Klaus Philipp Boeken






Körper, Geist und Literatur im 18. Jahrhundert
Über die Medialität des Menschen
Sowohl die Diskussion darüber, was der ?Mensch? eigentlich ist, als auch die Debatte zur ?Medialität? erfahren im 18. Jahrhundert einen interessanten Innovationsschub, der nicht zuletzt zur Epochenzuschreibung der ?Aufklärung? beiträgt. Im Versuch einer Isolation der Diskursereignisse stünde der Anthropologie als Wissenschaft vom Menschen ? die sich in Auseinandersetzung mit dem cartesischen Erbe des Substanzdualismus etabliert ? die Konstitution des ?modernen Romans? in der Literatur gegenüber. Doch gilt es genau diese Isolation aufzubrechen, um nach der Wechselbeziehung zu fragen, die sich zwischen den Diskursen ?Mensch? und ?Medium? entspinnt. Analysiert werden dabei die Romane ?Insel Felsenburg? (Schnabel), ?Leben der schwedischen Gräfin von G***? (Gellert), ?Tobias Knaut? (Wezel) und ?Anton Reiser? (Moritz)
Die betriebswirtschaftliche Forschung hat sich eingehend mit dem Krisenmanagement als Funktion beschäftigt, bislang blieb jedoch die institutionelle Umsetzung, d. h. die Bestimmung der betrieblichen Träger, weitestgehend unbeachtet. Dabei bildet die Bestimmung der Person bzw. Personengruppe, deren Aufgabe in Kon-zeptionierung und Durchsetzung von Gegenmaßnahmen liegt, eine fundamentale Voraussetzung für eine erfolgreiche Krisenbewältigung. Die vorliegende Arbeit sucht daher die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem institutionellen Aspekt des Krisenmanagements. Im Vordergrund steht die empirische Untersuchung der Entscheidungsproblematik zur Bestimmung des geeigneten Managertyps. Das Kernstück der Arbeit bildet eine qualitative Analyse, die die Handlungsalternativen ‚amtierende Unternehmungsleitung’ und ‚Interim-Management’ gegenüberstellt. Im Fokus der explorativen Untersuchung stehen dabei die Identifizierung vertrauensbasierter Entscheidungskriterien im Rahmen des Selektionsprozesses sowie die Entwicklung empirisch fundierter Hypothesen zur Bestimmung des institutionellen Krisenmanagements.
Stadt, Kultur, Innovation
Kulturwirtschaft und kreative innovative Kleinstunternehmen in der Stadt Zürich
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Was haben trendige Stadtteile mit der Weltwirtschaft zu tun? Weshalb gibt es in den Städten immer mehr kulturelle Angebote, Festivals und Parties? Der Wirtschaftsgeograph Philipp Klaus beschreibt den wachsenden ökonomischen Stellenwert der Kultur und ihre Bedeutung in der Konkurrenz unter den Städten. Dabei verknüpft er globale Prozesse der Ökonomisierung der Kultur und der Kulturalisierung der Ökonomie mit Entwicklungen in Quartieren, Subkulturen und Aktivitäten kreativer innovativer Kleinstunternehmen. Beispielhaft sind die Entwicklungen in der Stadt Zürich, wo die wachsende Kulturwirtschaft das Image der Trend- und Partystadt sowie die wirtschaftliche Entwicklung fördert. Mit grosser Detailkenntnis untersucht Klaus die Zusammenhänge in der Stadt Zürich, analysiert, welche Kulturbranchen gewachsen und welche Stadtteile zu Orten der kulturellen Innovation geworden sind. Er zeigt die Rahmenbedingungen für das Wirken von kreativen innovativen Kleinstunternehmen und deren Bedeutung für die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Zürich auf. „Stadt, Kultur, Innovation“ steht für eine hochaktuelle und spannende Wirtschaftsgeographie.
Vogelstimmen an Volksmundversen erkennen
ein amüsantes Buch für jedermann
Ein amüsantes Buch für jedermann, der gerne dem Gesang unserer heimischen Vogelarten lauscht. Zudem eine Fundgrube für sprachwissenschaftlich interessierte. Eine Sammlung von Volksmundversen, zusammengetragen im Laufe eines Lebens von einem Experten der Ornithologie und Tierfotografie.