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Katharina Raabe

    Testfall Ukraine
    Deutsche Schwestern
    Lesen als produktive Tätigkeit Über die Arbeit des Lektors
    Znikająca Europa
    Last & lost
    Das wilde Leben
    • Ein Leben Wand an Wand mit dem Absurden bringt wunderbare Erzählkunst hervor. Mit Phantasie und sprachlust schreiben osteuropäische Autoren über die Schrecken der Liebe, die Alpträume der Kindheit, das Glück des Verlorengehens und die Aufbrüche in eine höchst zweifelhafte/ungewisse Zukunft. Osteuropa - das ist der wilde Westen nebenan. Rauher, härter, aber auch aufregender geht es dort zu, die Geschichten liegen auf der Straße. Doch um zu erzählen, was für ein Leben sich hinter den exotischen Kulissen des Schrillen, Tristen und Morbiden wirklich abspielt, vor allem aber: um zu zeigen, was es uns angeht, braucht es den unerschrockenen Blick und eine reiche, unabgenutzte Sprache. In einem Sanatorium auf der Krim lebt eine postsowjetische Generalswitwe ihre erotischen Wünsche aus; in Transsilvanien wohnt ein Mann in einer zerstörten Radarstation, umgeben von Geistern; auf dem Balkan kommt einem Soldaten die Fähigkeit zum Schlaf abhanden, und in irgendeiner Kleinstadt unserer Welt kann eine Witwe das Grab ihres Mannes nicht wiederfinden. Die Autoren der »East Side Stories« spüren den Geheimnissen von Menschen und dem Rätsel ihrer Lebenswege nach. Mit Texten von Mircea Cartarescu, László Darvasi, György Dragomán, Marius Ivaškevicius, Wojciech Kuczok, Jáchym Topol, Swetlana Wassilenko und Serhij Zhadan.

      Das wilde Leben
    • Last & lost

      • 336bladzijden
      • 12 uur lezen
      4,0(2)Tarief

      Europa verändert sein Gesicht. Orte und Landschaften werden verlassen, sie verfallen oder verschwinden ganz. Zwischen Atlantik und Kaspischem Meer, zwischen Adria und Barentssee stößt man auf Ruinen der modernen Zivilisation: auf Industriebrachen, einstürzende Bahnhöfe, Kasernen und Sanatorien, auf tote Schienenstränge oder unentzifferbare Grabinschriften. Vor allem in Mittel- und Osteuropa sind die Narben einer von Krieg, Vertreibung und megalomanischer Naturbeherrschung gekennzeichneten Epoche noch sichtbar. Autorinnen und Autoren aus fünfzehn europäischen Ländern haben ihre sie besonders inspirierenden Orte besucht und erkundet - fragile Stadtviertel, zerfallene Dörfer, abbröckelnde Küstenstriche, deren Aura gefangennimmt, die ein Geheimnis bergen, das ergründet werden will. Liegt ihr Zauber darin, daß sie die letzten ihrer Art sind? Unterirdische Beziehungen, überraschende kulturelle Verwandtschaften zwischen weit voneinander entfernten Regionen werden sichtbar - Zeugen einer gemeinsamen Geschichte, deren undeutlich werdende Spuren kurz vor dem Verschwinden nachgezeichnet werden. Ergänzt um photographische Arbeiten von Künstlern, die sich unabhängig von den Autoren auf den Weg gemacht haben, um einen letzten Blick auf Vergessenes und Verlorenes zwischen Belgrad und Istanbul, Lissabon und Königsberg zu werfen, vermittelt dieser Band eine Ahnung von dem so fragilen wie bezaubernden Reichtum unseres Kontinents.

      Last & lost
    • Wspólne przedsięwzięcie niemieckiego wydawnictwa Suhrkamp i Wydawnictwa Czarne. Opowieść o „mówiących ruinach, przesuniętych granicach i niewidzialnych miastach” czyli o tych miejscach na mapie Europy, w których coś nieodwołalnie zmierza ku końcowi, zmienia się nie do poznania, podupada. O miejscach opuszczonych, zdradzonych, skazanych na wegetację, nikomu już niepotrzebnych. O miejscach niszczonych czasem przez człowieka, historię, naturę, czasem przez obojętność i zaniechanie. Książka-inwentarz znikającej Europy. Alternatywna historia oraz geografia naszego kontynentu, a zarazem esej z dziejów mentalności.

      Znikająca Europa
    • Biographien von Schwestern aus 3 Jahrhunderten (u.a. die Schwestern Franz Kafkas, Sophie und Inge Scholl, die Kessler-Zwillinge).

