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Blicke auf das Paris der 30er Jahre

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Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte Paris einen neuen literarischen Aufschwung und wurde zum Anziehungspunkt für Reisende. In den 30er Jahren jedoch war von einer Blütezeit nicht mehr die Rede. Die Machtübernahme Hitlers, Mussolinis Eroberung Abessiniens und der spanische Bürgerkrieg führten zur Weltwirtschaftskrise, die in Frankreich 400.000 Arbeitslose ins Elend stürzte. Demonstrationen gegen die Regierung Daladiers forderten im Februar 1936 17 Tote und 2329 Verletzte. Das Volk reagierte auf die Gefahr eines Bürgerkriegs und Sparmaßnahmen mit der Wahl der linken Volksfront, während der Zweite Weltkrieg näher rückte. Die literarischen Zeugnisse der damaligen Schriftsteller, die in Paris lebten oder sie besuchten, ergänzen die Darstellungen der Geschichtsbücher auf interessante Weise. Bei einer Tagung im November 1997 diskutierten Nachwuchswissenschaftler, wie Persönlichkeiten der Literatur- und Kunstwelt aus Frankreich, der Schweiz, Spanien und Deutschland das Phänomen Paris verarbeiteten. Die Beiträge über Albin Zollinger, Léo Malet, Luis Buñuel, Walter Benjamin, Raymond Queneau und André Breton zeigen, dass sie keine Plädoyers für die Stadt in den 30er Jahren verfassten, sondern Methoden anwendeten, um einen umfassenden Blick auf die Hauptstadt zu bieten. Ihr Versuch, die Heterogenität zu erfassen, erfordert eine Auseinandersetzung mit Details und wirft Fragen zur Potentialität und Austauschbarkeit von Paris im Kunstwerk auf.

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Blicke auf das Paris der 30er Jahre, Isabelle Chopin

Taal
Jaar van publicatie
1998
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