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Bewaffnete Konflikte im Süden der arabischen Halbinsel

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Der Süden der Arabischen Halbinsel, insbesondere der Jemen und das Sultanat Oman, spielt eine strategische Rolle in der Region Persischer Golf, wo 65 Prozent der globalen Erdölreserven lagern. Von hier aus können die Straße von Hormuz und die Tankerrouten effektiv kontrolliert werden. Während des Kalten Krieges war diese Region stark umkämpft. Im Dhofarkrieg (1965-75) versuchten marxistisch orientierte Guerillas, den Sultan von Oman zu stürzen, unterstützt von China und der Sowjetunion. Diese Auseinandersetzung war entscheidend für die Kontrolle über die größten Erdölreserven der Welt und hatte weitreichende Auswirkungen auf das globale Kräfteverhältnis, weit über den Vietnamkrieg hinaus. Sultan Qaboos von Oman konnte 1975 die Dhofarrebellen besiegen und verhinderte damit eine sowjetische Präsenz im Golf. Er gilt als bedeutender Militärexperte und Vordenker der arabischen Golfmonarchien. Die Analyse des Dhofarkriegs bietet eine umfassende Studie dieses Konflikts und beleuchtet die Entwicklung der omanischen Streitkräfte, die heute zu den besten der Golfkooperationsstaaten zählen. Der 70-Tage-Bürgerkrieg im Jemen 1994 war ein Machtkampf zwischen den ehemaligen Herrschern Nord- und Südjemens nach der Wiedervereinigung 1990. Diese Analyse liefert erstmals im deutschsprachigen Raum detaillierte militärische Fakten und ist eine wichtige Quelle zur Geschichte dieses Konflikts.

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Bewaffnete Konflikte im Süden der arabischen Halbinsel, Hans Krech

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Jaar van publicatie
1996
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