What is Truth?
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Cognitive science has reached a peak in the past few decades. This science conceives of mental life as consisting of bundles of information that can be quantified and digitally transmitted: a revolution in the history of humanity. However, an innovation also brings with it new problems. Whether (and how) present-day philosophy will come to terms with the rapid progress of cognitive science depends on our ability to reflect on the intersection of the two disciplines. In this book, the "Between" is an interactive zone of intermediating different ways of thinking, systems, and disciplines.
This is the collected work of the “International Symposium: Philosophy of Nature”, given in May 2016 at the University of Vienna, organized by the “Verein für Komparative Philosophie und Interdisziplinäre Bildung / KoPhil” in Vienna. The elaborated documents by the 30 authors from Europe, Russia, East Asia, Northern America and Oceania aim to create a barrier-free dialogue between philosophers, human- and natural scientists. Focusing on interaction and productive communication, the collected documents present a model of the interdisciplinary research in cross-cultural dimensions in a global world.
Dieses Buch öffnet einen neuen Horizont zu einer Komparativen Philosophie der globalen Welt. Teil I und II dienen dazu, Reflexionen an den Tangenten von Zen-Buddhismus und Philosophie zu entwickeln, wodurch eine Zen-Philosophie dieses Jahrhunderts etabliert werden kann. Zum Anhang gehört der von der Autorin übersetzte Zen-Klassiker Bodhidharma mit Kommentar. Teil III bietet eine reichhaltige Welt der Komparativen Philosophie von Kant, Hegel, Wittgenstein, Heintel einerseits und Nishida, Dogen, Nagarjuna u. a. andererseits. Ziel des Buches ist die Manifestation der Philosophie als handelnde Einsicht, Vernunft und Wirklichkeit.
Dieses Buch präsentiert den Lesern eine philosophische Cross-Cultural-Dimension, abgehandelt in Philosophie-Vorlesungen an der Universität Wien. Ausgehend vom "Lügner-Paradoxon" handelt es sich um einen Zyklus der Paradoxa von Hegel, Reininger, Nāgārjuna, Platon, Kant, Hanfeizi, Dōgen, Klein und Nishida. Darin wird gezeigt, dass das Paradoxon Interesse am eigenständigen Denken mit Freude weckt. Gleichzeitig stellt es eine unerschöpfliche Quelle dar, die uns zu integrativem Denken und Handeln im Leben motiviert.
Dieses Buch erweckt insbesondere das Interesse von Lesern der Philosophie für eine globale Welt. Die komparative Denkmethode hat darin eine Schlüsselrolle, welche ebenso als Basis der interdisziplinären Forschung von Bedeutung ist. Durch die zunehmende Komplexität der digital vernetzten Welt separieren sich viele Menschen. Ziel des Buches ist die Verbindung von Menschen mit ihren Kulturen auf der Basis des humanitären Denkens und Handelns der Komparativen Philosophie.
Die wissenschaftliche Kommunikation der Kulturen von Ost und West steht am Anfang eines viel versprechenden Weges. Dank der Zusammenarbeit internationaler Autoren aus Europa und Japan wird ein vielfältiger Inhalt geboten: Zen und Husserl, Tuschmalerei von Zen und Taoismus, Sein und Nichts im Taoismus und Zen und Angelpunkte und Unterschiede von Zen-Buddhismus und Taoismus. Präsentiert wird eine transkulturelle Philosophie: Basierend auf einer stabilen Tradition eröffnet sich eine neue Dimension des meta-philosophischen Denkens. Dabei sieht sich der Denkende als Handelnder, der transkultureller Vermittler für die Integration verschiedener Denkweisen sein will.
Der komperative Denkweg von Ost und West
In der heutigen Zeit der digitalen Informationsnetzwerke scheint alles als „Information“ offen zugänglich zu sein, wodurch Überraschungen, Erwartungen und Freude verloren gehen. Viele Menschen, die sich auf künstliche Intelligenz und digitale Daten beschränken, erleben keine Freude mehr an kreativen Tätigkeiten oder an der Begegnung mit anderen und der Natur. Dies wirft die Frage auf, wo die ursprüngliche Freude am Entdecken der Wahrheit geblieben ist, wie sie in der antiken Philosophie, etwa bei Parmenides, thematisiert wurde. Betrachtet man die Philosophiegeschichte, in der „tiefe Trauer mitten im Leben“ (Nishida) als Ausgangspunkt dient, wird deutlich, dass die Überwindung von Leid und Verstrickung zu einer tiefen Freude und Gelassenheit im Denken und Leben führen kann. Vor dem Hintergrund der rasanten IT-Technisierung und der Reduktion auf digitale Vernetzung präsentiert sich das Buch als Sammelwerk mit Beiträgen von Nachwuchswissenschaftlern der Universitäten Wien und internationaler Kreise. Die Beiträge, die bei öffentlichen Arbeitstagungen diskutiert wurden, zielen darauf ab, Freude am eigenständigen Denken und am Erfassen von Wahrheit zu fördern. Leser können inspiriert werden, eigene Welten der „Freude der Philosophie“ zu entdecken und schöpferische Kraft im philosophischen Denken zu finden.