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Der umworbene "Urfeind"

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Am 1. September 1939 marschierte die deutsche Wehrmacht in Polen ein, was nicht dem ursprünglichen Kriegsplan Hitlers entsprach. Bereits in den Anfangsjahren der NS-Diktatur gab es Bestrebungen, Polen für ein Bündnis zu gewinnen, was sich auch in der Propaganda des „Dritten Reiches“ zeigte. Die Nationalsozialisten versuchten, durch ein bilaterales Medienabkommen in Presse, Rundfunk, Film und Theater das negative Bild Polens aus der Weimarer Republik zu revidieren und ein vermeintlich positives Polenbild im deutschen Bewusstsein zu verankern. Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung Polens in den damals gängigen Medien und fördert bemerkenswerte Erkenntnisse über die Ernsthaftigkeit der Bestrebungen des NS-Regimes zutage. Das Ziel war, die historisch bedingte Feindschaft zwischen Deutschen und Polen in eine ideologisch fundierte Freundschaft umzuwandeln, um einen antisowjetischen Koalitionskrieg zu legitimieren. Carsten Roschke, geboren 1970 in Gelsenkirchen, studierte Geschichte, Musikwissenschaft, Romanistik und Slavistik in Gießen und Verona. Er arbeitete unter anderem für die „Ruhr-Nachrichten“, die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, das UniRadio Berlin-Brandenburg und die Redaktion „Zeitgeschichte“ des ZDF in Mainz.

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Der umworbene "Urfeind", Carsten Roschke

Taal
Jaar van publicatie
2000
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