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Erika Schmied

    Wieland Schmied - gegen den Strom
    Das zweite Gesicht
    Peter Kurzeck - der radikale Biograph
    Immanuel Kant
    Thomas Bernhard
    Im Profil - Künstlerporträts
    • Erika Schmied hat die internationale Kunstszene der letzten fünfzig Jahre aufmerksam mit der Kamera verfolgt. Ungewöhnliche Porträtstudien sind so entstanden, die eine Besonderheit haben: Es sind Profilaufnahmen. Der Erfahrung und Erkenntnis der Fotografin folgend, dass die seitliche Sicht mehr Auskunft gibt über den Charakter einer Person als eine en face gemachte Aufnahme, versammelt der vorliegende Band eine Auswahl bedeutender Künstler von Max Ernst und Giorgio de Chirico über Gerhard Richter und Georg Baselitz bis hin zu den Künstlerpaaren Anni/ Josef Albers und Jean Tinguely/Niki de St. Phalle. In einem Essay verfolgt Petra Kipphoff die interessante Geschichte des Profilbildes, der Erika Schmieds Fotos ein neues Kapitel hinzufügt.

      Im Profil - Künstlerporträts
    • Thomas Bernhard

      Leben und Werk in Bildern und Texten

      • 311bladzijden
      • 11 uur lezen
      3,0(3)Tarief

      ER WAR ÜBER JAHRZEHNTE UND BIS ZU SEINEM TOD 1989 die dominierende Erscheinung in der österreichischen Gegenwarts - literatur. Seine Literatur ist ohne seine Lebensumgebung nicht zu denken, sie ist österreichisch par excellence und gehört zum festen Bestand der Weltliteratur. Er war präsent und öffentlich wie keiner seiner Kollegen und galt gleichzeitig als einzelgängerisch und unzugänglich. Er war in aller Munde und doch ein Unbekannter. Erika und Wieland Schmied sind zwei von wenigen Menschen, denen es gegönnt war, Thomas Bernhard privat, als Nachbar und als Freund zu erleben. Ihr Bild von Thomas Bernhard stützt sich auf die Erinnerung an unzählige Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse und ist konkurrenzlos umfassend dokumentiert in Hunderten von Fotos. Die Fotos, charaktervoll wie unsentimental, geben einen Einblick in Bernhards Lebensumfeld, die Häuser und Landschaften, in denen er lebte. Sie vermitteln aber auch ein Bild von den Schauplätzen, über die er schrieb. So entsteht eine Gesamtschau des Kosmos Thomas Bernhard, in dem sich Leben und Werk durchdringen.

      Thomas Bernhard
    • Immanuel Kant

      Kant auf hoher See. Kant ist aus Königsberg nie hinausgekommen sagt man Wo Kant ist ist Königsberg. Spielzeit 2009/2010

      Immanuel Kant
    • Eine Fotodokumentation mit ca. 140 Schwarzweiß- Fotografien und begleitenden Texten von Peter Kurzeck Mit Beiträgen von: Wend Kässens Thomas Meinecke Manfred Pabst Wieland Schmied Beate Tröger Fotos von Erika Schmied, Ute Schendel, aus dem Archiv der Stadt Staufenberg, sowie aus privaten Sammlungen. Konzeption und Gestaltung: Erika Schmied Peter Kurzeck, der radikale Biograph seines eigenen Lebens, wird am 10. Juni 2013 siebzig Jahre alt. Er ist der Erzähler einer vergangenen Wirklichkeit, des alten Jahrhunderts. Von früh an war es Kurzecks Impuls, nichts zu vergessen. Orte, Städte, Straßen, Landschaften sind durch sein Erzählen - durch die Bücher und sein Hörwerk - zu Schauplätzen der Literatur geworden, aber zugleich imaginär. Die Fotografin Erika Schmied hat nun die wirklichen Orte mit Peter Kurzeck aufgesucht: Tachau, Staufenberg, Gießen, Lollar, Frankfurt am Main, Uzès. Fotos aus privaten Sammlungen und Archiven führen zurück in die erzählte Zeit, erzählen auf ihre Weise Vertreibung, Kindheit und Jugend. Fotos von Ute Schendel dokumentieren die unsichere, materiell bedrängte Existenz des Schriftstellers und Vaters in den achtziger und neunziger Jahren. Und zeigen die Menschen, die wir nur als Romanfiguren kennen: die Tochter Carina, Sibylle, seinen Freund Jürgen, Edelgard und Pascale

