Standortwahl als Komponente der Wettbewerbsfähigkeit

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Die Forschungsstelle für Internationales Management entwickelt Länderstrategien, einschließlich der optimalen Standortwahl für Unternehmen. Jüngste internationale Forschung hat neue Erkenntnisse hervorgebracht, die der geografischen Konzentration von Unternehmen eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit zuschreiben. Die Ideen von Michael Porter und Paul Krugman betonen, dass die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen steigt, wenn sie sich in wettbewerbsfähigen geografischen Branchenclustern ansiedeln. Gründe hierfür sind unter anderem schnellerer Informationsfluss, Ansiedlung spezialisierter Zulieferer und Arbeitskräfte, intensiverer Wettbewerb sowie höhere Anforderungen durch Kunden. Dies führt zu einer Aussage über die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen: Sie ist das Ergebnis der Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Branchencluster. Regionen sollten daher bestrebt sein, geografisch konzentrierte Branchencluster zu entwickeln, deren Unternehmen international erfolgreich sind. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zu dieser Forschung und schließt eine bedeutende Lücke in der Literatur. Erstmals wird ein quantitatives Werkzeug vorgestellt, das es ermöglicht, die geografische Konzentration von Unternehmen einer Branche zu bewerten und somit die Wettbewerbsfähigkeit eines Branchenclusters zu stärken. Der zentrale Begriff der neuen Theorie wird operationalisiert und handhabbar gemacht, wobei gezeigt wird, dass herköm