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Die Stauferzeit, eine faszinierende Periode der deutschen Geschichte im Hochmittelalter, wirft bis heute viele Fragen auf, die die Mediävistik weiterhin beschäftigen werden. Die intensive Untersuchung eines Teilgebiets der staufischen Geschichte erfordert aufgrund der Fülle an Quellen und Sekundärliteratur eine zeitliche Einschränkung. In der Forschung hat sich eine Zweiteilung der Stauferzeit etabliert: Die frühstaufische Periode umfasst die Jahre 1138 bis 1197, beginnend mit der Wahl Konrad III. und endend mit dem Tod Heinrichs VI. Die Spätstaufer umfassen die Könige Philipp von Schwaben, Friedrich II. sowie dessen Söhne Heinrich (VII.) und Konrad IV. Eine Analyse der elsässischen Verhältnisse im 11. und 12. Jahrhundert zeigt, dass ein geschlossenes Königsterritorium um 1200 nur teilweise erreicht wurde. Die Staufer setzten verschiedene Mittel ein, darunter die Verwendung von Ministerialen in der Verwaltung, die Einbindung von Klöstern zur Kontrolle und Bewirtschaftung ihrer Besitztümer, den Burgenbau zur Sicherung der Gebiete und ab der Mitte des 12. Jahrhunderts die Förderung der städtischen Entwicklung, die der regionalen Wirtschaftskraft erheblich zugutekam.
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Die frühstaufische Territorialpolitik im Elsass, Thomas Seiler
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1996
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