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Werner Konitzer

    Moralisierung des Rechts
    "Arbeit", "Volk", "Gemeinschaft"
    Sprachkrise und Verbildlichung
    Vermeintliche Gründe
    Moralität des Bösen
    Ein erweitertes Europa verstehen
    • Die Beiträge dieses Sammelbandes analysieren Probleme und Möglichkeiten, die mit der Osterweiterung der Europäischen Union verbunden sind. Sie untersuchen Fragen der politischen, der ökonomischen und der kulturellen Integration und stellen sie in einen Zusammenhang. Sie reflektieren Krisenpotentiale, die in dem Fortleben von Stereotypen und wechselseitigen Fehlzuschreibungen liegen können. Die Beiträge fragen nach den Potentialen eines europäischen ökonomischen Stils, thematisieren die Frage nach einer kulturellen Einheit Europas und heben die Chancen hervor, die durch seine kulturelle Verschiedenheit gegeben sind. The contributions to this volume focus on the problems and possibilities in the Eastward expansion of the European Union. They are concerned with questions related to political, economic and cultural integration, presenting them as an amalgamated whole. The authors reflect on the potential for crisis lodged in lingering stereotypes and mutual misconceptions and ask what are the possibilities for a European economic style (a new European economy). Finally, the prospects for unification are discussed in the context of Europe’s cultural diversity.

      Ein erweitertes Europa verstehen
    • Adorno sprach von einem neuen kategorischen Imperativ nach Auschwitz – der Holocaust erfordert demnach eine veränderte Ethik und Moral. Wie soll die gegenwärtige Moralphilosophie auf die historische Erfahrung des Holocaust reagieren? Können moralische Grundsätze eine Folge historischer Erfahrung sein? Im neuen Jahrbuch werden diese Fragen zur Diskussion gestellt. Daneben wird verdeutlicht, wie die nationalsozialistischen Verbrechen durch Versatzstücke moralischer und ethischer Theorien gerechtfertigt wurden, etwa in Konzepten von Carl Schmitt und Martin Heidegger. Die Beiträge zeigen, inwiefern man von einer nationalsozialistischen Moral sprechen kann und welche Echos dieser besonderen Moral sich bis in die Gegenwart vernehmen lassen.

      Moralität des Bösen
    • Vermeintliche Gründe

      Ethik und Ethiken im Nationalsozialismus

      • 488bladzijden
      • 18 uur lezen

      Welche Vorstellungen von Moral und Ethik gab es im Nationalsozialismus? Dieser kommentierte Quellenband stellt erstmals eine biografisch kontextualisierte Auswahl von Texten akademischer Moralphilosophen vor, die sich im "Dritten Reich" besonders hervorgetan haben. Die Auseinandersetzung mit ihren Ideologemen hilft, die Verbindung von normativem Selbstverständnis und den Verbrechen des Nationalsozialismus besser zu verstehen. Zudem ermöglicht das Buch eine differenzierte Betrachtung der Entwicklung der Moralphilosophie nach 1945.

      Vermeintliche Gründe
    • "Arbeit", "Volk", "Gemeinschaft"

      • 284bladzijden
      • 10 uur lezen

      Die von Deutschen im Nationalsozialismus begangenen Verbrechen wären nicht möglich gewesen ohne die Existenz eines Geflechts von geteilten ethischen Überzeugungen. „Dichte“ Begriffe wie „Arbeit“, „Volk“ oder „Gemeinschaft“ sind Knotenpunkte dieses gedanklichen Gebildes. In den Beiträgen dieses Bandes geht es nicht nur darum, nationalsozialistische Normativität historisch darzustellen. Vielmehr werden auch Vorschläge zur Analyse dieser Begriffe gemacht. Ein wesentlicher Teil dieses Bemühens ist die Untersuchung von Ethiken nationalsozialistisch orientierter Philosophen.

      "Arbeit", "Volk", "Gemeinschaft"
    • Moralisierung des Rechts

      Kontinuitäten und Diskontinuitäten nationalsozialistischer Normativität

      • 246bladzijden
      • 9 uur lezen

      Nationalsozialistische Rechtstheorien hoben den Unterschied zwischen Moral und Sittlichkeit auf der einen Seite und Recht auf der anderen Seite so weit wie möglich auf. In den »Nationalsozialistischen Leitsätzen für ein neues Strafrecht« von 1938 formulierte Hans Frank, Hitlers Rechtsanwalt und einer der führenden Vertreter einer »nationalsozialistischen Rechtswissenschaft«, kurz und bündig: »Deutsches Rechtsgefühl und deutsches Sittlichkeitsempfinden sind eins.« Was bedeutete dieses »Ideal« der Einschmelzung des Unterschieds von Sittlichkeit, Moral und Recht für die nationalsozialistische Rechtstheorie und Rechtspraxis? Was besagte sie für eine Analyse nationalsozialistischer Vorstellungen von »Ethik« und »Moral«? Und wie weit bestimmte das Fortwirken nationalsozialistischer Moral noch die Rechtsauffassungen der frühen Bundesrepublik?

      Moralisierung des Rechts