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Gesine Bär

    Auf der Suche nach der großen Stadt
    Gesundheitsförderung lokal verorten
    Kinder- und jugendbezogene Gesundheitsförderung im Stadtteil
    • Gesundheitsförderung lokal verorten

      Räumliche Dimensionen und zeitliche Verläufe des WHO-Setting-Ansatzes im Quartier

      Gesine Bär stellt die gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung als eine Interventionspraxis in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung. Sie analysiert auf der Grundlage stadtsoziologischer sowie gesundheitswissenschaftlicher Forschungen drei Fallstudienverläufe und beschreibt Prozesse lokaler Gesundheitsförderung als projektförmige Aktivitäten, für die spezifische Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Die Autorin zeigt, dass sich erst in der Vernetzung verschiedener Raumebenen Veränderungen längerfristig entwickeln und stabilisieren lassen. Das Werk wurde mit dem Dissertationspreis 2015 der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention und mit dem AOK-Förderpreis für Dissertationen an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld ausgezeichnet.

      Gesundheitsförderung lokal verorten
    • Die neunziger Jahre waren in Berlin und in Stockholm Jahre der intensiven stadtpolitischen Imagepflege: Berlin als wieder vereinigte Bundeshauptstadt, Stockholm als europäische Kulturhauptstadt 1998. Die offiziellen Stadtbilder provozieren die Suche nach Gegenbildern, die der vielschichtigen Gesamtstadt Rechnung tragen. Stadterzählungen sollen Grenzen benennen, Heterogenität sichtbar machen, greifen aber auch die touristischen Stadtimages wieder auf. Anders als in den Hochglanzbroschüren geht es weniger um Antwort auf alle Fragen als um neue Perspektiven.

      Auf der Suche nach der großen Stadt