Evagrius Ponticus (343 399 AD) spent sixteen years in the desert of Egypt, where he gained the gift of insight into the human soul. His writings influenced the theology of John Cassian, Diadochus of Photike, Maximus the Confessor, and Palladius. Evagrius image of the human being, profoundly biblical, allowed for a perceptive understanding of anger, its causes, consequences and cures. His major study on the topic not ordinarily coveredin works of theology appears here in the English language for the first time and offers timeless wisdom on struggling with this passion.
Gabriel Bunge Boeken






Earthen Vessels
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The Fathers of the Church, deeply-rooted in the Scriptures, have left us a rich treasure as inheritance, not only of texts, but also of manners, forms and gestures of prayer. Today, western Christianity in a special way, needs to rediscover the intimate union which must exist--in prayer just as in any aspect of Christian life--between theory and practice, between contemplation and practical exercise. One learns how to pray by praying, and the whole of our being is called to participate in this work: the mind, the heart, but also the body, the gaze, the senses.Fr. Gabriel Bunge, a hermit with great spiritual discernment and profound knowledge of the Fathers of the desert, presents with masterly coherence this important unity between what one believes and what one expresses in the practice of prayer: a fascinating rediscovery of the valuable treasure contained in the teachings of the Church Fathers on the practice of personal prayer.
Spiritual Fatherhood
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Irdene Gefäße
Die Praxis des persönlichen Gebetes nach der Überlieferung der heiligen Väter
Trotz eines großen pastoralen Einsatzes und einer Flut theologischer Literatur scheint der christliche Glaube in unserer Gesellschaft nach und nach verloren zu gehen. Warum ist das so und wie kann jeder für sich dieser Entwicklung entgegenwirken? Eremit Gabriel Bunge besinnt sich auf Evagrios Pontikos und die Wüstenväter und verweist gemeinsam mit ihnen auf ein zunehmend selten praktiziertes Ritual: das persönlichen Gebet! Er ist sich mit den frühen Asketen einig: Nur die Praxis des persönlichen Betens kann den Glauben in der richtigen und angemessenen Weise stärken. Neben Wesen und Gesten des Gebets, werden in diesem Band auch Empfehlungen für geeignete Orte und Zeiten beschrieben.
Akedia
Die geistliche Lehre des Evagrios Pontikos vom Überdruss
Wie lebten die frühen Emeriten im 4. und 5 Jh. in Ägyptens Wüste und welche Herausforderungen stellten sich ihnen? Neben existenziellen Fragen, waren es vor allem Versuchungen unterschiedlichster Art, denen es zu widerstehen galt. Der griechische Asket Evagrios Pontikos identifizierte dabei Akedia, den Dämon des Überdrusses und der Trägheit als größte der Verführungen. Pontikos' Lehre vom Umgang mit den Versuchungen sind bis heute aktuell. Evagrios Pontikos (ca. 345 - 399 n.Chr.) war überzeugt, dass er nur an einem so unwirtlichen Ort, wie der Wüste Ägyptens, Gott ganz erfahren würde. In der Einöde sammelte er spirituelle, psychologische und praktische Erfahrungen. Damit gehört er zu den Wüstenvätern, die den Grundstein für das spätere Mönchtum in der christlichen Welt legten.
Die etwa um 1411 entstandene Dreifaltigkeits-Ikone des russischen Malermönchs Andrej Rubljov gehört zu den wohl bekanntesten christlichen Kunstwerken überhaupt. Für Autor Gabriel Bunge, einem ausgewiesenen Experten der Ostkirche und der ikonografischen Tradition, ist diese Darstellung viel mehr als nur ein eindrucksvolles Bild. Er betrachtet die Ikone in vielschichtiger Weise, verknüpft ihre Entstehungsgeschichte mit dem reichen Schatz der ostkirchlichen Gebets-Liturgie und lässt auch die Lebensumstände Andrej Rubljovs Anfang des 15. Jahrhunderts nicht außer Acht.
Chrześcijanin w tym świecie, obojętnie czy jako mnich czy też świecki, cenobita czy anachoreta, gdy tylko chce wiernie naśladować Pana, wchodzi ciągle w jedno i to samo doświadczenie, które ostatecznie nie jest niczym innym jak doświadczeniem samego Chrystusa. Doświadczenia anachorety i mnicha często na pierwszy rzut oka wydają się nam wyjątkowe, lecz jeśli tylko uwolnimy je od ich lokalno-czasowego kolorytu, wtedy z łatwością wyłowimy z nich tę treść, którą każdy może osobiście przeżyć. A skoro tak się rzeczy mają – a chrześcijański Wschód nigdy w to nie wątpił, stawiając monastycyzm w centrum duchowego życia – zatem na pozór fantastyczne i nierealne doświadczenia dawnych Ojców Pustyni mogą nam, współczesnym, wiele powiedzieć.
Sechs Beiträge zu Evagrios Ponitkos
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Die Aufsätze in diesem Band beleuchten die komplexe Geschichte des Evagrios Pontikos, dessen Werk und Leben zentrale Brüche in der christlichen Tradition offenbaren. Vater Gabriel Bunge, selbst Eremit, hat sich intensiv mit der Rehabilitation des oft missverstandenen Mönchs beschäftigt. Ziel ist es, den ursprünglichen spirituellen Pfad der Wüstenväter wiederzuentdecken und die Authentizität der christlichen Erfahrung zu revitalisieren. Die gesammelten Beiträge bieten wertvolle Einblicke und Orientierung für spirituell Suchende und Interessierte, die das Denken der frühen Mönche erforschen möchten.