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Die Baumwolle bleibt trotz der Vielzahl synthetischer Fasern eine der bedeutendsten Textilfasern, wobei 47 % der global produzierten Textilfasern aus Baumwolle stammen. Rund 97 Länder sind am Anbau beteiligt, der 1994 eine Fläche von etwa 31 Mio. ha einnahm, was 2,2 % der Weltackerfläche entspricht. Baumwolle ist besonders anfällig für Schädlinge, was zu erheblichen Ertragsverlusten führt, die weltweit auf 37 % des potentiellen Ertrages geschätzt werden. In der Vergangenheit wurden viele hochtoxische Insektizide eingesetzt, darunter Phosphorsäureester und Pyrethroide, während in einigen Entwicklungsländern auch chlorierte Kohlenwasserstoffe verwendet werden. In der Regel erfolgen mehr als 10 Insektizidspritzungen pro Baumwollbestand, was zu einer hohen Umweltbelastung führt. Diese Problematik hat das Interesse an alternativen Lösungen geweckt, insbesondere an Pflanzeninhaltsstoffen wie denen des Niem-Baums. Diese Substanzen weisen eine geringere Toxizität für Warmblüter auf und bauen sich schneller ab, was die Umweltbelastung verringert. Sie wirken auf Schadinsekten durch verschiedene Mechanismen, darunter Antifeeding- und Repellent-Effekte sowie Beeinträchtigungen der Fruchtbarkeit. Ziel dieser Arbeit ist es, toxische Insektizide durch weniger toxische Alternativen zu ersetzen.
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Untersuchungen über die Wirkung insektizider Naturstoffe auf ausgewählte Baumwollschädlinge (Aphis gossypii Glov., Bemisia tabaci Gen., Spodoptera frugiperda J. E. Smith, Helicoverpa armigera Hbn.) unter Labor- und Gewächshausbedingungen, Daniel C. Chougourou
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1998
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