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Birgit Aschmann

    Katholische Dunkelräume
    Der Traum der Vernunft und seine Monster
    Beziehungskrisen
    Rom in Berlin
    Durchbruch der Moderne?
    Revolutions and counter-revolutions
    • Revolutions and counter-revolutions

      • 400bladzijden
      • 14 uur lezen

      1917 war ein bedeutendes Jahr des historischen Umbruchs im Weltmaßstab, in dem der Grundstein für prägende Strukturen des 20. Jahrhunderts gelegt wurde. Den Zeitgenossen waren diese globalen Zusammenhänge bewusst; doch in der auf nationale Belange beschränkten Geschichtswissenschaft spielten sie jahrzehntelang kaum eine Rolle. Dieser Band vereint neue Forschungen, die die transnationalen Verbindungen der unzähligen Aufstände, Rebellionen und Revolutionen sowie der gewaltsamen Reaktionen darauf in den Jahren zwischen 1917 und 1920 in allen Weltteilen aufzeigen.

      Revolutions and counter-revolutions
    • Durchbruch der Moderne?

      Neue Perspektiven auf das 19. Jahrhundert

      3,0(1)Tarief

      Die Suche nach den Ursprüngen der »modernen Welt« führt immer wieder ins 19. Jahrhundert zurück. Doch was ist das Besondere an diesem »Schlüsseljahrhundert«? Inwiefern brauchen wir es, um unsere Gegenwart zu verstehen? Gibt es Parallelen zwischen dem 19. Jahrhundert und der Welt des 21. Jahrhunderts? Renommierte Historikerinnen und Historiker nehmen die Zeit zwischen 1789 und 1914 in diesem Buch neu in den Blick und loten anhand unterschiedlicher Themen und Methoden das Spezifische des 19. Jahrhunderts aus: die Rolle von Revolutionen und Emotionen, von städtischen Konflikten, von Monarchie und Liberalismus, von Religion und Attentaten, von Geschlechterverhältnissen und globalhistorischen Zusammenhängen.

      Durchbruch der Moderne?
    • Rom in Berlin

      100 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Deutschland

      • 208bladzijden
      • 8 uur lezen

      Mit der Errichtung der Apostolischen Nuntiatur in Berlin im Jahre 1920 begann eine neue Epoche der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Deutschland. Der Band dokumentiert ein Symposium, das anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Apostolischen Nuntiatur in Berlin stattfand. Historische Beiträge beleuchten Vorgeschichte, Voraussetzungen und Kontexte der Nuntiaturgründung. Aus juristischer Sicht wird nach den staats- und völkerrechtlichen Implikationen gefragt. Schließlich werden die gegenwärtigen Herausforderungen und Perspektiven des Verhältnisses von Kirche und Staat reflektiert.

      Rom in Berlin
    • Beziehungskrisen

      Eine Emotionsgeschichte des katalanischen Separatismus

      Die Bedeutung von Emotionen in der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung. Im Oktober 2017 eskalierte die spanische Verfassungskrise mit der katalanischen Unabhängigkeitserklärung. Die Spannungen zwischen den katalanischen Separatisten und dem spanischen Zentralstaat waren über Jahre angewachsen, und plötzlich schien sogar ein militärischer Zusammenstoß nicht mehr ausgeschlossen. Wie konnte es in einem demokratischen Vorzeigestaat in Westeuropa so weit kommen? Um die Konfliktdynamik zu verstehen, nimmt Birgit Aschmann die Entwicklungen seit dem 19. Jahrhundert in den Blick. Es gelingt der Autorin, die massive Emotionalisierung der Politik der vorangegangenen Dekaden sichtbar zu machen. So wird deutlich, welche Akteure und welche Ereignisse die Dynamik befeuert haben und warum sie seit 2010 zusehends eskalierte. Die katalanisch-spanischen Beziehungskrisen sind weit über die Iberische Halbinsel hinaus von Sie warnen vor den Gefahren, die auch in westeuropäischen Gesellschaften von einer massiven Polarisierung und Emotionalisierung ausgehen.