      Deutsche Schwestern
    • Testfall Ukraine

      Europa und seine Werte

      Der Krieg in der Ostukraine ist ein Krieg im Zentrum Europas. Das wurde spätestens klar, als über dem Kampfgebiet eine zivile Verkehrsmaschine abgeschossen wurde. Über 300 Menschen, die meisten aus den Niederlanden, kamen ums Leben. Doch nichts geschah, was die Gewalt und den rasanten Zerfall von Zivilität bis hin zum Sterben der Millionenstädte Donezk und Luhansk hätte stoppen können. Die Ereignisse, die der Maidan-Revolution in Kiew folgten, von der Krim-Annexion bis zur Invasion russischer Truppen in Nowoasowsk, haben binnen weniger Monate die Grundlagen der europäische Nachkriegsordnung erschüttert: territoriale Integrität, Souveränität, Sicherheit, Frieden scheinen außer Kraft gesetzt. Russland und der Westen stehen sich wieder feindlich gegenüber. Wie konnte es dazu kommen? Und was bedeutet das für das künftige Zusammenleben in Europa? Schriftsteller und Publizisten suchen nach Antworten. Mit Beiträgen von Alice Bota, Andreas Kappeler, Kateryna Mishchenko, Herfried Münkler, Serhij Zhadan u. a.

      Testfall Ukraine
    • Douze écrivains et un photographe de grand talent nous livrent leur regard singulier, oblique, poétique, l’écho de leur propre expérience, sur la région de la mer Noire. Ovide et Pouchkine furent exilés sur son rivage. Ses vagues ont porté le navire des Argonautes. Connue par la Grecs anciens comme l’Inamicale, elle est peu à peu devenue l’Hospitalière. La mer Noire. Sur ses rives, entre les ruines de civilisations disparues et les vestiges de la mégalomanie soviétique, renaît aujourd’hui une vie nouvelle. Ici, l’Est rencontre l’Ouest, l’Asie rencontre l’Europe. Secouée par les conflits, bénie par de multiples promesses de bonheur, la région de la mer Noire est un paysage de l’avenir européen : marqué par l’inquiétude, le renouveau et le désir de liberté. Que se passe-t-il ici, entre Constanza et Odessa,Yalta et Sotchi, Batoumi et Istanbul, sur les ruines de l’histoire la plus ancienne et la plus récente ? Un voyage aux frontières d’empires disparus, dans des lieux d’exil et de refuge. « Nous avons demandé à des écrivains originaires des Etats qui jouxtent la mer Noire et à des auteurs qui se sont promenés sur ses côtes ou ont rêvé de s’y rendre de nous parler de villes et d’horizons qui laissent transparaître un peu de l’avenir. Des régions surgissent, auxquelles s’accrochent des rêves, des souvenirs, des nostalgies, des paysages qui suscitent l’enchantement ou l’effarement ». Katharina Raabe, extrait de la préface.

      Odessa transfer
    • Sylke Tempel, geboren 1963 in Bayreuth, studierte Geschichte, Politische Wissenschaften und Judaistik. Nach ihrer Promotion war sie Nahostkorrespondentin der „Woche“ und später Redakteurin der „Jüdischen Allgemeinen“. Seit 2008 leitet sie die Zeitschrift „Internationale Politik“. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter „Israel. Reise durch ein altes, neues Land“ (2008) und „Die Tagesschau: Das große Deutschlandbuch“ (2010). Tragischerweise kam sie am 5. Oktober 2017 bei einem Unfall in Berlin ums Leben, verursacht durch den Orkan Xavier. Daniela Dahn, in Berlin geboren, studierte Journalistik in Leipzig und war Fernsehjournalistin, bevor sie 1981 als freie Schriftstellerin und Publizistin arbeitete. Sie war Gründungsmitglied des „Demokratischen Aufbruchs“ und hatte Gastdozenturen in den USA und Großbritannien. Dahn ist Mitglied des PEN und Trägerin mehrerer Auszeichnungen, darunter der Fontane-Preis und der Kurt-Tucholsky-Preis. Bei Rowohlt veröffentlichte sie zwölf Essay- und Sachbücher, zuletzt „Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute“ (2019). Jens Reich, 1939 in Göttingen geboren, war bis 1964 praktischer Arzt in Halberstadt und studierte anschließend Biochemie in Jena. Seit 1968 war er Wissenschaftler am Institut für Molekulare Medizin in Berlin-Buch, wo er Professor für Biomathematik und später Bioinformatik wurde. Er war Mitbegründer des Neuen Forums, Abgeordneter der ersten frei gewählten Volkskammer

      Das große Berlinbuch
    • Aus dem Nebel des Krieges

      Die Gegenwart der Ukraine

      Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind Tausende Menschen umgekommen, Hunderttausende haben Terror und Zerstörung erlitten, Millionen Bürger sind geflohen. Dennoch: unterstützt vom Westen, halten Staat und Gesellschaft stand. Aus dem Nebel des Krieges entsteht eine neue, ungewisse Zukunft. Die Autorinnen und Autoren des Bandes - Schriftsteller, Wissenschaftlerinnen und Aktivisten, Künstlerinnen und Journalisten - halten die Gleichzeitigkeit fest: die Ruinierung des Lebens und seiner Orte; die zivile und militärische Selbstbehauptung; den Willen, eine neue, friedliche Heimat zu schaffen. Sie beschreiben und analysieren die Situation der traumatisierten Menschen im Krieg - ihre tiefgreifende Veränderung, ihre Fähigkeit, sich in sehr unklaren Zeiten dennoch wiederzufinden.

      Aus dem Nebel des Krieges