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Thomas Manns Briefe, von denen etwa vierzehntausend bekannt sind, bieten zahlreiche Kommentare zu seinem künstlerischen Werk, insbesondere über den Zauberberg, zu dem mehr als dreihundert Briefe existieren. Diese Selbstkommentare werden häufig von Literaturwissenschaftlern zur Unterstützung ihrer Interpretationen verwendet, wobei oft der zeitliche Kontext ignoriert wird. In dieser Arbeit stehen die Selbstkommentare im Mittelpunkt, anstatt als Hilfsmittel für die Analyse des künstlerischen Werks zu dienen. Dieses neuartige Vorgehen in der Thomas-Mann-Forschung stützt sich auf die Fülle der vorhandenen Materialien und die elfjährige Entstehungszeit des Romans, während der Manns privates Umfeld und seine Kunstauffassung sich veränderten. Er erlebte den Ersten Weltkrieg, die Revolution und die Weimarer Republik, was seine Konzeption des Zauberberg beeinflusste. Die Selbstkommentare reflektieren diese Veränderungen und sein persönliches Verhältnis zum Werk. Die Arbeit untersucht, wie Mann auf die Kritik an seinem Roman reagiert und welche Beziehung er zu dem vollendeten Werk entwickelt. Ziel ist es, die Selbstkommentare zu beschreiben und die Anstöße für ihre Veränderungen zu analysieren, um ihren Sinn und Zweck sowie ihren Nutzen für die Interpretation des Zauberberg zu beurteilen. Kommentare finden sich nicht nur in den Briefen, sondern auch in Essays, Notizen und Tagebüchern.
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Thomas Manns Selbstkommentare zum "Zauberberg", Beatrice Trummer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1992
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