      Peter Kurzeck - der radikale Biograph
    • Das zweite Gesicht

      Fotografien

      • 182bladzijden
      • 7 uur lezen

      Jede Portraitaufnahme ist auch ein zweites Gesicht des Fotografierten – eines, das man rahmen kann oder zerstören, bewundern oder wegräumen, behalten oder verkaufen, reproduzieren oder vergessen. Es ist ein Gesicht, das sich auf dem Fotopapier oder in der Pixelwelt vom weiterhin lebendigen Gesicht des Fotografierten ablöst und eigene Wege einschlägt.“ Dieses Buch versammelt Portraits von 118 Künstlerinnen und Künstlern, die Erika Schmied im Laufe ihrer Karriere angefertigt hat. Viele zeichnet der „Vorzug einer Beiläufigkeit“ aus, „wie sie bei kalendarisch ausgemachten Fototerminen, den Sessions, fehlt, vor denen alle Beteiligten lange über Locations und Outfits nachdenken können, bevor sie sich in Posen und Mimik üben. Erika Schmied haben diese und andere Elemente der Inszenierung nie interessiert, und die meisten Protagonisten ihrer Portraits gaben sich dann auch so, wie sie waren. ( Walter Grasskamp )

      Das zweite Gesicht
    • Wieland Schmied - gegen den Strom

      Bilder und Texte

      • 295bladzijden
      • 11 uur lezen

      Schmied war kein einfacher Institutsdirektor. Keiner dieser beamteten Kulturmanager, mit denen es die wirklichen Kunstfreunde heute so schwer und die kommunalen Kulturadministratoren so leicht haben. Schmied, für die Öffentlichkeit nicht berechenbar, alles andere als anpasserisch, gelang es immer wieder, mit seinem breiten und doch speziellen Interesse zu überraschen. ( Friedhelm Mennekes )

      Wieland Schmied - gegen den Strom
    • Nitsch

      Der Mensch hinter seinen Aktionen

      Erika Schmied nähert sich der Person des Künstlers Hermann Nitsch und untersucht den Menschen hinter seinen bekannten Aktionen. Während sie die Schockwirkung seines „Orgien Mysterien Theaters“ in Schloß Prinzendorf nicht schmälern möchte, korrigiert sie verbreitete Vorurteile über ihn. Das Buch zeigt Nitsch als leidenschaftlichen Tierfreund, der mit Hunden, Katzen, Pfauen und anderem Geflügel eine beschauliche Existenz führt. Die Fotos, die in den letzten zehn Jahren bei wiederholten Besuchen entstanden sind, verdeutlichen, wie stark Nitsch und sein Lebensgefühl mit der Hügellandschaft des nördlichen Niederösterreich verbunden sind, insbesondere in den Gärten, Höfen und Weinkellern von Prinzendorf. Sie zeigen, in welchem Maße Nitsch mit seinen Aktionen übereinstimmt. Schmied führt uns auch zu Nitschs Ferienquartier im norditalienischen Asolo, wo er einen abgelegenen Bauernhof besitzt und viele seiner Aktionen konzipiert hat. Wieland Schmied, Kunsthistoriker und langjähriger Freund Nitschs, hat in einem einleitenden Essay ein Charakterbild des Künstlers entworfen, der zu den meistdiskutierten Protagonisten der internationalen Kunstszene gehört.

      Nitsch
    • Friedensreich Hundertwasser zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten zeitgenössischen Künstlern und war ein leidenschaftlicher Verfechter eines menschen- und umweltgerechten Wohnens, der als Pionier der Ökobewegung gilt. Doch die Öffentlichkeit kennt nur diese Facette des Künstlers. Im Privaten suchte er oft die Einsamkeit idyllischer Rückzugsorte, um sich in Ruhe seiner Kunst und seinen Träumen zu widmen. Zu seinen Rückzugsorten zählten ein halb verfallenes Bauernhaus in der Normandie, ein verlassenes Sägewerk im österreichischen Waldviertel, ein Gärtnerhaus in einer venezianischen Villa, ein Dachgarten in Wien und ein Farmhaus in Neuseeland. Das Ehepaar Schmied, über vierzig Jahre mit Hundertwasser befreundet, präsentiert in diesem Band erstmals diese unbekannte Seite des Künstlers. Die stimmungsvollen Schwarzweiß-Fotografien von Erika Schmied zeigen die Orte, an denen Hundertwasser lebte, und geben Einblicke in sein karges Alltagsleben. Wieland Schmied ergänzt dies mit einem klugen Essay, der den Werdegang und die Überzeugungen eines Künstlers und Kosmopoliten beleuchtet, der seinen Traum vom Paradies an Orten verwirklichen wollte, die ihm sowohl Zuflucht als auch Inspiration boten. Ein bewegendes Lebensdokument eines großen Künstlers und Menschenfreundes.

      Hundertwassers Paradiese