Ingrid Geiger Boeken






Schwäbische Liebe con gusto italiano Ein Unbekannter taucht im beschaulichen Neubach auf – durch einen Unfall hat er sein Gedächtnis verloren. Geblieben ist ihm nur ein Zettel mit Ellys Namen und Adresse. Obwohl sie den Mann nicht kennt, nimmt Elly ihn bei sich auf. misstrauisch beäugt von ihren Töchtern und Enkelin Pia. Doch siehe da: In der Gesellschaft ihres neuen Hausgenossen blüht Elly auf. Auch Pia hat sich verliebt, aber leider in den Falschen. Elly jedenfalls würde ihre Enkelin lieber mit Felix verkuppeln, Pias sympathischem Freund aus Kindertagen, der ein kleines Ristorante führt (und zu diesem Roman Rezepte zum Nachkochen beigesteuert hat). Verdächtige Heimlichkeiten, Familienchaos, Herzklopfen und Liebeskummer wirbeln Ellys und Pias Leben gehörig durcheinander. Und über allem schwebt die Frage: Wer ist dieser Fremde?
Franziska hat von ihrer Freundin Thea die Hälfte eines Hauses geerbt. Verbunden mit diesem Erbe ist ihr langgehegter gemeinsamer Wunsch, dort ein Buchcafé zu eröffnen.Doch Theas Neffe, frisch gebackener Eigentümer der anderen Haushälfte, lässt keine Gelegenheit aus, der Mitbesitzerin Steine in den Weg zu legen. Eines Morgens steht sogar ein Bagger im Vorgarten.Zum Glück bekommt Franziska Unterstützung von ihrer chaotischen Freundin Paula und der umtriebigen, sehr musikalischen Rentner-WG aus dem oberen Stockwerk. Und dann gibt es auch noch Mathias. Seit er Franziskas Herz erobert hat, scheint alles nur noch halb so schlimm. Doch bald läuft auch in der jungen Liebe nichts mehr nach Plan.Liebevoll porträtierte Protagonisten, die Herausforderungen des Alltags, wie sie jeder kennt, und die schwäbische Seele sind die Zutaten für diesen turbulenten Kleinstadtroman.
Saskia hat in Esslingen eine Wohnung gefunden, im gleichen Haus wie Freundin Lena. Um die Miete bezahlen zu können, kümmert sie sich um einen alleinstehenden älteren Mitbewohner. Der erweist sich als schwieriger Zeitgenosse, doch mit der Zeit taut er auf und enthüllt Saskia ein altes Geheimnis. Zusammen mit Lena, ihrer Tochter Lili und dem charmanten Lebenskünstler Simon begeben sie sich auf Spurensuche nach Italien. Eine spannende Reise beginnt.
Beim Aufräumen fällt Julia ein Bündel Briefe in die Hände. Ihre Freundin Katharina hat sie geschrieben, damals, als es die Kölnerin mit ihrer Familie nach Süddeutschland verschlagen hat. Augenzwinkernd und humorvoll erzählt sie, was das Leben im Ländle an Überraschungen bereithält: die lästige Kehrwoche und andere seltsame Gepflogenheiten der Schwaben, die nachbarliche Hocketse oder das 'Skandäle' in der Hausgemeinschaft. Ein Glück, dass es die Nachbarin Frau Knödler gibt. Dank ihrer tatkräftigen Hilfe ist Katharina jeder Herausforderung gewachsen. Während sie von einer Aufregung in die nächste stolpert, lernt sie eine Menge über Land und Leute, ihre Sprache und ihre Eigenheiten. Bald weiß sie, was gemeint ist, wenn von 'Bubespitzle' und 'Wunderfitz' die Rede ist, von 'Bussierstengel ' und 'Butzele'. Gemeinsam mit Julia und Katharina werfen wir schmunzelnd einen Blick zurück in die Neunzigerjahre, als manches noch ganz anders war. Eins aber ist gleich geblieben: die Menschen mit ihren Freuden und Alltagssorgen.
Z'viel isch au nix
Schwäbische Ungereimtheiten
Dem ganz Alltäglichen begegnen wir in diesem Buch, kurz und treffend in Worte gefasst, mal augenzwinkernd, mal spöttisch und erheiternd, mal auch ernst und nachdenklich. Überall finden wir uns wieder: in der Beschreibung eines ganz normalen Montagmorgens, bei der Planung einer Tischordnung oder beim liebevollen Lästern über unsere bessere Hälfte. Und das alles in einem Schwäbisch, das auch von Nichtschwaben durchaus gut verstanden wird. Ein Buch für viele Gelegenheiten: für stille Stunden auf dem Sofa, zum Vortragen bei Festen, als Mitbringsel oder einfach zum Verschenken an Menschen, die man mag. Kurzum: ein Buch, das Freude bereitet, nicht zuletzt all denen, die schon lange auf eine Neuauflage der »schwäbischen Ungereimtheiten« warten. In all den amüsanten »schwäbischen Ungereimtheiten« schwingt eine tiefe Menschlichkeit und große Herzenswärme mit. Reutlinger General-Anzeiger
Große Aufregung in Neubach: Auf den Streuobstwiesen am Ortsrand soll ein Golfplatz gebaut werden. Befürworter und Gegner des Projekts stehen sich unversöhnlich gegenüber – mit dem Dorffrieden ist es vorbei. Die Sache spitzt sich zu, als Frieder, der sein »Stückle« auf keinen Fall verkaufen will, verletzt und bewusstlos in seinem Haus gefunden wird. Die örtliche Polizei glaubt an einen Treppensturz. Der frisch pensionierte Polizist Manfred will es aber genau wissen und begibt sich auf Spurensuche – sehr zum Leidwesen seiner Frau Angelika. Schwiegermutter Elvira ist der Meinung, dass das immer noch besser sei, als wenn er weiterhin der neuen Nachbarin Gisela schöne Augen mache. Die Sorgen um den aushäusigen Mann und die Freude über die gewitzte kleine Enkelin, Geheimnisse, Verdächtigungen und Geständnisse, der Streit im Dorf, ein verpatzter Hochzeitstag, die Versöhnungsreise mit Hindernissen und schließlich ein schwäbisches Apfelblütenfest – von all dem erzählt Angelika ihrer Freundin per E-Mail. Mit Humor, Selbstironie und einem Augenzwinkern. Ein vergnügliches Wiedersehen mit vielen der liebenswerten Protagonisten aus »Hefezopf im Buchcafé« und »Nougatherzen«.