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Ralf Wehner

    Studien zum geistlichen Chorschaffen des jungen Felix Mendelssohn Bartholdy
    Felix Mendelssohn Bartholdy
    • Felix Mendelssohn Bartholdy

      Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke /Leipziger Ausgabe der Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy Serie XIII Band 1 A Werkverzeichnis

      „Ein vollständiges Verzeichniß meiner Compositionen hätte ich sehr gern; ich glaube, es würden bedenkliche Nachlässigkeiten dabei zum Vorschein kommen …“ (Felix Mendelssohn Bartholdy an den Verlag Simrock, 9. Juni 1837) Bis heute bleibt das umfangreiche Schaffen Mendelssohns nur ansatzweise erkennbar. Die bekannten Werke tragen Opuszahlen (authentisch bis op. 72, von der Nachwelt bis op. 121). Viele der ca. 750 Kompositionen waren bis in die 1960er Jahre unveröffentlicht. Die Veröffentlichung zahlreicher Jugendwerke im Rahmen der „Leipziger Mendelssohn-Ausgabe“ hat die Musikpraxis bereichert. Heute gehören die Streicher-Sinfonien zum Repertoire der Kammerorchester, während internationale Spitzeninterpreten verschiedene Solo- und Doppelkonzerte schätzen. Dennoch fehlte eine umfassende Werkübersicht. Im Mendelssohn-Jahr 2009 wird diese Lücke mit dem Katalog „Felix Mendelssohn Bartholdy. Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke“ (MWV) geschlossen. Der Katalog erschließt das Oeuvre in 26 Werkgruppen und ordnet den Werken eindeutige MWV-Nummern zu, chronologisch nach Entstehungszeit. Beschreibungen aller bekannten Sammelhandschriften und -drucke sind ebenfalls enthalten. Ralf Wehners jahrelange Recherchen umfassten Material aus über 1.500 Bibliotheken und 12.000 Briefdokumenten. Das MWV verzeichnet 2.500 handschriftliche Quellen, die unbekannte Werke und divergierende Fassungen betreffen. Diese umfassende Samml

      Felix Mendelssohn Bartholdy
    • Immer noch recht spärlich sind Forschungen zu Felix Mendelssohn Bartholdy, die sich intensiv mit den Quellen selbst, d. h. den autographen Partituren auseinanderSetzen. Auf dieser Ebene möchte diese Studie zur Vervollkommnung des Mendelssohn-Bildes beitragen: Im Mittelpunkt steht die quellenphilologische und strukturelle Analyse der geistlichen Chormusik der 1820er Jahre. Von den ersten Kompositionsübungen im Rahmen des Unterrichts bei Carl Friedrich Zelter bis zum Antritt der großen Reisen 1829/1830, umfaßt die Untersuchung somit jene Werke, anhand derer sich die Ausprägung und Entwicklung der Künstlerpersönlichkeit Mendelssohn besonders gut verfolgen läßt. Dabei richtet der Autor sein Augenmerk vor allem auf Mendelssohns AuseinanderSetzung mit dem protestantischen Choral, der Polyphonie und der italienischen Doppelchörigkeit. Indem er bestimmte Aspekte herausgreift, gelingt es ihm, der Vielschichtigkeit des Phänomens Mendelssohn auf die Spur zu kommen. Ein umfassendes Verzeichnis der seit 1972 erschienenen Mendelssohn-Literatur rundet die Studie ab.

      Studien zum geistlichen Chorschaffen des jungen Felix Mendelssohn Bartholdy