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Die Personalunion zwischen Preußen und dem heutigen Kanton Neuenburg-Neuchâtel in der Westschweiz ist ein bisher wenig beachtetes Thema. Der Verfasser möchte mit dieser Gesamtdarstellung ein Forschungsdesiderat erfüllen. Die Union wurde 1707 während des Spanischen Erbfolgekriegs durch Mehrheitsbeschluss der Stände für Friedrich I. begründet und unter Friedrich Wilhelm IV. am 1. März 1848 gewaltsam beendet, rechtlich jedoch erst 1857 im Kontext des Krimkrieges. Die Könige passten sich geschickt an die aristokratischen und demokratischen Machtfaktoren an und respektierten die weitgehende Autonomie des Landes. Ihre Persönlichkeiten zeigen durch die vorliegenden Forschungen bisher unbekannte Facetten: Friedrich Wilhelm I. scheitert trotz intensiver Reformversuche, während Friedrich der Große 1768 mit der Ermordung seines Repräsentanten durch den Pöbel die größte innenpolitische Krise erlebt, die jedoch glimpflich endet. Friedrich Wilhelm III. wird 1806 zur Abtretung des Fürstentums gezwungen, erneuert aber 1814 die Personalunion und erreicht durch persönlichen Einsatz eine Justizreform. Zwei republikanische Umsturzversuche scheitern 1831. Dank der Personalunion blieb das an Frankreich angrenzende Gebiet während der anderthalb Jahrhunderte der Verbindung mit Preußen von Kriegen verschont.
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Die Könige von Preußen als Fürsten von Neuenburg-Neuchâtel, Wolfgang Stribrny
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1998
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