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Mit dem Abschluss der GATT-Uruguay Runde im April 1994 verpflichtete sich die Staatengemeinschaft, den internationalen Textil- und Bekleidungshandel innerhalb von zehn Jahren den normalen GATT-Regeln zu unterstellen, nachdem er seit 1974 durch das Multifaserabkommen (MFA) reguliert war. Dieses Regime führte dazu, dass die bis dahin geltenden Einfuhrquoten schrittweise gelockert und abgebaut wurden, basierend auf einem detaillierten „Fahrplan“, der im Nachfolgeregime, dem Agreement on Textiles and Clothing (ATC), festgelegt wurde. Die Arbeit zielt darauf ab, den Wandel vom MFA zum ATC zu erklären, die Bestimmungsfaktoren herauszuarbeiten und die zentrale Rolle der Europäischen Gemeinschaft in der Uruguay Runde zu beleuchten. Im Mittelpunkt stehen drei Aspekte: Erstens wird eine Verhandlungsgeschichte der Textilverhandlungen von 1982 bis 1994 präsentiert, die nicht nur technische Aspekte, sondern auch innerstaatliche und EG-interne Entscheidungsprozesse sowie politische Aspekte berücksichtigt. Zweitens wird die Europäische Gemeinschaft als internationaler Akteur im Welthandelssystem detailliert analysiert, wobei die außenhandelspolitischen Entscheidungsstrukturen der EG/EU und der Mitgliedstaaten Deutschland und Frankreich im Fokus stehen.
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Die Europäische Union als Akteur der internationalen Handelspolitik, Philip von Schöppenthau
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1999
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