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Stefan Selke

    6 oktober 1967
    Technik als Trost
    Wunschland
    Schamland
    Tafeln in Deutschland
    Postmediale Wirklichkeiten aus interdisziplinärer Perspektive
    Lifelogging
    • Lifelogging

      Digital self-tracking and Lifelogging - between disruptive technology and cultural transformation

      • 376bladzijden
      • 14 uur lezen
      3,1(10)Tarief

      The following anthology delivers sound analysis to the theoretical classification of the current societal phenomenon - between innovative, world changing and yet disruptive technology, as well as societal and cultural transformation. Lifelogging, digital self-tracking and the real-time chronicling of man’s lifetime, is not only a relevant societal topic in the world of research and academic science these days, but can also be found in literature, cultural pages of the written press and the theatre. The spectrum of Lifelogging ranges from sleep, mood, sex and work logging to Thing and Deathlogging. This leads to several questions: How does one live in a data society? Is “measured” man automatically also “better” man? And if so, what is the cost? Do new categories of reality or principles of social classification develop as a result of Lifelogging? How does the “social view” on things change? The authors in this anthology provide insightful answers to these pressing questions.

      Lifelogging
    • Der Blockbuster »Avatar« hat es uns vor Augen geführt: Das Kinoerlebnis lässt sich durch neue Technologien radikal verändern. Unter dem Schlüsselbegriff »Postmediale Wirklichkeiten« spüren im vorliegenden Band Zukunftsforscher, Publizisten, Künstler und Wissenschaftler neuen Medientechnologien nach und fragen sich, wie sich Erleben, Denken, Handeln und Gesellschaft verändern. Gemeinsam ist allen Beiträgen die Sichtweise auf Grenzen, die sich zunehmend auflösen: Die Emergenz neuer Medien ist begleitet von der Aufhebung der Grenzen zwischen Produzenten und Konsumenten, zwischen Handeln und Funktionieren oder zwischen Privatheit und Öffentlichkeit. Ob es um die Bedienung von Computern durch Gedanken, die multimediale Produktion flüchtiger Kunstspektakel oder die computerbasierte Simulation menschlicher Erinnerung geht – alle Beiträge nehmen eine Frage auf, die im Rahmen eines Forschungsclusters an der Hochschule Furtwangen formuliert wurde. Ausgehend von der Diagnose, dass sich der klassische Medienbegriff zusehends auflöst, wurde vor dem Hintergrund eines erweiterten Medienbegriffs nach dem Status von Medien gefragt, die gerade durch ihre Omnipräsenz nicht mehr als Medien wahrgenommen werden und auf diese Weise neue kulturelle Selbstverständlichkeiten erschaffen. Der erste Band zu den „Postmedialen Wirklichkeiten - Wie Zukunftsmedien die Gesellschaft verändern“ ist 2009 ebenfalls bei Telepolis im Heise Verlag erschienen.

      Postmediale Wirklichkeiten aus interdisziplinärer Perspektive
    • Tafeln in Deutschland

      • 300bladzijden
      • 11 uur lezen
      3,0(1)Tarief

      Der Band liefert fundierte Hintergrundinformationen zu einem sich stetig ausbreitenden Massenphänomen in Deutschland: Lebensmitteltafeln. Meist ehrenamtliche Helfer versorgen mittlerweile fast eine Million Menschen mit Lebensmitteln aus der Überproduktion der Lebensmittelbranche. Die in diesem Band versammelten Beiträge legen den Grundstein für das neue Forschungsfeld „Interdisziplinäre Tafelforschung“. Tafeln werden dabei aus soziologischer, sozialpolitischer, politikwissenschaftlicher, ernährungswissenschaftlicher, historischer und tafelinterner Perspektive analysiert und eingeordnet.

      Tafeln in Deutschland
    • Schamland

      • 279bladzijden
      • 10 uur lezen
      3,9(29)Tarief

      „Wir leben im Schamland. Wir werden nun sprechen, alle zusammen. Wir sind die, die seit Jahren Almosen in Empfang nehmen. Wir sind die Stimmen und das schlechte Gewissen der neuen sozialen Frage in Deutschland. Wir sind viele.“ In einer einzigartigen Mischung aus Sozialreportage und messerscharfer Gesellschaftsanalyse nimmt der Soziologe Stefan Selke uns mit in die unbekannte Welt der Armen. Er zeichnet das Leben jener Menschen, die einst in der Mitte der Gesellschaft lebten und sich verzweifelt bemühen, ein Stück Normalität zu bewahren. „Christian Lindner (FDP) hat behauptet, es gäbe in diesem Lande mehr Armutsberichte als Armut. Ich bin dankbar für jeden, der diesem Schwachsinn widerspricht.“ Dieter Hildebrandt, Kabarettist „Ein kluges, überaus mutiges und brillant recherchiertes und geschriebenes Buch.“ Jean Ziegler, Bestseller-Autor und Soziologe "Das Buch spricht das Thema Armut auf sensible und zugleich kämpferische Weise an.“ Katja Kipping, Vorsitzende DIE LINKE

