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Die Suche nach Sinn und Geborgenheit in der "Postmoderne" - drei dialektische Annäherungen

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Kroetz’ Absicht in seiner frühen Schaffensphase war, einen Teufelskreis aufzudecken, was oft missverstanden wurde. Kritiker sprachen von „auffällig stigmatisierten Außenseitern“ und „sozial beschädigten Randexistenzen“, um dem Stück Allgemeingültigkeit abzusprechen. Doch die Grenzen zwischen einem sicheren Leben und dem Status des Herumgestoßenen sind fließend. Ein wichtiger Faktor für Sepps schwierige Situation ist sein Alter, und die Stallers fürchten die Brandmarkung der Dorfgemeinschaft wegen Beppis unehelichem Kind. In seinem Aufsatz „Meine Männersache“ geht Kroetz auf diese Vorwürfe ein und betont, dass viele Menschen in prekären Lagen leben. Er stellt die Frage, ob man bei einer Bevölkerung von 60 Millionen einfach sagen kann, eine Million sei der Preis des Wohlstands. Kroetz argumentiert, dass es keine „fette Mitte“ gibt, sondern nur eine Vielzahl von Minderheiten. Gemeinsam ist seinen Figuren die Unfähigkeit, sich auszudrücken. Er zeigt, dass auch vermeintlich starke Menschen in kritischen Momenten oft sprachlos sind. Die Reichen können sich selbst verteidigen, während die Stimmen der Benachteiligten oft ungehört bleiben. Kroetz fordert ein Theater, das sich unermüdlich für Gerechtigkeit, Frieden und sozialen Fortschritt einsetzt, anstatt den bereits Begünstigten noch mehr zu geben.

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Die Suche nach Sinn und Geborgenheit in der "Postmoderne" - drei dialektische Annäherungen, Eva Maria Fischer

Taal
Jaar van publicatie
1998
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