstadt nachgegangen. Daraus ist ein unter-haltsames Lesebuch und gleichermaßen ein aufschlussreiches Nachschlagewerk entstanden. Kapitel wie „Ohne Markt kein München”, oder „Was Sissi mit Münchner Märkten zu tun hat” beleuchten die Vergangenheit und weitere wie „Die Bäckerliesl auf dem Viktualienmarkt” führen das heutige Tun vor. Historische und soeben aufgenommene Fotos geben dem fein ausgestatteten Buch seinen besonderen Reiz.

      200 Jahre Viktualienmarkt in München