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Im Mittelpunkt steht eine der größten Skulpturen der Gegenwartskunst: die zwischen 1982 und 1987 in Kassel realisierten „7000 Eichen“ von Joseph Beuys. Der erste Hauptteil bietet eine kunsthistorische Analyse der Skulptur. Nach einer vergleichenden Beschreibung werden die ikonographischen Verflechtungen der Grundelemente – einer Basaltstele und einer Eiche – von der politischen Graphik des Vormärz und Caspar David Friedrichs bis hin zu religiösen Darstellungen des Reformationszeitalters und ins Mittelalter zurückverfolgt. So erschließt sich die Vielschichtigkeit dieser scheinbar einfachen Skulptur. Literarische, philosophische und kunsttheoretische Parallelen werden vertieft behandelt. Der zweite Hauptteil untersucht, inwieweit die „7000 Eichen“ ihrem Anspruch als „ökologisches Kunstwerk“ gerecht werden. Ausgehend von Beuysscher Konzeption im christlich-heilsgeschichtlichen Denken diskutiert der Autor die historischen Konsequenzen für das Naturverständnis. Besonders beleuchtet werden die Denkfiguren der Schöpfungsdynamik, der Erlösung der Natur, der Überwindung des Todes und der Verwandlung der Wüste ins Paradies. Der Autor setzt sich kritisch mit der aktuellen Ökologie-Diskussion in der Theologie auseinander. Das Buch richtet sich an Kunsthistoriker, Theologen und Interessierte an den kulturellen und ideellen Aspekten ökologischer Probleme.
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Kunst und Ökologie im Christentum, Reinhard Zimmermann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1994
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