Prädisponierende Bedingungen für akute Ischämiesyndrome

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Der vorliegende Band fasst die Ergebnisse eines internationalen Symposiums zusammen, das am 14. und 15. Oktober 1988 in Garmisch-Partenkirchen stattfand. Die Herausgeber danken den Autoren für ihre Bemühungen, die Manuskripte rechtzeitig fertigzustellen, der Bayer AG für ihre großzügige Unterstützung und dem Verlag für die effiziente Zusammenarbeit, die das rasche Erscheinen dieses Bandes ermöglicht hat. Bei der koronaren Herzkrankheit wird die Prognose der Patienten maßgeblich durch irreversible ischämische Schädigungen des Herzmuskels bestimmt. Diese irreversiblen Ereignisse gehen einer Destabilisierung eines zuvor stabilen Zustandes voraus, die sowohl mit verstärkter Symptomatik als auch ohne sichtbare Warnzeichen auftreten kann. Es ist festzustellen, dass kein Patient jemals an stabiler Angina pectoris verstorben ist. Um die Prognose für Patienten mit koronarer Herzkrankheit zu verbessern, ist es entscheidend, sich auf das Erkennen und die Behandlung instabiler Ischämiesyndrome zu konzentrieren. Das Symposium hatte das Ziel, Wissenschaftler und Kliniker aus verschiedenen Forschungsgebieten zusammenzuführen, um einen aktuellen Überblick über die unterschiedlichen Aspekte instabiler Ischämiesyndrome zu gewinnen und die interdisziplinäre Diskussion zu fördern.