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Das System der Disponibilitätshierarchien eröffnet in der Rechtsphilosophie eine neue Perspektive, indem es das Phänomen der Disponibilitätssetzung und dessen Auswirkungen auf die Handlungsmöglichkeiten und Urteilsmacht des Menschen in der Gesellschaft untersucht. Die Disponibilitätshierarchie der Handlungsmöglichkeiten und der Urteilsmacht bildet die Grundlage für einen neuen Freiheitsbegriff. Durch die Analyse der Statik- und Dynamikexistenziale wird dieser neue Freiheitsbegriff entwickelt, der die Grenzen der Rechtsphilosophie zur Allgemeinphilosophie überschreitet. In der antiken und klassischen Philosophie wurde Freiheit oft als Möglichkeit verstanden, in der absoluten Daseinsform aufzugehen. Kant sah die absolute Eigenursächlichkeit eines gedanklichen Ereignisses als transzendentale Freiheit und als notwendige Bedingung für die konkrete praktische Freiheit, die er Selbstautonomie nannte. Die moderne Philosophie betrachtet Freiheit häufig als größtmögliche materielle und ideelle Ungebundenheit, wobei negative Freiheit als Freiheit von Zwängen definiert wird. In diesem Werk wird herausgearbeitet, dass Freiheit ambivalent angestrebt wird durch den Aufbau von Statik- und Dynamikexistenzialen. Der Autor, geboren 1969, hat Rechtswissenschaft an der Universität Freiburg im Breisgau studiert und sich auch mit Allgemeinphilosophie beschäftigt. Derzeit ist er Rechtsreferendar am Landgericht Freiburg.
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Das System der Disponibilitätshierarchien, Reinhard Mohr
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1999
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