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Jürgen Danyel

    1 januari 1959
    Brandenburg 1945-1990
    Grenzgänger und Brückenbauer
    Kommunismus unter Denkmalschutz?
    Transit 68/89
    Ost-Berlin
    Die geteilte Vergangenheit
    • Die geteilte Vergangenheit

      Zum Umgang mit Nationalsozialismus und Widerstand in beiden deutschen Staaten

      5,0(1)Tarief

      This work explores the complex relationship with National Socialism and resistance in both German states and Austria. It examines various victim and persecuted groups within the political tensions of the Soviet Occupation Zone and the German Democratic Republic, highlighting the victim and persecution perspective as a foundational consensus in the DDR's handling of resistance traditions and guilt. The book discusses the approach to Nazi past in the Federal Republic, analyzing the instrumentalization of antifascism and SED campaign politics during the German conflict from 1960 to 1968. It also addresses Austria's confrontation with its Nazi past. The second section presents comparative perspectives and research challenges, focusing on the dual process of coming to terms with both National Socialism and Stalinism, and the remembrance of these histories within the context of German division. It emphasizes the importance of critical and self-critical engagement with this shared legacy. The final section delves into memorial and remembrance work, discussing various memorial sites and their historical significance, including Ravensbrück and Dachau, as well as the political narratives surrounding events like the Reichskristallnacht in the DDR. It also compares Holocaust representation in the U.S. with that in the two German states and reflects on the Theresienstadt memorial's evolution. A bibliography of recent research literature

      Die geteilte Vergangenheit
    • Ost-Berlin

      30 Erkundungen

      3,0(1)Tarief

      Die Schönhauser Allee, die Gleimstraße an der Mauer, das Centrum-Warenhaus, die Volksbühne, das Café Espresso im Lindencorso, die Industrie in Oberschöneweide - das war Ost-Berlin. Aber auch die Boheme in Prenzlauer Berg, die Kneipenszene und das Sport- und Erholungszentrum oder die Neubaugebiete in Marzahn gehörten zur Hauptstadt der DDR. Sie war das Machtzentrum der DDR und bot zugleich Raum für eigensinnige Lebensentwürfe. 30 Essays bieten Einblicke in das Leben der Stadt und seine Schauplätze. Die Texte erkunden soziale und kulturelle Milieus in der Stadt, die Arbeitswelt ebenso wie das Wohnen, die Orte städtischen Vergnügens oder subkulturelle Szenen. Nachgespürt wird auch dem Sound der Stadt, ihrem Straßenbild und ihrer offiziellen Selbstinszenierung. Der Band lädt ein, Erfahrungen aus Ost-Berlin mit Blick auf heutige Probleme der Metropole Berlin neu zu befragen. Mit Texten von Götz Aly, Jürgen Barz mit Lilli Berlin, Marion Brasch, Daniela Dahn, Jürgen Danyel, Stefanie Eisenhuth, Annett Gröschner, Ines Hahn, Albrecht Henkys, Hanno Hochmuth, Elke Kimmel, Axel Klausmeier, Jens Kraushaar, Annette Leo, Jörg Morré, Wolfram Neugebauer, Peter Pragal, Mark Reeder, Heike-Katrin Remus, Gerhard Sälter, Claudia Schön, Annette Schuhmann, Wolfgang Schumann, Hans-Michael Schulze, Juliane Schütterle, Lea Streisand, Regine Sylvester, Stefanie Thalheim, Krijn Thijs, Bernd Wagner und Stefan Wolle.

      Ost-Berlin
    • Transit 68/89

      Deutsch-tschechische Kulturgeschichten

      • 632bladzijden
      • 23 uur lezen
      Transit 68/89
    • Kommunismus unter Denkmalschutz?

      Denkmalpflege als historische Aufklärung

      • 178bladzijden
      • 7 uur lezen

      Um die Denkmäler des Kommunismus wurde nach 1990 heftig gestritten. Eine ganze Reihe von ihnen wurde abgerissen, viele wurden umgesetzt oder eingelagert. Der Umgang mit diesem schwierigen Denkmalserbe hat sich inzwischen gewandelt. Mit der wachsenden zeitlichen Distanz rückt die Frage nach dem Denkmal­wert, der Erhaltung und historisch-kritischen Einordnung dieser Denkmäler und baulichen Zeugnisse in den Vordergrund. Die Beiträge des Bandes dokumentieren aus zeithistorischer und denkmalpflegerischer Perspektive, wie sich die Formen des Umgangs mit kommunistischen Denkmälern seit 1989 gewandelt haben. Sie untersuchen die mit diesen Denkmalspraktiken verbundenen öffentlichen Auseinandersetzungen, Geschichtsbilder und denkmalpflegerischen Fachdebatten. Dabei diskutieren die Autorinnen und Autoren, wie solche Prozesse im Sinne einer historischen Aufklärung aktiv begleitet und moderiert werden können.