      Schamland
    • Was wir schon jetzt über mögliche Zukünfte lernen können und wie wir uns darauf vorbereiten sollten Immer wieder erprobt die Menschheit das Leben in »idealen« Welten. Dazu zählten bislang etwa anarchistische Reformkommunen, eine spirituelle Weltbürger: innen-Stadt in Indien, hocheffiziente Smart Cities oder geplante Unterwasserstädte, aber auch Kolonien auf Mond und Mars. Das Wunschland findet sich immer wieder zwischen sozialen und technologischen Utopien und hat das Potenzial, die Welt zu verändern. Der Soziologe Stefan Selke zeigt anhand zahlreicher Inneneinsichten in real-utopische Projekte, welche gesellschaftlichen Transformationen es bislang gab und welche künftig zu erwarten sind. Techno-Propheten basteln Exit-Strategien für unseren kaputten Planeten: Schwimmende Mikronationen in internationalen Gewässern, Roboterstaaten mit eigener Gesetzgebung oder von Künstlicher Intelligenz gesteuerte Projekte zeugen vom Wettstreit zwischen sozialen und technologischen Innovationen. Stefan Selke liefert einen hoch spannenden Werkstattbericht aus dem Labor der Menschheit. Zugleich schaut er in den Rückspiegel und zeigt, was wir von bereits erprobten utopischen Projekten lernen können. Er fordert einen radikalen Perspektivwechsel für kooperative planetarische Gestaltungsstrategien – einen utopischen »New Deal«.

      Wunschland
    • Technik als Trost

      Verheißungen Künstlicher Intelligenz

      Verheißungen über Künstliche Intelligenz (KI) sind spekulative Bedeutungszuschreibungen und Heilsversprechen, die aus KI ein kollektives Tröstungsprojekt machen - so die These von Stefan Selke. In einer Metastudie vergleicht er vier prototypische Zukunftsnarrative und zieht dazu Quellen von Fachtexten bis zu Science-Fiction heran. Sein gesellschaftswissenschaftlicher 360-Grad-Blick auf das opake Phänomen KI macht deutlich: Verheißungen spielen eine zentrale Rolle für das zukünftige, technisch geprägte Weltdesign. Dank des innovativen Zugangs zum Gegenstand sind nicht nur Wissenschaftler*innen angesprochen, sondern alle, die Interesse an KI und anderen Transformationsthemen sowie einer Ausweitung des Diskurses haben.

      Technik als Trost
    • Das Handbuch ist das erste im deutschsprachigen Raum, in dem Geschichte, Theorie und Praxisfelder der Öffentlichen Soziologie umrissen werden. Damit wird einerseits an die Tradition der Public Sociology angeknüpft, andererseits aber auf die Relevanz einer kritisch reflektierenden Soziologie verwiesen, die ihre Bezugspunkte auch außerhalb der Disziplin findet.

      Handbuch Öffentliche Soziologie
    • Der ehemalige Banker und Mönch Max Luger verwirklicht seinen Traum einer gerechteren Gesellschaft auf ganz individuelle Weise. In einem Container vor dem Schloss Mirabell, mitten in Salzburg, verteilt er in Sichtweite des Bürgermeisteramts gespendetes Geld an die Bedürftigen der Stadt. Seine Utopie nennt er FAIRSHAR€. Damit handelt er aktiv vor dem Hintergrund des immer weiter schrumpfenden Sozialstaates und hält unserer Gesellschaft einen Spiegel vor. Der Autor, Stefan Selke, begleitet das Projekt seit Oktober 2013 und skizziert die zahlreichen Höhen und Tiefen. Die soziale Utopie des Geldverteilers erzählt der Autor aus verschiedenen Perspektiven basierend auf einem Erfahrungsbericht von Max Luger, der die entscheidenden ersten Jahre des Projekts und die eigene Biografie zusammenfasst, sowie auf zahlreichen persönlichen Begegnungen und Gesprächen. Hinzu kommen eigene Beobachtungen im Container und rund um den Mirabellplatz in Salzburg. Auf diese Weise entsteht ein komplexes Bild dieses Experiments, welches uns zu einer eigenen Bewertung einlädt: Können wir selbst für eine gerechtere Welt sorgen?

      Der Geldverteiler vom Mirabellplatz
    • Die Beiträge des Bandes befassen sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit der Frage, wie es den Gesellschaftswissenschaften gelingen kann, ihre Erkenntnisse in Öffentlichkeit zu vermitteln und so aktiv aktuelle Themen und Diskussionen mitzugestalten.

      Öffentliche Gesellschaftswissenschaften
    • Transformation der Tafeln in Deutschland

      Aktuelle Diskussionsbeiträge aus Theorie und Praxis der Tafelbewegung

      • 224bladzijden
      • 8 uur lezen

      Tafeln sind noch immer ein ambivalentes gesellschaftliches Phänomen. Ihre Zukunft wird gegenwärtig unter dem Leitbegriff „Transformation“ diskutiert. Deshalb standen Tafeln und ähnliche existenzunterstützende Einrichtungen auch im Mittelpunkt des „1. Interdisziplinären Tafelsymposions“, das 2010 an der Hochschule Furtwangen University stattfand. Ziele der Fachtagung waren die gemeinsame Standortbestimmung zur Stellung und Funktion der Tafeln in der Gesellschaft sowie die vergleichende Diskussion aktueller Forschungsfelder. Der vorliegende Band stellt die Beiträge der Fachtagung kommentiert zusammen und unterstützt damit die weitere fachliche und außerfachliche Diskussion über Tafeln in Deutschland.

      Transformation der Tafeln in Deutschland