      Beziehungskrisen
    • Eine andere Geschichte Spaniens

      Schlüsselgestalten vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert

      Vom Erzbischof Isidor von Sevilla und seiner Rolle im spanischen Westgotenreich bis zur baskischen Kommunistin Dolores Ibárurri, Wortführerin der Republikaner im Bürgerkrieg gegen Franco - achtzehn Personen werden in diesem Buch vorgestellt. Die biographischen Skizzen bieten einen alternativen Einstieg in die Auseinandersetzung mit der spanischen Geschichte, deren zentrale Entwicklungen hier über die Beschäftigung mit prägenden Persönlichkeiten sichtbar gemacht werden. So wird als "Schlüsselgestalt" eine Person verstanden, in deren Leben die zeitgenössischen Charakteristika und Konfliktlinien besonders zum Ausdruck kommen oder deren Handeln einen nennenswerten Einfluss auf die Entwicklung des Landes nahm. Damit lässt sich zugleich ausloten, wie Spanien innerhalb der allgemeinen europäischen Geschichte verankert war und inwiefern es einen "Sonderweg" einschlug. Die Einheit Spaniens wurde zwar schon von Isidor beschworen, im Laufe der Geschichte wurde und wird aber immer wieder sehr um sie gerungen. Dabei wies eine von Christen, Juden und Muslimen geprägte Gesellschaft ebenso wie ein zeitweise riesiges Kolonialreich stets auch über die engeren Grenzen der Iberischen Halbinsel hinaus. Die hier vorgelegten faszinierenden Biogramme bieten dem entsprechend nicht nur einen, sondern gleich mehrere Schlüssel zu verschiedenen Facetten der iberischen Geschichte vom Mittelalter bis nah an die Gegenwart.

      Eine andere Geschichte Spaniens
    • Drei Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges veröffentlichte Papst Benedikt XV. eine Friedensnote, mit der er den kriegführenden Nationen einen Weg aus dem „allgemeinen Wahnsinn“ weisen wollte. Der Sammelband würdigt diese halb vergessene Friedensinitiative. Die Beiträge von Historikern, Theologen und Kirchenhistorikern loten die Realisierungschancen der päpstlichen Initiative aus und fragen nach ihren unmittelbaren Folgen. Zugleich gehen die Aufsätze der Frage nach, inwiefern das Engagement Benedikts XV. in der Kontinuität einer vatikanischen Friedensethik zu sehen ist.

      Dès le début
    • 1813 im europäischen Kontext

      • 302bladzijden
      • 11 uur lezen

      Im Zusammenhang mit den antinapoleonischen Kriegen erlebten die Gesellschaften Europas die Aufhebung traditioneller Beschränkungen: Staatliche Grenzen wurden verlegt, Handelsströme umgeleitet, politische Ordnungsmodelle und Genderkonzepte hinterfragt und neue Verfassungen erlassen. Doch gleichzeitig setzten diese Erfahrungen Abwehrprozesse in Gang, welche die „Entgrenzungen“ wieder einhegen sollten. Diesen dialektischen Entwicklungen wie Grenzüberwindung und Nationalisierung, Demokratisierung und Stärkung der Monarchie, Judenemanzipation und Antisemitismus ist der Band gewidmet. Nach einer Rekapitulation der Erinnerungskonjunkturen um die Leipziger Völkerschlacht nehmen die Beiträge die Ambivalenzen von traditionalen und innovativen Elementen in den Blick, die die Gesellschaften während und nach den antinapoleonischen Kriegen geprägt haben. Die immense Reichweite der Veränderungen wird durch den interdisziplinären Zugang deutlich, indem die Ereignisse und ihre Folgen nicht nur für die Bereiche Politik, Wirtschaft, Militär und Gesellschaft analysiert, sondern auch aus musik- und literaturwissenschaftlicher sowie emotions- und medizinhistorischer Perspektive beleuchtet werden.

      1813 im europäischen Kontext