      Kommunismus unter Denkmalschutz?
    • Der Kalte Krieg trennte nicht nur die politischen Systeme, sondern auch die Geschichtswissenschaft in Ost und West. Nationalistische Traditionen sowie die Erfahrung von Nationalsozialismus, Völkermord und Krieg standen einer Begegnung und dem Austausch beider Seiten lange Zeit im Weg. Doch in der Zeit bis 1989 gab es - trotz politischer Barrieren - auch zahlreiche Kontakte zwischen Historikerinnen und Historikern aus der Bundesrepublik und ihren Kolleginnen und Kollegen im Ostblock. In zehn Gesprächen werden in diesem Band die Forschungen und Erlebnisse einer Generation dokumentiert, die sich mit dem Eisernen Vorhang nicht abgefunden hat. Interviews mit Christoph Kleßmann, Dietrich Beyrau, Wlodzimierz Borodziej, Wolfgang Eichwede, Hans Henning Hahn, Jerzy Holzer, Miroslav Hroch, Michael G. Müller, Karl Schlögel, Anna Wolff-Poweska und Klaus Zernack

      Grenzgänger und Brückenbauer
    • Brandenburg 1945-1990

      Der historische Reiseführer

      Das heutige Brandenburg umfasst die einstigen DDR-Bezirke Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus. Der historische Reiseführer gibt mehr als 25 Jahre nach der deutschen Vereinigung einen Überblick über markante Hinterlassenschaften aus dieser Zeit, wobei sowohl Orte der politischen Herrschaft als auch Stätten des Alltags, der Kultur und der Wirtschaft dargestellt werden. Die Autoren behandeln in kompakten Texten die Geschichte der jeweiligen Objekte und stellen deren heutige Nutzung vor. Mehr als 120 historische und aktuelle Abbildungen sowie zwei Übersichtskarten erleichtern das Auffinden der Reiseziele, an denen sich heute teilweise Museen oder Gedenkstätten befinden. Ein einzigartiger Reiseführer auf den Spuren der DDR-Geschichte.

      Brandenburg 1945-1990
    • Potenziale, Quellen und Methoden eines jüngst etablierten Forschungszweiges. Arbeiten zur Visual History haben einen festen Platz in der Geschichtswissenschaft erobert. Die Forschung hat eine erstaunliche Vielfalt erreicht und verlangt nach konzeptioneller und methodischer Selbstverständigung. Dieser Band liefert exemplarische Einblicke in die Praxis der Visual History und versteht sich insofern als eine Bestandsaufnahme. Er versammelt Beiträge, die anhand verschiedener Bildgattungen Möglichkeiten des Umgangs mit den Quellen vorstellen. Sie sind nicht als Anleitungen gedacht, wohl aber als Best-Practice-Beispiele, die das Potenzial historischer Forschung am Bild ebenso ausloten wie die Fallstricke und Klippen. Hinzu kommen Aufsätze zu ausgewählten Methoden und Konzepten wie der seriell-ikonografischen Analyse, der Analyse von Bilddiskursen und der Akteursforschung. Aus dem Inhalt: Gerhard Paul: Vom Bild her denken. Visual History 2.0.1.6. Agnes Laba: Ein Kartenbild sagt mehr als tausend Worte. Landkarten als Visualisierungsmedien zwischen Verwissenschaftlichung und Popularisierung in der Weimarer Republik und darüber hinaus Christoph Hamann: Das Foto als Symbol. Überlegungen zur visuellen Geschichtskultur Stephan Scholz: Fotografien der »Flucht und Vertreibung«. Bilderkarrieren und Kanonisierungsprozesse Ulrike Pilarczyk: Grundlagen der seriell-ikonografischen Fotoanalyse - Jüdische Jugendfotografie in der Weimarer Zeit

      Arbeit am Bild
    • Waldsiedlung Wandlitz

      Eine Landschaft der Macht

      Die Waldsiedlung Wandlitz bei Bernau war ein Symbol für den abgehobenen Politik- und Lebensstil der SED-Führung und für deren Abschottung von der DDR-Realität. Das Buch liefert einen historisch-kritischen Überblick über die Geschichte der ab 1958 errichteten und bis Anfang 1990 genutzten Wohnsiedlung für das SED-Politbüro. Anhand von neuem Quellenmaterial gibt das Werk Einblicke in die alltägliche Lebenswelt, die »Sonderversorgung« und das Sicherheitsregime in der vom Ministerium für Staatssicherheit betreuten Siedlung. Auch »Freizeitobjekte« und Jagdgebiete außerhalb von Wandlitz sowie die Protokollstrecke nach Berlin werden in Bild und Text beschrieben. Um »Wandlitz« rankten sich viele Gerüchte und Mythen, und die Privilegien der DDR-Führungsschicht sorgten für Unmut in der Bevölkerung. Die Autoren beleuchten, warum das Thema so große politische Sprengkraft erlangte und im Herbst 1989, nachdem Medienvertreter erstmals hinter die Mauern der Waldsiedlung blicken durften, mit zur Erosion der SED-Herrschaft beitrug.

      Waldsiedlung Wandlitz